Steingeschichten ist ein digitaler Audiospaziergang, der über die Linzer Nibelungenbrücke führt und mit Kopfhörern entweder mit dem Smartphone oder einem Mp3-Player vor Ort gehört werden kann. Am Empfang der Kunstuniversität Linz können Sie Mp3-Player und Kopfhörer ausborgen.
Inhalt des Audiospaziergangs sind Interviews, die nach Recherchen zu den Linzer NS-Bauten Nibelungenbrücke und Brückenkopfgebäude geführt wurden. Darin wird die Geschichte der Bauten mit dem Heute verknüpft. Die Themen sind Verfolgung und Zwangsarbeit im Nationalsozialismus, Umgang mit der Geschichte der NS-Bauten, Geschichte der Kunstuniversität Linz, Arbeitsbedingungen von Migrant_innen, Ausgrenzung verschiedener sozialer Gruppen.
Die Linzer Nibelungenbrücke erhielt ihren aktuellen Namen erst im Zuge ihres Neubaus im Jahre 1938. In diesem Rahmen entstanden auch die Brückenkopfgebäude, die heute Zeugnisse Hitlers damaliger Großbaupläne sind. Die Standortwahl für Konzentrationslager, wie etwa im Fall von Mauthausen, in der Nähe eines Steinbruchs, war grundlegend bestimmt von den damaligen städtebaulichen Maßnahmen für Linz und andere sogenannte Führerstädte.
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