Sarmingstein ist der Ausgangsort für diese genussvolle Etappe. Der historische Donauort liegt im steilen Donauengtal des Strudengaus an der Mündung des Sarmingbaches in die Donau. Die Besonderheiten des kleinen, langgezogenen Dorfes eröffnen sich erst mit dem Wissen um seine Historie und durch versteckte Details - ein Dorf, das entdecken werden will! Der Gipfelsturm beginnt direkt in Sarmingstein. Zuerst durch den Siedlungsbereich, dann führt ein herrlicher Wanderpfad bergauf durch die wundervollen Hangwälder der steilen Donautalflanken. Einige verwachsene Mauerreste geben uns dabei Rätsel auf. Am Sattel beim Gehöft Bauerngruber öffnet sich der Wald kurz und lässt uns stolz auf die gewonnene Höhe zurückblicken. Über ein kurzes Stück Güterweg und gemütliche Waldwege erreichen wir schließlich die Felskanzel des Predigtstuhls hoch über der Donau: Gratulation - wir stehen auf dem östlichsten der sieben Donausteig-Gipfel! Der imposante Tiefblick ins Donautal reicht zurück bis an den Anfang des Strudengaus in Grein und hoch zur Burg Clam - einfach sagenhaft. Hier heißt es Abschied nehmen von der Donau, denn der Donausteig führt uns nun tief hinein in das Aist-Naarn-Kuppenland. Auf der Wiese am Sattel hinter dem Predigstuhl haben wir noch einen schönen Blick auf den Ötscher, den mächtigen Vaterberg. Dann wandern wir gemütlich über Forstwege durch den dichten Gloxwald hinunter in das Sarmingbachtal. Kurze Zeit später folgen wir den sanften Mäandern des idyllischen Sarmingbaches bergauf: das Spiel des Wassers, das Plätschern, mystische Felsformationen, ... regen zum Beobachten und Sinnieren an! Bei der Dobmühle verlassen wir das Sarmingbachtal wieder und gehen durch Felder bergauf. Beim Gehöft Hofbauer öffnet sich vor uns das Waldhausen Becken. Die Hügellandschaft des Aist-Naarn-Kuppenlandes präsentiert sich hier in seiner schönsten Pracht - eine einzigartige bäuerliche Kulturlandschaft, deren vollständige Harmonie ihresgleichen sucht! Die prächtige Stiftskirche ist dabei das Zentrum dieser gottvollen Landschaft. Über kleine Bauernstraßen, Feld- und Waldwege erreichen wir im abwechslungsreichen Auf und Ab den Donausteig-Rastplatz „Berta-Ruhe“. Etwas oberhalb von Waldhausen gelegen, erlaubt dieser einen wundervollen Blick über den Markt Waldhausen und das ehemalige Stift Waldhausen. Nach einem kurzen Abstieg stehen wir im schmucken Ort Waldhausen. Eine Wanderung für Genießer - einfach sagenhaft!
Jetzt stellt sich noch die Frage: „Wieso auf den Spuren der Mönche?“ - Das erfahren Sie im Donausteig-Tagebuch!
Entdecken Sie mit dem Donausteig-Tagebuch folgende Besonderheiten:
- Sarmingstein-das Ende des Strudengaus
- Burg Sarmingstein-Bollwerk im Osten
- Burg Säbnich-Wiege des Stiftes Waldhausen
- Donausteig-Startplatz „St.Nikola/Sarmingstein“
- Eine Abbaustätte?
- Eine Seilbahnstation?
- Predigtstuhl-einer der sieben Donausteig-Gipfel
- Gloxwald-Leben mit Granit
- ...
Download: Donausteig-Tagebuch Etappe 4_G07 Sarmingstein-Waldhausen
Vom Donausteig-Startplatz in Sarmingstein gehen wir links über die Treppe (vor dem Gasthaus Strudengauhof) hoch und geradeaus weiter zur Unterführung der Donau Bundesstraße. Dort die Treppe links nach oben und dann gleich wieder rechts. Nach rund 100 m parallel zur Donau Bundesstraße folgen wir links der Siedlungsstraße steil bergauf. An der nächsten Abzweigungsmöglichkeit (drei Mühlsteinfragmente in der Stützmauer) rechts abbiegen. Wenige Meter später stehen wir an der Hauptstraße Sarmingstein -Waldhausen. Dieser folgen wir bergab bis nach ca. 250 m links ein Wanderweg abzweigt. Ein wundervoller Wanderpfad bringt uns nun durch den Hangwald hinauf bis zum Gehöft Bauerngruber. Dort gehen wir die asphaltierte Zufahrtsstraße nach links weiter bergauf. Im Wald kurz vor einer Serpentine zweigt der Donausteig links ab und führt über Waldwege zu einer Wiese am Waldrand. Hier beginnt der kurze Abstecher (ca. 100 m) zum Donausteig-Rastplatz „Predigtstuhl“ auf dem Gipfel des Predigtstuhls. Zurück vom Gipfelabstecher, überqueren wir die Wiese und folgen dem asphaltierten Güterweg links, zuerst kurz bergauf und dann lange Zeit bergab. Im folgenden Wald geht dabei die Asphaltstraße in einen Forstweg über. An einer T‑Kreuzung erreichen wir die Asphaltstraße nach Gloxwald. Hier links bergab. Im Anschluss folgen wir der Hauptstraße Sarmingstein-Waldhausen talaufwärts und zweigen nach ca. 400 m vor einer Rechtskurve links über den Samingbach ab. Wir folgen dem Bachlauf bis zur Dobmühle (T‑Kreuzung). Hier links. Ein asphaltierter Güterweg bringt uns durch offene Kulturlandschaft an den Gehöften Tradtner und Hofbauer vorbei. Die Kreuzung mit Bildstock und Bank (Blick auf die Stiftskirche Waldhausen) überqueren wir geradeaus. An der nächsten Kreuzung nehmen wir die rechte Straße. Beim großen Bauernhof auf der linken Seite folgen wir rechts dem Feldweg zum Waldrand (Wegkreuz, Galgenberg). Nach der Durchquerung des Waldes bergab erreichen wir den Donausteig-Rastplatz „Berta Ruhe“. Von hier bringt uns der Weg direkt zum Donausteig-Startplatz in Waldhausen.
Um Ihnen die Orientierung zu erleichtern, wurde der Donausteig mit einem eigenen Orientierungssystem versehen - die Beschreibung finden Sie hier .
WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH
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Wilde Tiere...
Es gibt einige interessante Säugetiere in der Gegend. So konnten die seltenen Fransen- und Mopsfledermäuse festgestellt werden. Gefährdet sind diese Tiere unter anderem durch den Mangel an passenden Schlafquartieren. Ein Besucher aus Südböhmen und dem Böhmerwald ist der Luchs, dessen Vorkommen durch Sichtbeobachtungen und Risse nachgewiesen werden konnte. Entlang von Waldaist und Naarn findet der Fischotter, wie auch an anderen naturnahen Gewässern des Mühl- und Waldviertels, einen geeigneten Lebensraum. Das Zusammentreffen dieser Tiere mit dem Menschen ist häufig konfliktbehaftet. Durch gezielte Aufklärungsarbeit kann dem entgegengewirkt werden und eine ungestörte Entwicklungsdynamik der Wildtiervorkommen ermöglicht werden. Tiere wie der Waschbär, Marderhund und Goldschakal sind bei uns nicht heimisch und oft problematisch, da sie das einheimische Ökosystem mangels natürlicher Feinde aus dem Gleichgewicht bringen können.
In Waldhausen hat es sich einst zugetragen, dass ein Wilderer, der eigentlich zum Tode verurteilt war, noch "Den Kopf in der Klemme" befreien konnte. Wie das geschah und was das alles mit einer grauenhaften Riesenschlange zu tun hat, erzählt die Donau-Sage.
Information: Gemeindeamt
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Felsige Hänge mit naturnahen Wäldern…
Der bei Kletterern beliebte Predigtstuhl ist ein Beispiel für die naturraumprägenden geologischen Formen im Donautal. Besonnte Felsköpfe sind aufgrund ihrer Trockenheit und nächtlichen Kühlheit extreme Lebensräume, mit denen oft nur mehr Flechten und Moose zurechtkommen. Höhere Pflanzen haben hier nur mehr wenige Ansatzpunkte. Viele wärmeliebende Arten, wie die Karthäusernelke kommen auf den flachgründigen Böden vor. An den Hängen kommen naturnahe Buchen und Eichen-Hainbuchenwälder vor. Letztere zeigen die warm-trockenen Bedingungen dieses Lebensraumes an.
Am Haustein lebte einst "Der schwarze Mönch", der Unheil über jene brachte, die ihn erblickten. Was mit Bischof Bruno von Würzburg geschah, der diese Tatsache auf die leichte Schulter nahm, lesen Sie in der Donau-Sage.
Richtungsinfo: Start
Info: Gemeindeamt Waldhausen
Tel.: +43 (0) 72 60 / 45 05
Arzt und Hausapotheke, Tel.: 4311
Zahnarzt, Tel.: 4848
Rotes Kreuz, Tel.: 4244, Notruf: 144
Polizei, Notruf: 133
Donausteigwirt, Tel.: 4227
Chronik
1147 Gründung des Stiftes Waldhausen durch Otto von Machland.
1432 Verwüstung des Stiftes und Marktes durch die Husitten.
1451 Ältestes noch erhaltenes Urbar des Stiftes Waldhausen.
1585 Propst Hermann stiftet ein Spital beim Kloster.
1792 Aufhebung des Stiftes Waldhausen.
1886 Umlegung der Sarmingstein-Landesstraße.
1933 Zusammenlegung der Markt- und Schloßschule.
1960 Errichtung einer neuen Hauptschulexpositur.
1968 Bau einer Umlaufschiliftanlage am Galgenberg.
1973 Errichtung des 3,5 ha großen Badesees Waldhausen.
1979 Neugestaltung der Ortsdurchfahrt.
1997 850jähriges Jubiläum der Stiftsgründung.
2000 Beginn der Renovierungsarbeiten beim Stiftsareal.
2002 Landesausstellung „Feste feiern, Feste erleben“.
Tipp
Blick auf die Ortschaften Markt und Schloßberg mit der gotischen Pfarrkirche im Vordergrund und der barocken Stiftskirche. Diese beiden Gotteshäuser sind mit dem sogenannten Klostersteig (Lindenallee) verbunden.
In Waldhausen gibt es "Die Lippenhöhle". Was es mit dem Namen dieses Ortes auf sich hat, erzählt die Donau-Sage.
Richtungsinfo: gerade
Richtungsinfo: Ziel
Willkommen an Ihrem Ziel, dem Donausteig - Startplatz Waldhausen!
Information: Gemeindeamt Tel.: +43 (0) 72 60 / 45 05-11 Arzt und Hausapotheke, Tel.: 4311 Zahnarzt, Tel.: 4848 Rotes Kreuz, Tel.: 4244, Notruf: 144 Polizei, Notruf: 133 Donausteigwirt, Tel.: 4227 Chronik 1147 Gründung des Stiftes Waldhausen durch Otto von Machland. 1432 Verwüstung des Stiftes und Marktes durch die Husitten. 1451 Ältestes noch erhaltenes Urbar des Stiftes Waldhausen. 1585 Propst Hermann stiftet ein Spital beim Kloster. 1792 Aufhebung des Stiftes Waldhausen. 1886 Umlegung der Sarmingstein-Landesstraße. 1933 Zusammenlegung der Markt- und Schloßschule. 1960 Errichtung einer neuen Hauptschulexpositur. 1968 Bau einer Umlaufschiliftanlage am Galgenberg. 1973 Errichtung des 3,5 ha großen Badesees Waldhausen. 1979 Neugestaltung der Ortsdurchfahrt. 1997 850jähriges Jubiläum der Stiftsgründung. 2000 Beginn der Renovierungsarbeiten beim Stiftsareal. 2002 Landesausstellung „Feste feiern, Feste erleben“. Tipp Blick auf die Ortschaften Markt und Schloßberg mit der gotischen Pfarrkirche im Vordergrund und der barocken Stiftskirche. Diese beiden Gotteshäuser sind mit dem sogenannten Klostersteig (Lindenallee) verbunden. In Waldhausen gibt es "Die Lippenhöhle". Was es mit dem Namen dieses Ortes auf sich hat, erzählt die Donau-Sage.
Anfahrt
Von der Kirche Sarmingstein rund 500 m donauabwärts. Der Donausteig-Startplatz „Sarmingstein“ befindet sich direkt an der Donau Bundesstraße südlich neben dem Gasthaus Strudengauhof. (Navi: A-4382 Sarmingstein Nr.13).
Auf dem Parkplatz des Donausteig-Startplatzes „Sarmingstein“ kann unbefristet und kostenfrei geparkt werden.
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
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4. Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:
Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.
a. Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.
b. Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.
c. ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).
Erste Hilfe leisten ist Pflicht!
d. Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!
Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.
e. Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.
f. Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.
g. Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!
h. Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!
i. Straßenverkehrsordnung: Auf allen Mountainbikestrecken gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO), die wir einhalten. Unser Rad muss deshalb technisch einwandfrei und der Straßenverkehrsordnung entsprechend ausgestattet sein, also mit Bremsen, Klingel, Licht. Wir kontrollieren und warten unsere Mountainbikes ohnehin regelmäßig.
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