Radweg entlang der Donau von Passau nach Wien
Entlang dem Südufer der Donau zu radeln ist ein Vergnügen für die ganze Familie. Gemeinsam mit dem Fluss geht’s, immer mit der Unterstützung eines leichten Gefälles, von Passau über Wien bis zur Staatsgrenze nahe Hainburg. Eine Tour mit unvergesslichen Erlebnissen.
Wegbeschreibung:Die unterschiedlichen landschaftlichen Reize, historische Stätten, malerische und geschichtsträchtige Städte und Orte sind die unvergleichliche Mischung, die den Donauradweg so besonders macht. Bei Passau erreicht die Donau – und mit ihr natürlich der Radweg – Österreich. Hier ist das Donautal eingerahmt von bewaldeten Hügeln. Engelhartszell mit dem einzigen Trappistenkloster Österreichs und die Schlögener Schlinge – in der die Donau zwei Mal ihre Richtung ändert – sind die ersten Höhepunkte der Tour.
Östlich von Aschach ändert das Tal den Charakter, die Ufer werden flacher. Die Räder rollen auf den charakteristischen Treppelwegen, die einst dazu benützt wurden, die Schiffe mit Pferden stromaufwärts zu ziehen. Vorbei am Stift Wilhering geht’s in die ober - österreichische Landeshauptstadt Linz (Kulturhauptstadt 2009), die mit ihrer spannenden Kombination aus Tradition und Moderne zu einer Entdeckungsreise einlädt. Enns, die älteste Stadt Österreichs, und das hochbarocke Stift St. Florian laden zu einem lohnenden Abstecher ein, bevor die Pedalritter in die fruchtbare Ebene des Machlandes hineinsteuern. Kurz vor Grein verengt sich das Donautal wieder, die Ufer ragen steil auf. Der Strudengau war einst bei den Schiffsleuten ob seiner Strudel gefürchtet.
Bei Ybbs/Persenbeug beginnt der Nibelungengau. Kurz nach Ybbs grüßt die Wallfahrtskirche Maria Taferl von einer Anhöhe auf der Nordseite herab. Schon bald erhebt sich hoch über der Donau majestätisch das Stift Melk und markiert das Tor zur Wachau. In sanften Terrassen angelegte Weinberge, idyllische Orte mit großen Namen wie Spitz und Dürnstein – bis ins 40 Kilometer flussabwärts gelegene Krems reicht die Wachau, Weltkulturerbe der UNESCO und international renommiertes Weinbaugebiet.
Zwischen der Römerstadt Traismauer und Klosterneuburg – ebenfalls mit einem prächtigen Stift gesegnet – durchqueren die Drahtesel den Tullner Donauraum. Im Anschluss an die Bundeshauptstadt Wien führt der Donauradweg in die Region Auland-Carnuntum. Hier erleben die Radler die Zeit der alten Römer im Archäologischen Park Carnuntum. Nach der Römerstadt benennt sich auch das kleine, dynamische Weinbaugebiet südlich der Donau. Eine der letzten unverbauten, großen Flussauen Europas erstreckt sich hier bis an die östliche Grenze Österreichs, nahe Hainburg. Sie ist durch den Nationalpark Donau-Auen geschützt.
FAMILIENEIGNUNG: Für Familien mit Kindern sehr gut geeignet.
Weitere Infos und Links:DONAU OBERÖSTERREICH
4040 Linz, Lindengasse 9
Tel.: +43(0)732/7277-888
Fax: +43(0)732/7277-804
E-Mail: info@donauregion.at
https://www.donauregion.at
DONAU NIEDERÖSTERREICH
3620 Spitz/Donau, Schlossgasse 3
Tel.: +43(0)2713/300 60-60
Fax: +43(0)2713/300 60-30
E-Mail: urlaub@donau.com
https://www.donau.com
Nutzung VERBUND-Donaukraftwerksübergänge in Oberösterreich
VERBUND, Österreichs führendes Stromunternehmen und Betreiber der Donaukraftwerke, hat gemeinsam mit dem Land Oberösterreich, Abteilung Gesamtverkehrsplanung und öffentlicher Verkehr, und dem OÖ Tourismus sowie der Bürgermeisterin von Ottensheim und dem Bürgermeister der Gemeinde Luftenberg eine Regelung für die Nutzung der Donaukraftwerksübergänge Abwinden-Asten und Ottensheim-Wilhering beschlossen. Die garantierten Öffnungszeiten sind weiterhin vom 1. April bis inklusive 31. Oktober von 6:00 bis 22:00 Uhr. Sollten im November und März warme Temperaturen vorherrschen, bleiben die Übergänge offen. Von Anfang Dezember bis Ende Februar sind allerdings aus Haftungsgründen die Brücken gänzlich für den Radfahrer- und Fußgängerverkehr geschlossen.
Eine Übernahme der Haftung in den restlichen Monaten durch die Gemeinden ist nicht vorgesehen. Split- und Salzstreuung führt zu Schäden am Kraftwerksgebäude sowie an den darunterliegenden Büros. Eine schnee- und eisfreie Benutzbarkeit der Kraftwerksübergänge kann daher nicht gewährleistet werden. Daher sind die Kraftwerksübergänge in den Monaten Dezember, Jänner und Februar gesperrt.
Das Land Oberösterreich, Abteilung Gesamtverkehrsplanung und öffentlicher Verkehr, werden die Benutzer der überregionalen Radwanderrouten im Zuge der Radwanderwegebeschilderung über die Öffnungszeiten entsprechend vorab informieren. „Hinweistafeln entlang der Radrouten werden die Radfahrer rechtzeitig auf die Öffnungszeiten hinweisen“, informiert Johann Froschauer, zuständig für das Radwegenetz in Oberösterreich.
Flexiblere Öffnungszeiten im November und März
Da es in den Monaten November und März öfter zu längeren Schönwetterperioden kommen kann, die eine eis- und schneefreie Benutzbarkeit ermöglichen, ist VERBUND im Interesse der Bevölkerung bereit, künftig bei warmen Wetterverhältnissen in diesen Monaten die Kraftwerksübergänge für den Radfahrer- und Fußgängerverkehr zu öffnen. Es sind daher insbesondere die Wochenenden um die Osterzeit bei Schönwetter unkomplizierter geregelt. Die Entscheidung über die Öffnung liegt jedoch bei VERBUND.
Garantierte Öffnungszeiten:
Täglich von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr in der Zeit vom 01. April bis 31. Oktober
Spektakulär hoch hinaus über die Wipfel mächtiger alter Baumriesen geht es auf dem Baumwipfelweg. Der vom niederösterreichischen Architekten DI Ernst Maurer entworfene, 30 Meter hohe Baumwipfelweg besteht aus einem Aussichtsturm mit mehreren Ebenen, Stiegenläufen und Podesten.
700 Laufmeter Geländer führen nach oben. Sie sind mit Glastafeln nicht nur gesichert, sondern auch künstlerisch von dem renommierten niederösterreichischen Holzschnittbildhauer Prof. Erich Steininger gestaltet. Bei Bedarf transportiert Sie ein Lift auf die oberste Plattform.
Barrierefreiheit ist am ganzen Gelände der GARTEN TULLN großgeschrieben – vom Parkplatz bis in luftige Höhen. Von hier bietet sich ein atemberaubender Ausblick über Schaugärten, Donauauen und Stadt bis ins weite Tullnerfeld hinaus.
An sonnigen klaren Tagen kann man sogar den Ötscher sehen!
Faszinierende Geschichte und atemberaubende Ausblicke
Vermutlich Anfang des 12. Jahrhunderts von den Kuenringern gegründet, erhielt die Burgruine Aggstein ihre heutige Form gut drei Jahrhunderte später. Ihre strategisch wichtige Lage erlaubte den wechselnden Besitzern einst die Kontrolle über den regen Transitverkehr auf der Donau.
Das kühn platzierte, weitläufige Gemäuer ist heute bequem per Auto oder über den Jakobsweg von Maria Langegg aus erreichbar und eröffnet einen fantastischen Blick auf die gesamte Wachau.
Eintauchen in längst vergangene Zeiten
Verborgen Stiegen, geheimnisvolle Höfe und Türme, ein unheimliches Verlies sowie eine Kapelle, ein imposanter Rittersaal und eine gemütliche Taverne laden dazu ein, in längst vergangene Zeiten einzutauchen. Ein Rundgang führt durch das gesamte Areal, wobei selbst die höchsten Mauern über hölzerne Sichtsteige erkundet werden können. Mit spannenden Hörführungen werden Besuchende direkt in den ritterlichen Alltag versetzt und erleben das mittelalterliche Leben noch intensiver.
Die Ruine Aggstein ist ein unvergessliches Erlebnis für große und kleine Mittelalterfans und Abenteurer!
Einmalig und einzigartig – das Live-Abenteuerspiel „die Legenden von Aggstein“
Auf drei Spielrouten gemeinsam Rätsel lösen und mit Logik, Taktik und Teamgeist die hauseigenen Geister befreien. Das interaktive Rätselabenteuer für Familien, Reisegruppen und Betriebsausflüge. „Der Fluch von Aggstein“ ist eine Erweiterung für Rätselfans ab 16 Jahre und fordert schlaue Köpfe heraus, die kniffligen Aufgaben rund um einen bösen Dämon schnellstmöglich zu lösen.
Zahlreiche Veranstaltungen und Events runden das Erlebnis rund um das Mittelaltererlebnis auf der Aggstein ab.
Nähere Informationen: www.ruineaggstein.at/veranstaltungen
Ein beliebtes Ausflugsziel ist der 291 Meter hohe Schlossberg mit der majestätischen Burgruine Heimenburg! Von oben genießt man einen wunderbaren Rundblick auf Hainburg, den Nationalpark Donau-Auen und Bratislava. Die Burganlage besteht aus Burgtor, Burghof, Pankratiuskapelle, Palast und Wohnturm.
Die Geschichte dieser Festung reicht bis in die Mitte des 11. Jahrhunderts zurück. Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie 1040, im Jahre 1050 war Baubeginn. Besonders romantisch wurde es hier 1252: In der Burgkapelle, der sogenannten Pankratiuskapelle, heiratete der legendäre spätere "Böhmenkönig" Ottokar die Babenbergerin Margarete. Die Burg erlebte ihre Blütezeit unter Herzog Leopold VI., dem "Glorreichen", dessen Gemahlin Theodora in Hainburg residierte.
Doch das Schicksal meinte es nicht immer gut mit der Heimenburg: 1529 wurde sie von den Osmanen zerstört, 1683 erlitt sie bei der zweiten Türkenbelagerung weitere schwere Schäden.
Nach 1742 verfiel die einst stolze Anlage zusehends.
Zum Glück kümmert sich seit 1975 der engagierte Verein "Arbeitsgruppe Schlossberg" um den Erhalt der historischen Mauern. Heute ist der Schlossberg nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch eine eindrucksvolle Kulisse für Veranstaltungen und Konzerte.
Das Donaukraftwerk Greifenstein, das jüngste in Niederösterreich, wurde 1985 fertiggestellt und hat sich dank seiner begleitenden Ökologie-Maßnahmen als Musterkraftwerk etabliert.
Mit neun horizontalen Kaplan-Rohrturbinen erzeugt es eine durchschnittliche Jahresleistung von etwa 1,7 Mrd. Kilowattstunden, was dem Jahresstromverbrauch von 500.000 Haushalten entspricht.
Die Fischwanderhilfe Greifenstein, die 2018 eröffnet wurde, bietet als naturnaher Umgehungsbach Barrierefreiheit und Lebensraum für Fische und andere Wasserlebewesen.
Die Besichtigung des Kraftwerks ist eine faszinierende Erfahrung, die jedoch nur für Gruppen von maximal 25 Personen angeboten wird.
Information und schriftliche Anmeldung: mindestens 48 h vor gewünschtem Termin unter stromhaus@verbund.com
Das Kraftwerk Greifenstein ist ein beeindruckendes Beispiel für die Verbindung von Technologie und Ökologie und ein Muss für jeden, der sich für erneuerbare Energien interessiert.
Ein Muss für jeden Besucher Passaus.
Einzigartig ist der Zusammenfluss der drei Flüsse Donau, Inn und Ilz an der Passauer Ortsspitze. Die unterschiedlichen Wasserfarben vermischen sich, der Ausblick ins Donautal weckt Sehnsucht nach der Ferne. Schon der Spaziergang durch die zauberhaften Gassen der Altstadt zum Dreiflüsseeck ist ein Erlebnis.
Die Ferdinand-Warte thront als pavillionartiger Holzbau auf der Hohen Wand (Felsen) in 370 m Höhe im Dunkelsteinerwald. Sie bietet einen herrlichen Rundumblick in die Wachau, von Rossatz im Westen, über Dürnstein, Ober- und Unterloiben, Stein, Krems, Mauternbach und Mautern bis Richtung Göttweig im Osten.
Historie
Mit Erlaubnis des damaligen Grundeigentümers, Erwin Graf Schönborn, welcher auch das Bauholz unentgeltlich zur Verfügung stellte, konnte dieser Aussichtspavillon nach einem Entwurf von Ing. Grengg durch Architekt Josef Utz jun. und Zimmermeister Wondrak im Jahre 1890 ausgeführt werden. Die feierliche Eröffnung dieser „Hohe-Wand-Warte“ fand am 31.8.1890 statt, bei welcher namens des Bauherrn und Eigentümers, der Sektion Krems-Stein des Österreichischen Touristenklubs, Dr. Hans Langer als Sektionsvorstand die Festansprache hielt. Anschließend wurde ein „Waldfest“ abgehalten.
Im Frühjahr 1891 hatte man den Weg von Hundsheim zur Warte fertiggestellt und von Sr. k. H. Erzherzog Ferdinand Karl (* 27.12.1868, † 12.3.1915; ab 1911 bürgerlicher Name Ferdinand Burg), dem jüngsten Sohn des ÖTK-Protektors Erzherzog Carl Ludwig, die Genehmigung eingeholt, die Warte nach ihm benennen zu dürfen. Am 7.5.1891 fand im Rahmen eines Maifestes mit Lampionschmückung sowie unterstützt durch den „Gesangverein Krems“ und die Kapelle aus Mautern in Anwesenheit des Erzherzogs und zirka 1000 Festgästen die feierliche Namensgebung „Erzherzog-Ferdinand-Warte“ statt. Landesgerichtsrat Dr. Franz Spängler aus Krems und Dr. Ludwig Haindl aus Wien, beide Funktionäre des Österreichischen Touristenklubs, hielten die Festansprachen.
Im Jahre 1960 hat der ÖTK die Warte der Stadtgemeinde Mautern ins Eigentum übertragen, welche seit 1913 Eigentümerin des Grundstücks war.
Panorama
Das wunderbare Panorama ermöglicht einen Ausblick von Rossatz im Westen, über Dürnstein, Ober- und Unterloiben, Stein, Krems, Mauternbach und Mautern bis Richtung Göttweig im Osten
Zustiege
Es gibt drei Möglichkeiten, die Aussichtswarte des ÖTK zu erreichen:
Einen der wohl spektakulärsten Ausblicke in der Wachau bietet die Ferdinand-Warte hoch über dem Donautal. Die perfekte Lage auf einem abfallenden Felsvorsprung, lässt einen glauben, man schwebe über der Donau. Das einmalige Panorama reicht von den Weinbergen der Wachau, über die bewaldeten Hügel des südlichen Waldviertels bis tief in das Tullnerfeld hinein, dabei stets im Vordergrund Dürnstein mit seinem blauen Turm und die Städte Krems und Stein mit ihren malerischen Silhouetten.
Die Ferdinand-Warte hat Tradition, sie wurde bereits 1890 vom „Österreichischen Touristenclub“ errichtet und wurde nach dem damaligen Thronfolger Erzherzog Ferdinand benannt. Seither ist sie ein beliebtes Ausflugsziel und das verständlicherweise, denn nicht nur der Ausblick lockt, sondern auch die zahlreichen, hinführenden Wanderwege sind einen Besuch wert. Auf den Wegen scheint sich die Landschaft annähernd auf Schritt und Tritt zu ändern, mal wandelt man in den mediterran anmutenden Gefilden der Wachau, mal durch die dichten Wälder und idyllischen Felder des Dunkelsteinerwalds.
Die Ferdinand-Warte liegt nahe der Ortschaft Unterbergern im Gemeindegebiet Bergern/Dunkelsteinerwald und ist seit 1960 im Besitz der Stadtgemeinde Mautern, die auch für ihren Erhalt zuständig ist. Im Jahr 2023 wurde die Warte originalgetreu saniert und die Zugänge verbessert, nun erstrahlt sie wieder im alten/neuen Glanz.
Es gibt zwei Möglichkeiten, diese Aussichtswarte zu erreichen:
1. Variante: am rechten Donauufer ca. 500 m vor dem Ort Hundsheim (Gemeinde Mautern) ist ein schmaler Aufstieg, der etwas Kondition erfordert, ca. 1/2 Stunde. Parkmöglichkeit befindet sich auf der linken Straßenseite, wo es auch eine Rastmöglichkeit gibt.
2. Variante: Parkmöglichkeit für Auto im Ort Unterbergern, 1/2 stündiger leichter Fußmarsch direkt zur Warte bzw. mit dem Auto auf dem Welterbesteig über den Güterweg bis ca. 500 m vor der Ferdinand-Warte.
In den Karten mehrheitlich als "Hundsheimer Berg" angeführt bietet er einen wunderschönen Ausblick!
Der Hausberg der Hainburger Bevölkerung - von dort holte man schon in alter Zeit die Haus- und Heilkräuter. Wunderschöner Ausblick auf die Donau, den Nationalpark Donau-Auen und an klaren Tagen bis zum Neusiedler See.
Naturfreunden sind die Hundsheimer Berge als ein an seltenen Pflanzen- und Tierarten reiches, landschaftlich reizvolles Hügelland schon lange ein Begriff. 1965 wurde der Hundsheimer Berg zum Naturschutzgebiet erklärt.
Der Michaelerberg zwischen Spitz und St. Michael bietet einen traumhaften Blick über Spitz und die Donau. Mit seinen sanft abfallenden Trockenrasen ist er Lebensraum für einzigartige Pflanzen und Tiere.
Auf der Ruine Hinterhaus hausten vor 700 Jahren die Ritter von Spitz. Diese Burg diente den Kuenringern zur Überwachung der Donau. Heute ist die Ruine ein beliebtes Ausflugsziel für Familien in der Wachau.
Ihre Wehrmauern, der romanische Palast und Bergfried sind noch gut erhalten und ganzjährig frei zugänglich. Besonders sehenswert beim großen Fest zur Sommersonnenwende.
Das Donautal hat ein äußerst ästhetisches Erscheinungsbild, das seinen Höhepunkt wohl hier in der Donauschlinge Schlögen findet. Hier zeigt sich die Kraft und Schönheit der Natur.
Die Donauschlinge Schlögen wurde 2008 zum „Naturwunder Oberösterreich´s“ ernannt. Diese – epigenetische Durchbruchstal genannt – Rarität ist entstanden, als sich die Donau in den weichen Schichten des Tertiär ihr mäanderförmiges Bett suchte und dieses später auf dem harten Granitgestein beibehalten musste. Durch die nachfolgende Hebung der Landmasse grub sich die Donau fast 300 m tief ein und schuf auf diese Weise das Engtal, welches in der Schlögener Donauschlinge nahezu einen vollen Kreis bildet.
Im spätmittelalterlichen Welserturm ist die gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt gestaltete Dauerausstellung "Arelape - das römische Pöchlarn" mit alten sowie den neuesten Grabungsfunden (Innenstadtprojekt) auf zwei Ebenen zu sehen.
Im dritten Geschoß zeigt der Gollinger Künstler, Herr Prof. Sepp Mayrhuber, seine Werke. Er hat in Pöchlarn und Umgebung seine Spuren hinterlassen und ist besonders auch durch die Wiederbelebung der antiken Stuccolustrotechnik über die Grenzen hinaus bekannt geworden. Mitglieder des Stadtmuseum haben bereits mit dem Mayrhuber Dokumentationszentrum in Golling Kontakt aufgenommen, sowie mit seiner Witwe in Laakirchen und verschiedenen privaten Besitzern von Mayrhuber Werken. Man kann sich also mit Recht auf eine ganz besondere Ausstellung freuen.
Die Starhembergwarte ist eine etwa zehn Meter hohe Aussichtswarte auf dem Gipfel des 584 Meter hohen Schlossberges oberhalb der Ruine Dürnstein. Die Warte wurde von der 1881/82 gegründeten Sektion Krems-Stein des Österreichischen Touristenklubs in Holzbauweise errichtet und am 16. Juli 1882 feierlich eröffnet.
Nachdem der Holzbau bereits zehn Jahre danach schadhaft war, wurde nach den Plänen des Kremser Stadtbaumeisters Josef Utz jun. ein Steinbau errichtet und am 15. August 1895 eröffnet, nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Warte boshaft beschädigt und vernachlässigt. Die Wiederinstandsetzung konnte erst 1925 erfolgen. Zuletzt wurde die Warte in den Jahren 1987/88 einer Generalsanierung unterzogen. Im Inneren des Steinbaues befindet sich eine Metallwendeltreppe, über die man auf die Aussichtsterrasse gelangt. Ein herrlicher Rundumblick über Föhrenwälder ins Donautal bietet sich.
Zufahrt: Mit dem Auto von Krems-Stein über Egelsee Richtung Weinzierl am Walde (ca. 3 km von Egelsee) erreicht man über einen Güterweg direkt die Fesslhütte. Von hier sind es zu Fuß noch ca. 10 Minuten bis zur Starhembergwarte
Mehr Einblick in das Leben von Richard Löwenherz gibt ein beschilderter Weg, der von Dürnstein hinauf zur Ruine führt. Keine Legende, sondern wahr ist, dass für das üppige Lösegeld, das Herzog Leopold V. für die Freilassung des englischen Königs erhielt, unter anderem die Stadt Wiener Neustadt im Süden Niederösterreichs gebaut wurde.
Start: Donaulände, an der östlichen Seite der Stadtmauer, bei der Statue Hadmars II.
Dauer: 20 bis 30 Min. reine Gehzeit, bei Nutzung des Themenwegs ca. 90 Min.
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Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung. Verwenden Sie einen Fahrrad-Computer, der die Tageskilometer anzeigt und auf das jeweilige Vorderrad geeicht ist.
4. Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:
Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.
a. Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.
b. Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.
c. ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).
Erste Hilfe leisten ist Pflicht!
d. Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!
Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.
e. Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.
f. Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.
g. Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!
h. Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!
i. Straßenverkehrsordnung: Auf allen Mountainbikestrecken gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO), die wir einhalten. Unser Rad muss deshalb technisch einwandfrei und der Straßenverkehrsordnung entsprechend ausgestattet sein, also mit Bremsen, Klingel, Licht. Wir kontrollieren und warten unsere Mountainbikes ohnehin regelmäßig.
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