Hoch über dem Oberen Donautal - Die Tour für Entdecker mit Weitblick
15 Aussichtspunkte entlang der Sauwald Panoramastraße versprechen herrliche Ausblicke auf die Donau, die sich hier flankiert von naturnahen Waldhängen sanft durch die Landschaft zieht.
Der 50 Kilometer lange Höhenweg oberhalb der südlichen Donauleithen bietet Fernsichten von der tschechischen Grenze über das nahe Bayern bis ins Salzkammergut. Bestaunen Sie die Holzskulpturen des Bildhauers Michael Lauss an den Panoramastationen, verweilen Sie auf den gemütlichen Sitzgelegenheiten und blicken Sie hinab auf die Donauszenerie.
Kulinarik an Panoramastrasse
Der Höhenweg verläuft im Herzen der Genussregion Sauwald Erdäpfel, um auf den Urgesteinsböden des Sauwaldes Erdäpfel höchster Qualität zu erzeugen. Dieses Leitprodukt wird in den Gasthäusern in Form regionaler Schmankerl angeboten. Mehr Infos zum Produkt finden Sie unter www.sauwalderdaepfel.at. Über weitere Gustostückerl entlang der Panoramastraße, wie den Somann Käsespezialitäten oder den Sauwaldsäften der Familie Penzinger, informiert die Broschüre „Kostbarkeiten & Köstlichkeiten“ der Donauregion. Kehren Sie ein und überzeugen Sie sich selbst vom kulinarischen Angebot hoch über dem Donautal!
Tipp des Autors:Die Burg Vichtenstein wurde um 1100 von den Grafen zu Formbach errichtet.
Burg Vichtenstein-Von Fehde und des Bischofs Sieg
Die romantische Burg Vichtenstein liegt im Ortskern von Vichtenstein nur wenige Meter abseits des Donausteiges. Sie dürfte im 11. Jhdt. von einem der Grafen von Formbach gegründet worden sein. Nach dem Aussterben dieses Geschlechts 1145 ging die Burg an die Hallgrafen von Wasserburg über. Im Jahr 1217 begann eine Schicksalswende, welche die Region jahrelang in Aufruhr versetzen sollte! Konrad Graf von Wasserburg und Vichtenstein wollte einen Kreuzzug ins Heilige Land unternehmen und lieh sich dafür Geld vom Passauer Fürstbischof. Als Pfand gab er dafür Burg Vichtenstein mit zahlreichen Besitzungen. Vor seiner Abreise heiratete Konrad noch und überschrieb die Burg seiner Frau. Das Bistum Passau betrachtete jedoch die Burg als ihr Eigentum und sah diese Übertragung als rechtswidrig an. So begann eine 8 Jahre währende Fehde zwischen Konrad und dem Bistum. Er schadete Passau, wo es nur ging: er zerstörte Passauer Besitz, überfiel Passauer Kaufleute, blockierte die Donau, ... Sein strategisches „Meisterstück“: Da der Wohlstand Passaus auf dem Salzhandel basierte, leitete Konrad das Salzburger Salz an Passau vorbei! Er nutze dazu seine Salzhandelprivilegien als Hallgraf und ließ das auf dem Inn herunter transportierte Salz in Schärding anlanden. Dann wurde es auf dem Landweg über Münzkirchen, Vichtenstein und Kasten nach Obernzell transportiert, von wo aus es seinen gewohnten Weg nach Böhmen fand. Damit schädigte er nicht nur Passau, sondern verdiente auch selbst sehr gut daran! Für seine Taten wurde Konrad schließlich mehrfach (!) exkommuniziert und später sogar geächtet. Letztendlich musste er sich aber doch beugen. So ging 1227 Vichtenstein für die nächsten 550 Jahre in den Besitz des Bistums Passau über. Bald darauf unterstützte man das neu gegründete Kloster Engelszell, indem es von der Vichtensteiner Maut befreit wurde und zudem alle Sturmbruch-Bäume der Herrschaft Vichtenstein des Jahres 1299 erhielt. In späteren Jahren war die Burg ein beliebtes Jagdschloss der Passauer Bischöfe. Von dieser weidmännischen Zeit weiß die Jagabild-Kapelle am Höhenrücken des Haugsteins gar Wundersames zu berichten! Mehr dazu unter „Jagabild-Kapelle-ein wundervolles Kleinod!“. 1803 endet die Herrschaft des Bistums Passau durch die Säkularisation und Burg Vichtenstein fiel an den Staat Österreich. Ab 1860 begann eine Zeit des wechselvollen Privatbesitzes. Heute befindet sich die Burg im Besitz der Familie Schulz-Wulkow, welche sie auch bewohnt.
Die Burg kann nicht besichtigt werden! (Quelle:Schulz-Wulkow, K. (2012). Vichtenstein im Sauwald)
Übrigens: Burghügel wurden früher aus militärischen Überlegungen gerne waldfrei gehalten. Das verhalf auch dem Linzer Pöstlingberg nach der Aufgabe der Maximilianischen Festungsanlage zu seiner Beliebtheit als Aussichtsberg. Heute ist der Pöstlingberg das Wahrzeichen von Linz und ein Muss für jeden Donausteig-Wanderer!
Der Burgblick Schauern ist ein Aussichtspunkt und liegt an der Panoramastraße, die durch landschaftliche Besonderheiten des Sauwaldes führt. Der Sauwald gehört geologisch zum böhmischen Massiv. Zwischen Passau und der Donauschlinge erstreckt sich das markante Durchbruchstal der Donau mit den typischen steilen Donauauen. Die Höhenunterschiede sind hier gewaltig, so steigt etwa bei Vichtenstein die Landschaft von etwa 250m Seehöhe beim Fluss auf 895m zum Haugstein auf. Die einzelnen Aussichtspunkte wurden von Michael Lauss künstlerisch gestaltet. Routenverlauf: Esternberg - Vichtenstein - St. Aegidi - Engelhartszell - Waldkirchen. Den genauen Verlauf finden Sie unter dem Menüpunkt Themenstraßen
Der Donaublick Flenkental ist ein Aussichtspunkt und liegt an der Panoramastraße, die durch landschaftliche Besonderheiten des Sauwaldes führt.Der Sauwald gehört geologisch zum böhmischen Massiv. Zwischen Passau und der Donauschlinge erstreckt sich das markante Durchbruchstal der Donau mit den typischen steilen Donauauen. Die Höhenunterschiede sind hier gewaltig, so steigt etwa bei Vichtenstein die Landschaft von etwa 250m Seehöhe beim Fluss auf 895m zum Haugstein auf. Die einzelnen Aussichtspunkte wurden von Michael Lauss künstlerisch gestaltet. Routenverlauf: Esternberg - Vichtenstein - St. Aegidi - Engelhartszell - Waldkirchen. Den genauen Verlauf finden Sie unter dem Menüpunkt Themenstraßen
Das Erholungszentrum Steinhügel ist ein idyllisches und romantisches Plätzchen am Ortsrand von St. Agatha mit einem Teich, dem Steinhügelhaus und einem kleinen Turm. Der Verschönerungsverein schuf aus dem inzwischen aufgelassenen und verwilderten Steinbruch die heutige wunderschöne Freizeitanlage. Die Steinhügelanlage bietet den Gästen Ruhe und Erholung und für Veranstaltungen verschiedenster Art auf der Teichbühne eine prächtige Kulisse.
Ein nassfeuchtes Zirkusvernügen der etwas anderen Art
Nur 5 km von Engelhartszell entfernt ist eine besondere Kuriosität zu besuchen: Der Forellenzirkus. Der „Dompteur“ und seine zahmen Forellen werden Sie mit ihren Kunststücken sicher begeistern. Interessant sind auch die Geschichten, welche die Besitzer zu erzählen wissen! Besonders sehenswert ist auch das Mühlenmuseum mit seinen urigen Ausstellungsstücken.
Herzlich willkommen auf diesem Stützpunkt!
Hier haben wir alle wichtigen Informationen für den Besuch bei uns zusammengestellt. Jeder Reiter hält weitere Details zur Ausstattung, Anreise und Zustieg sowie Touren-Vorschläge bereit.
Sollten Sie dennoch weitere Fragen haben, setzen Sie sich bitte direkt mit uns in Verbindung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Wenn Sie Hüttenaufenthalte mit Hunden planen, bitten wir Sie, dies im Vorfeld mit uns abzuklären.
Die Panoramabühne ist ein Aussichtspunkt und liegt an der Panoramastraße, die durch landschaftliche Besonderheiten des Sauwaldes führt. Der Sauwald gehört geologisch zum böhmischen Massiv. Zwischen Passau und der Donauschlinge erstreckt sich das markante Durchbruchstal der Donau mit den typischen steilen Donauauen. Die Höhenunterschiede sind hier gewaltig, so steigt etwa bei Vichtenstein die Landschaft von etwa 250m Seehöhe beim Fluss auf 895m zum Haugstein auf. Die einzelnen Aussichtspunkte wurden von Michael Lauss künstlerisch gestaltet. Routenverlauf: Esternberg - Vichtenstein - St. Aegidi - Engelhartszell - Waldkirchen Den genauen Verlauf finden Sie unter dem Menüpunkt Themenstraßen.
Die Panoramabühne Maierhof ist ein Aussichtspunkt und liegt an der Panoramastraße, die durch landschaftliche Besonderheiten des Sauwaldes führt. Der Sauwald gehört geologisch zum böhmischen Massiv. Zwischen Passau und der Donauschlinge erstreckt sich das markante Durchbruchstal der Donau mit den typischen steilen Donauauen. Die Höhenunterschiede sind hier gewaltig, so steigt etwa bei Vichtenstein die Landschaft von etwa 250m Seehöhe beim Fluss auf 895m zum Haugstein auf. Die einzelnen Aussichtspunkte wurden von Michael Lauss künstlerisch gestaltet. Routenverlauf: Esternberg - Vichtenstein - St. Aegidi - Engelhartszell - Waldkirchen. Den genauen Verlauf finden Sie unter dem Menüpunkt Themenstraßen.
Die Panoramastraße führt von Esternberg über St. Aegidi bis Waldkirchen
An insgesamt 9 Orten wurden unter der künstlerischen Leitung von Michael Lauss Plätze erschlossen und mit besonderen, in die Landschaft integrierten Skulpturen bereichert. Jeder Platz hat das gewisse Etwas, die dem Betrachter atemberaubende Perspektiven aus der Region Sauwald auf das Donautal und die gegenüberliegenden reizvollen Landschaften bieten
Die Pfarrkirche Vichtenstein ist dem hl. Hippolyt geweiht.
Die schöne Pfarrkirche von Vichtenstein liegt im Ortskern nur wenige Meter abseits des Donausteiges. Die neugotische Hallenkirche besticht mit einem granitenen Fächergewölbe, symbolträchtigen Verzierungen an den Gewölbeschlusssteinen, mehreren Stein-“Rosetten“ in den Kirchenwänden,… - sehen und entdecken! Die Gesamtlänge beträgt 33 m, die Breite 14,50 m und die Turmhöhe erreicht 40 m. Das Presbyterium wird durch drei große Fenster und das Doppelschiff durch 6,50 m hohe Fenster erhellt. Das Highlight ist die Hausmutter von Vichtenstein, eine wundersame Marienstatue. Sie wurde um 1430 geschaffen und stand ursprünglich in der Burgkapelle. Nach einem Brand im Jahre 1773 bei dem ein Großteil der Burg und deren Kapelle zerstört wurden, verschwand die Holzfigur. Auf geheimnisvolle Weise tauchte sie 1881 bei der Turmkreuzsteckung auf der neuen Pfarrkirche wieder auf. Des Rätsels Lösung: die Frau des Pflegeverwalters der Burg hatte sie unerlaubt an sich genommen und erst an ihrem Sterbebett wieder reumütig zurückgegeben. Der Statue werden mehrere wundersame Heilungen zugesprochen und so war sie Jahrhunderte lang beliebter Pilgerort der hiesigen Bevölkerung.
Seit jeher war die Burg Vichtenstein das herrschaftliche Zentrum des Ortes. Das kirchliche Zentrum befand sich hingegen im rund 6 km nordwestlich gelegenen Esternberg, der ältesten Pfarre im nördlichen Sauwald. Die Kapelle der Burg Vichtenstein diente so bis ins 18. Jhdt. als Filialkirche. Im Jahre 1785 wurde Vichtenstein schließlich eine eigenständige Pfarre. Der Grund: laut Kaiser Joseph II. sollte kein Untertan einen beschwerlichen Weg zu seiner Kirche haben. 1877 begann dann der mühevolle Bau der heutigen Pfarrkirche, welcher mit der feierlichen Turmkreuzsteckung im Jahre 1881 abgeschlossen war. Übrigens stammt der für die Kirche verwendete Granit nicht aus einem Steinbruch, sondern wurde in den umliegenden Wäldern gefunden und bearbeitet. (Quelle:Schulz-Wulkow, K. (2012). Vichtenstein im Sauwald)
Jetzt stellt sich noch die Frage: Was ist eine Hallenkirche?
Bei einer Hallenkirche prägt das Langhaus den Kirchenraum. Die Schiffe sind dabei gleich hoch und meist unter einem gemeinsamen Satteldach vereinigt. So entsteht ein geräumiges, hallenartiges Raumgefühl. Hier in Vichtenstein waren jedoch mehr statische Überlegungen ausschlaggebend für die zweischiffige Architektur. Bedingt durch die steile Hanglage musste das Plateau für die Pfarrkirche teilweise aufgeschüttet werden. Um von den talseitigen Außenmauern etwas Gewölbedruck zu nehmen, errichtete man im Langhaus drei Mittelsäulen. Kirchenarchitektur lesen lernen!
Tipp: Ein kurzer Abstecher zur Pfarrkirche lohnt sich!
An insgesamt 9 Orten wurden unter der künstlerischen Leitung von Michael Lauss Plätze erschlossen und mit besonderen, in die Landschaft integrierten Skulpturen bereichert. Ein neuer Prospekt liegt beim Gemeindeamt Vichtenstein auf.
Es wurden nicht einfach nur „Viewpoints“ gemacht, vielmehr wird das „Besondere“ an den Aussichtspunkten von kreativen Objekten unterstrichen und verstärkt. Jeder Platz hat das gewisse Etwas, dennoch ist eine Kontinuität erkennbar, die dem Betrachter atemberaubende Perspektiven aus der Region Sauwald auf die gegenüberliegenden reizvollen Landschaften bieten.
Initiatoren der Sauwald-Panoramastraße sind die Donaugemeinden Esternberg, Vichtenstein, Engelhartszell, St. Ägidi und Waldkirchen am Wesen. Die Straße führt von Wesenufer bis nach Pyrawang.
Mit dem Stefan Fadinger-Museum hat St. Agatha als Heimatgemeinde des Bauernhauptmannes im Mai 2009 die bedeutendste Einrichtung des Ortes zur Erinnerung an den großen Sohn im neuen Gemeindezentrum geschaffen.
Das Museum beleuchtet das Leben Stefan Fadingers und das Leben im 17. Jahrhundert um die Zeit des Bauernkrieges. Es ist aber auch dem Schwager Fadingers, Christoph Zeller, gewidmet, der aus Haibach ob der Donau stammend eine Taverne in St. Agatha bewirtschaftete und als Obristhauptmann ebenfalls Mitstreiter Fadingers an der Seite der aufständischen Bauern war. Das Stefan Fadinger-Museum widmet sich aber auch dem „Nachleben“ Stefan Fadingers. In ganz Österreich sind Straßen, Schulen und sonstige Objekte nach Stefan Fadinger benannt. Die Spuren Fadingers führen bis in die Gegenwart. Hörstationen und moderne Museumstechnik bieten Ihnen ein zeitgemäßes Museumserlebnis.
1996 wurde von der OÖ Landesregierung eine Verordnung erlassen, in der eine 32 ha große Fläche des Kößlbachtals zum Naturschutzgebiet erklärt
Das Tal ist durchwegs bewaldet, aber nur ein Teil davon ist Naturschutzgebiet, der andere Teil wird von den Eigentümern bewirtschaftet. Diese Waldfläche ist ideal zum spazieren gehen, sich erholen und zum Beeren, Pilze und Blumen pflücken. Der Kößlbach ist die Grenze zwischen den Gemeinden Engelhartszell, Waldkirchen und St. Aegidi. Im Kleinen Kößlbachtal findet man nicht nur eine artenreiche und unberührte Tier- und Pflanzenwelt, sondern auch einige kulturell wichtige Bauwerke
Die Waldschule in Esternberg ..... interessant zu jeder Jahreszeit! Auf dem etwa 3 km langen Waldrundgang nahe der Ortschaft Vollmannsdorf in Reisdorf kann der Besucher auf zahlreichen Tafeln viel über den Wald und seine Bewohner erfahren. Seit Anfang September 2018 bietet die Gemeinde Esternberg eine neue Attraktion für Familien- bzw. Schulausflüge, Wandertage und Projektwochen – die Waldschule Esternberg. Die Waldschule wurde 1994 vom damaligen Volksschuldirektor Hans Schererbauer ins Leben gerufen und erhielt seinerzeit auch den Umweltschutzpreis des Landes Oberösterreich. Nachdem die Beschilderung der einzelnen Baumarten im Laufe der Zeit etwas in die Jahre kam, gründete sich auf Initiative der Gemeinde Esternberg im Jahr 2017 ein engagiertes Projektteam, das nicht nur die Beschilderung der Bäume erneuerte, sondern die Waldschule mit vielen neuen Attraktionen und Wissensstationen erweiterte. Seit September 2018 ist nun die "neue Waldschule Esternberg" öffentlich zugänglich. Dieses Angebot richtet sich vor allem an alle Schulen und Kindergärten, die ihren Kindern einen „hautnahen“ Biologieunterricht bzw. die Bedeutung des Waldes in all seinen Facetten näher bringen wollen. Natürlich ist die Waldschule auch als Programmpunkt für einen Familienausflug sehr zu empfehlen. Die Waldschule ist jederzeit und kostenfrei zugänglich.
Tipps für den Rundgang:
Beginn der Wanderung ist bei der Willkommenstafel: die Vogelkirsche, der Duft der Douglasie, die Rosskastanie, die Hasel, ein Hügel mit Kürbissen oder mit gefräßigen schwarzen Raupen besetzte Brennnesseln begrüßen dich.
Auf vielen kleinen, einst vom Sturm geplagten Waldflächen wächst neue Natur heran. Ganz nah am Weg wachsen herrliche Moose, winzige Farne, verleiten Beeren oder Pilze zum Pflücken, hüpfen kleine Frösche oder trommeln Spechte Höhlen in die Bäume. Blätter, Nadeln, Zapfen oder Rinden der Bäume laden zum Vergleichen ein und in alten Baumstümpfen kannst du mit der Lupe außergewöhnlich reiches Tierleben entdecken! .
Im großartigen Mischwald begeistern den Besucher vor allem die über 100 Jahre alten Buchen. Wirf einen Blick hinauf zur hochgewachsenen Lärche, suche nach alten Eichen und noch jüngeren Linden, nach Birken oder Hainbuchen. Buchenkrebs oder Chinesenbärte, Spechthöhlen und andere schwere Baumverletzungen lassen sich leicht entdecken.
Im „Walddom“ fühlst du dich wie in einer Kathedrale. Dieser idyllische Platz mit einigen Sitzbänken lädt dich und deine Begleiter zum Verweilen bzw. zu einer kurzen Rast ein.
Ein schmaler Pfad führt uns wieder hinaus zum Waldrand und wir gelangen zurück zum Ausgangspunkt. Dabei begleiten uns der Schneeballstrauch, die Traubenkirsche, zahlreiche Erlen, Linden, die Salweide, Eberesche und große Eichen.
Die Waldschule hat 1994 den Umweltschutzpreis des Landes Oberösterreich
gewonnen. Für nähere Informationen oder Führungen kontaktieren Sie bitte das Gemeindeamt Esternberg.
Anfahrt
Tipp für Radfahrer – der Radtramper Donau
Radfahrern, die ihre Reise am Donauradweg mit einer Etappe entlang der Sauwald Panoramastraße kombinieren wollen, bietet der Radtramper zwischen Passau und Linz die Möglichkeit die Heimreise mit der Bahn zurückzulegen.
Auto
Mit dem Auto aus München oder Regensburg kommend benutzen Sie die Autobahn A3 und fahren in Passau ab. Mautfrei geht es anschließend von Deutschland nach Österreich, indem Sieder B130 Nibelungen Straße ab Passau am südlichen Donauufer Richtung Engelhartszell folgen. Aus Richtung Wien oder Salzburg kommend führt die A1 bis in die Landeshauptstadt Linz. Von dort aus nehmen Sie die B129 nach Eferding und im Anschluss die B130 Nibelungen Straße bis ins Obere Donautal.
Für Busunternehmen
Die gesamte Strecke der Sauwald Panoramastraße ist mit Bussen zu bereisen. Parkflächen in unmittelbarer Nähe zu den Aussichtsstationen bieten Platz für zumindest einen Reisebus. Ausnahme: die Station Pankrazkapelle ist über einen schmalen Güterweg zu erreichen, welcher über keine Wendemöglichkeit für Busse verfügt!
Sechs Startpunkte an der Nibelungen Bundessstraße am Südufer des Oberen Donautals ermöglichenden Einstieg in die Sauwald Panoramastraße. Je nach Art des Verkehrsmittels lässtsich so Ihre Tour individuell gestalten.
Bahn und Bus
Als Ausgangspunkt für einen Ausflug entlang der Sauwald Panoramastraße eignen sich die beiden Bahnhöfe Passau und Linz (Informationen zu den Fahrplänen finden Sie unter www.oebb.atund www.bahn.de). Die bequeme Weiterreise ermöglicht der Oberösterreichische Verkehrsverbund. Da die Busse nur in größeren, zeitlichen Abständen verkehren, sollten die Verbindungenvorab unter www.ooevv.at eingesehen werden.
Halten an den Stationen
Alle Panoramastationen verfügen über Parkmöglichkeiten für Busse und Autos sowie über Abstellplätze für Fahrräder. Diese befinden sich in der Regel direkt neben den Stationen, mit folgenden Ausnahmen: die Stationen Pankrazkapelle, Panoramablick Rannariedl und Moarfelsen in St. Aegidi sind über Wald- und Wiesenpfade und deshalb nur bei schneefreier Witterung zuerreichen.
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
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Es gelten die Regeln der Straßenverkehrsordnung. Jeder Nutzer (z.B. Radfahrer, Motorradfahrer) ist in eigener Verantwortung für die Einhaltung dieser Regeln, für den ordnungsgemäßen Zustand seines Fahrrades / Fahrzeuges und dessen ausreichender Ausstattung (Licht, Bremsen, etc.) zuständig. Jeder Nutzer hat zudem in eigener Verantwortung für die Einhaltung einer den Umständen und dem eigenen Können angemessenen Geschwindigkeit und eines ausreichenden Abstandes zum Vordermann zu sorgen. Wir raten ausdrücklich dazu, stets auf Sicht zu fahren, einen Helm und reflektierende Kleidung (o.ä.) zu tragen sowie eine zulässige Fahrradbeleuchtung zu verwenden.
3. Sämtliche Touren erfordern eine sehr gute körperliche Konstitution und Kondition sowie eine ausführliche Vorbereitung. Wir empfehlen ausdrücklich, die Touren nur bei optimaler Gesundheit zu fahren.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung. Verwenden Sie einen Fahrrad-Computer, der die Tageskilometer anzeigt und auf das jeweilige Vorderrad geeicht ist.
4. Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:
Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.
a. Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.
b. Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.
c. ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).
Erste Hilfe leisten ist Pflicht!
d. Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!
Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.
e. Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.
f. Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.
g. Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!
h. Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!
i. Straßenverkehrsordnung: Auf allen Mountainbikestrecken gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO), die wir einhalten. Unser Rad muss deshalb technisch einwandfrei und der Straßenverkehrsordnung entsprechend ausgestattet sein, also mit Bremsen, Klingel, Licht. Wir kontrollieren und warten unsere Mountainbikes ohnehin regelmäßig.
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• Detaillierte Streckenbeschreibung
• Distanz/Gesamtlänge
• Schwierigkeitsgrad
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• Durchschnittliche Fahrdauer
• Höhenmeter
• Endpunkt.
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