Sebaldusweg | 4 Tagesetappen
- kulturell interessant
- Mehrtagestour
- Unterkunftsmöglichkeit
Interaktives Höhenprofil
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Tour-Details
Wegbelag:
Pilgerweg über Hügel und Höhen in der Nationalpark Region Ennstal mit herrlichen Panoramablicken und Stationen zum Thema „Wertschätzung im Alltag“.
Technik: ***
Erlebniswert: ****
Empfohlene Jahreszeiten:
- April
- Mai
- Juni
- Juli
- August
- September
- Oktober
- November
Eigenschaften:
- Etappentour
- aussichtsreich
- Einkehrmöglichkeit
- kulturell / historisch
Das Thema Wertschätzung begleitet den Pilger bei jeder Station, praktische Impulse helfen, selbst eine wertschätzende Grundhaltung einzunehmen und zu lernen, andere stark zu machen und selbst stärker zu werden, so kann jeder Pilger für sich seine Erfahrungen mitnehmen.
Wegbeschreibung:
Rundweg mit ca. 85 Km und ca. 3.500 Hm
4 Tagesetappen jeweils ca. 20 kmStart/Ende: Großraming
Etappe 1
Ausgangspunkt: Großraming
Etappenziel: Laussa
Wegbeschaffenheit: Wanderweg, Asphalt, Forststraße
Weglänge: 22 km Höhenmeter: 850 m
Großraming – Menweg – Gschoad – Stiedelsbach (Nagelschmiede) – Ortsplatz Losenstein – Kirchenberg – Fatimakapelle – Richtung Sauzahn – Brettertal –Laussa. Variante: Steinerner Jäger (1.185 m)
Etappe 2
Ausgangspunkt: Laussa
Etappenziel: Maria Neustift Wegbeschaffenheit: Wanderweg, Asphalt, Forststraße Weglänge: 21 km Höhenmeter: 950 m
Ortsplatz Laussa - Sonnberg – Weitwanderweg 04/06 – Windpark – Spadenberg – Glasenberg – Maria Neustift;
Variante: vom Gasthaus Kleinschönleiten zum Sonnberg
Etappe 3
Ausgangspunkt: Maria Neustift
Etappenziel: Gaflenz
Wegbeschaffenheit: Wanderweg, Asphalt, Forststraße
Weglänge: 20 km
Höhenmeter: 700 m
Maria Neustift – Krifter – Richtung Freithofberg – Neustifter Sattel – Richtung Großgschnaidt – Jausenstation Hochramskogel – Richtung Lindaumauer – Platten Richtung Neudorf – Lindau – Thalhof – Dornbergweg – Gaflenz
Varianten: Abstecher zur Freithofberghütte (985 m) oder zur Lindaumauer (1.103 m)
Etappe 4
Ausgangspunkt: Gaflenz
Etappenziel: Großraming
Wegbeschaffenheit: Wanderweg, Asphalt, Forststraße
Weglänge: 23 km
Höhenmeter: 500 m
Gaflenz – Kreuzweg – Heiligenstein – über Heilgenstein Wanderweg nach Weyer – Marktplatz – Katzensteiner Mühle – auf dem Ennsradweg (R7) nach Großaming
Tipp des Autors:
Der Sebaldusweg ist nicht nur Pilgerweg sondern auch ein Weg mit viel Natur und Kultur. Entlang der Strecke findet der Wanderer 7 Kirchen, 2 Wallfahrtskirchen, 30 Kapellen, Museen der Eisenwurzen OÖ und unzählige Naturschätze.
Sicherheitshinweise:
Da es direkt am Weg wenig Gelegenheit gibt einzukehren, empfiehlt es sich ausreichend Jause und Gtränke mitzunehmen.
Ausrüstung:
Feste Wanderschuhe, Sonnen- und Regenschutz, Erste-Hilfe Set für Notfälle, ev. Wanderstöcke.
Weitere Infos und Links:
Infos zu Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten oder buchbaren Angeboten unter www.sebaldusweg.at
Weitere Informationen:
- Mehrtagestour
- Unterkunftsmöglichkeit
- Verpflegungsmöglichkeit
Mai - Oktober
Absolut lohnend - ein Besuch in der Katzensteinermühle Am Gaflenzbach, kurz vor der Einmündung in die Enns, finden Sie diese alte, voll betriebsfähige Mühle aus dem Jahr 1820. Sie wurde an ihrem alten Standort abgebaut und originalgetreu am Gaflenzbach von der Familie Katzensteiner wieder aufgebaut. Überzeugen Sie sich selbst von der Romantik dieses Ausflugszieles.
Die Katzensteinermühle stand ursprünglich im Küpferner Hammergraben und war seit dem Jahr 1820 die Hausmühle von vier Gehöften und bis 1955 in Betrieb. 1978 wurde die Mühle abgebaut und Stück für Stück übersiedelt.
Neben der Katzensteinermühle wurde ein alter Getreidespeicher aus dem Jahr 1850 der "Troadkasten" wieder errichtet. In diesem Troadkasten kann man die Geschichte der Müllerei, vom Reibsteibn aus dem 6. vorchristlichen Jahrhundert bis zur hochmodernen Industriemühle der Gegenwart nachvollziehen. Als neueste Attraktion kann man im Freigelände bei der Katzensteinermühle eine sogenannte Gattersäge bestaunen.
Das Umfeld der Katzensteinermühle wurde im Jahr 2005 neu gestaltet. Ein Fischaufstieg ermöglicht es nun den verschiedenen Arten, wie Forellen, Äschen, Barben, Huchen usw., ihre natürlichen Wanderzüge durchzuführen. Das automatische Wehr gewährleistet einen besseren Hochwasserschutz.
Das am Sonnenhang gelegene Ennstal Hallenbad Losenstein bietet sich perfekt für einen gelungenen Familienausflug an. Bei Wassertemperaturen von 31 °C, eigenem Kinderbecken mit Whirlliegen, Bodenstrudel, Wasservorhang und Wasserspeier bietet die großzügige und freundliche Badelandschaft mit Blick auf die Burgruine Losenstein alles was man für einen gelungenen Ausflug braucht. Auch ein großes Sportbecken mit 4x 25m Bahnen für Genuss- & Sportschwimmer wartet auf unsere Gäste. Mit der Gästekarte "In Summe mehr" erhalten Sie 20 % Ermäßigung auf einen Eintritt.
Die Erwachsenen haben zudem die Möglichkeit sich in der hauseigenen Saunalandschaft zu entspannen, welche aus einer finnischen Sauna (mit halbstündigem Aufguss durch unsere Bademeister), einer Aromasauna sowie einem Dampfbad mit Ruheoasen und Außenbereich zum Entspannen einlädt.
Und für den kleinen (oder großen) Hunger zwischendurch ist durch das Hallenbadrestaurant „Marina“ gesorgt, welches ebenfalls direkt im Hallenbad für das leibliche Wohl unserer Gäste sorgt. Inkl. Kinderecke! Genießen Sie einen lustigen und entspannenden Tag mit Ihren Lieben.
Gute Ausflugskombinationsmöglichkeiten ergeben sich mit der direkt nebenan gelegenen Burgruine Losenstein, dem Wanderzentrum Hohe Dirn mit der Anton Schosser Hütte, dem Nagelschmiedweg, den direkt neben dem Hallenbad befindlichen neuen großen Erlebnisspielplatz und dem vielfältigen Wanderwegenetz in Losenstein.
Seit 1993 wird das alte Pfarrkino mitten im Ortszentrum wieder für Kinovorstellungen genutzt. In gemütlicher Atmosphäre - der Pfarrsaal mit Kino besteht seit 1957 - können sich Kinofreund/innen einmal im Monat, meist ist es der erste Samstag, einen Film in moderner Kinotechnologie ansehen. Auch Kinder und Jugendliche werden mit Filmen in unserem Kino versorgt werden. Hier geht´s zum aktuellen Programm
Ein Ziel des Vereines ist die Förderung des Kunst- und Toleranzgedankens durch das Vorführen wertvoller Filme mit einem Blick auf und in andere Kulturen, wobei wir europäische Produktionen, insbesondere den österreichischen Film, bevorzugen. Ein weiteres Anliegen ist es, die Vielfalt in der heutigen Filmwelt aufzuzeigen, die abseits der Blockbuster zur Verfügung steht. Zufriedene und angeregte Kinobesucher/innen sind für uns ein Ansporn bei der Auswahl der Filme – abwechslungsreich und am Puls der Zeit.
Seit 2004 herrscht reges Treiben am Burgfels in Losenstein der sich zu einem beliebten Klettergarten im Ennstal entwickelt hat. Nach umfangreichen Putzarbeiten mit vielen Helfern wurden dem Fels viele interessante Routen in den mittleren Graden entlockt. Mit einer passablen Länge von 25 – 30 Metern kann man auch viel Seil ausgeben und einen nicht unerheblichen Teil seiner Beliebtheit erntet der Burgfels auch durch seine Top Absicherung. Kleine Besonderheit: Am Ende der Tour “Ramazotti” hängt tatsächlich eine Flasche Ramazotti aus der jeder der den Umlenker klinkt gerne einen Schluck nehmen darf. Sperre Burgfels vom 1.April – 31. Juli Aus Naturschutzgründen – Nistzeit der in Oberösterreich schon sehr seltenen Felsenschwalbe – ist der Burgfels in der Hauptbrutzeit von 1. April bis 31. Juli für das Klettern gesperrt. Außerhalb dieses Zeitraums darf uneingeschränkt geklettert werden. Routen 22 Routen von 5+ bis 9+ (23 – 29 Meter) Topos und Routenbeschreibungen finden Sie unter Obere Wand Untere Wand
Beste Tages-/Jahreszeit
Ein echter Tipp fürs Frühjahr oder den späten Herbst. Die Lage unter der Burgruine und die Ausrichtung nach Südwesten sorgen für eine Thermik unter den Mauern die noch ein Klettern im T-Shirt erlaubt wenn es rundum schon oder noch schattig ist.
Felsbeschaffenheit
Kalk mit vielen Leisten
Ambiente
Direkt unter den Gemäuern der Burgruine Losenstein
Distanz
von der Kirche 200 Meter
von Steyr 22 km
Zustieg
Von den Parkplätzen zum Burgfels blickend – am linken Ende der hölzenen Steinschutzwand vorbei – in 2 Minuten zum Einstieg. Auf dem Trampelpfad zur Felswand bleiben und ein Betreten des Halbtrockenrasens vermeiden.
Wichtige Hinweise
Helm empfehlenswert, Fels neben den Routen teilweise brüchig, Gefahr durch herunterfallende Gegenstände direkt unter dem Aussichtsgelände der Burg!
Die Riesenbergerwand ist gemeinsam mit der Sonnleitnerwand DAS familienfreundliche Klettergebiet im Ennstal. Kurzer Zustieg, bequeme Einstiegsbereiche, sowie Freibad, Spielplatz und Gasthaus in unmittelbarer Nähe. Routen 45 Touren im Schwierigkeitsgrad 5 bis 8+, Schwerpunkt im 6. und 7. Grad (10 – 20 Meter) Topos und Routenbeschreibungen finden Sie unter Obere Wand Mittlere Wand Untere Wand
Beste Tages-Jahreszeit
Sommergebiet, Nordseitig & teilweise regensicher
Felsbeschaffenheit
Zelldolomit
Ambiente
Die Riesenbergerwand liegt direkt im Ortszentrum von Laussa
- für Anfänger, Fortgeschrittene und Kurse geeignet
- kurzer Zustieg & bequemer Einstiegsbereich
- gutgriffig und athletisch
- mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar (Bus 442)
- familienfreundlich: Gasthaus, Freibad, Spielplatz in der Nähe
Distanz
Von Steyr ca. 30 Min., von Losenstein ca. 8 Min.
Wichtige Hinweise
Kein “Abschneider” beim Zustieg über die Wiese! Wiese beim Einstiegsbereich nicht zertrampeln!
Die Sonnleitnerwand ist gemeinsam mit der Riesenbergerwand DAS familienfreundliche Klettergebiet im Ennstal. Kurzer Zustieg, bequeme Einstiegsbereiche, sowie Freibad, Spielplatz und Gasthaus in unmittelbarer Nähe. Ideal für heiße Tage. Oft auch bei Regen trocken. Sehr gute Absicherung mittels Klebehaken. Alle Routen wurden von Josef Gstöttenmayr aus Großraming erschlossen. Routen 50 Touren im Schwierigkeitsgrad 5 bis 9-, Schwerpunkt im 6. und 7. Grad (10 – 20 Meter) Topos und Routenbeschreibungen finden Sie unter Rechter Wandteil Linker Wandteil
Beste Tages-/Jahreszeit
Sommergebiet
Felsbeschaffenheit
Löchriger Zellendolomit
Ambiente
Gastgarten beim GH Zum Geiger, Freibad Laussa
- familienfreundlich
- gutgriffig und athletisch
- Nordseitig & teilweise regensicher
- mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar (Bus 442)
Zustieg
Vom Gasthaus Zum Geiger in einer Minute zur Wand
Distanz
von Steyr ca. 20 km, Losenstein ca. 5 km
Die Pfarre Weyer an der Enns wurde im Rahmen der Weihe 1259 erstmals urkundlich erwähnt. Der Bau der Kirche bis zu ihrer heutigen Gestalt erfolgte über Jahrhunderte. Die gotische Kirche wurde 1443 erweitert und neu eingeweiht. 1848 bis 1852 wurde der Sakralbau im Rahmen einer umfassenden Restaurierung um das Querschiff und den Chor erweitert.
Die Kirche besteht aus einem einschiffigen, vierjochigen, gotischen Langhaus mit Netzrippengewölbe. Das Querschiff ist auf beiden Seiten zwei Joch lang mit 3/8-Schlüssen. Der Südturm stammt im unteren Bereich aus der Gotik. Die kreuzgewölbte Turmkapelle ist mit Stuck von 1745 ausgestattet. Der dreiachsige Chor ruht auf Kreuzrippen- und Sternrippengewölbe.
In der Kirche sind gotische Fresken erhalten. Eines davon - die „Verkündigung des Herrn“ - stammt aus dem ersten Viertel des 14. Jahrhunderts. Im Gewölbe des Langhauses befinden sich die Evangelistensymbole, die in der Mitte des 15. Jahrhunderts entstanden sind. Beide Fresken wurden 1949 freigelegt und zum Teil stark restauriert.
Die vier Altäre wurden 1532 durch Türkenangriffe fast zerstört. Unter den daraufhin neu errichteten Altären war einer der hl. Anna geweiht. 1775 wurde einen neue Seitenkapelle errichtet und 1881 aus der Turmkapelle eine Lourdesgrotte geschaffen.
Im Jahr 2004 wurde im Zug der Renovierung der Marienaltar durch eine besondere Anordnung der Bänke und einen Kerzentisch aufgewertet und die Lourdesgrotte zu einem "Ort der Versöhnung", einem Beicht- und Aussprachezimmer umgestaltet.
Der Hochaltar entstand 1661 (Christoph Matthäus Degenhart), er zeigt den Pfarrpatron Johannes, den Evangelisten, als Seher auf Patmos zu Füßen Mariens. 1675 und 1755 wurden daran Veränderungen vorgenommen.1847 Abtragung des spätgotischen Presbyteriums und Neubau an das alte Langhaus. Es ist neben der Maximilianskirche in Linz der früheste Bau der Neugotik im Land.
Besonders zu erwähnen ist der Marienaltar, der neben den anderen drei Altären nach dem Türkensturm neu geweiht wurde. Er erhielt 1628 als Hauptplastik eine „Maria mit dem Kinde“ von Hans Spindler. Diese Gnadenbild „Maria Trost“ zu Weyer entwickelte sich zu einer Wallfahrtsstätte. Der Annaaltar zeigt eine Holzplastik der „Anna Selbdritt“ (1535) und Begleitfiguren des hl. Johannes des Täufers und des hl. Leopold.Die Kanzel wurde urkundlich 1711 vom Tischler Bartholomäo Riedelsberger aus Weyer gebaut. Im Langhaus sind einige barocke Statuen, zum Teil aus dem 17. Jahrhundert aufgestellt. In der Kirche sind weiters ein gotischer Taufstein, ein barockes Weihwasserbecken sowie mehrere gotische und barocke Grabsteine.Die Glocke wurde 1711 gegossen.
Die Ausstattungsgeschichte wurde mit neuen Objekten des in Weyer lebenden Bildhauers Alois Lindenbauer erweitert.
Der europaweit renommierte und in Weyer geborene Künstler Siegfried Anzinger gestaltete für die Pfarrkirche Weyer zwei Glasfenster. Er hat je ein Fenster als Frauen- und Männerfenster konzipiert und auch mit dem geläufigen Symbol gekennzeichnet. Jedes Fenster besteht aus sechs Feldern, die zu einer Einheit verbunden sind.
Eine detaillierte Beschreibung der Motive finden Sie auf der Webseite der Pfarre Weyer
Hinter dem Flößerdorf befindet sich unser Erlebniscamp mit Österreichs schönstem Wald-Hochseilgarten, welcher schon mehrmals ausgezeichnet wurde. Ideal ist der Besuch für Schulklassen, Geburtstagsfeiern, Betriebsausflüge, Vereine und nicht zuletzt für Familien. Mit der Gästekarte "In Summe mehr" erhalten Sie 10 % Ermäßigung auf einen Eintritt in den Waldhochseilgarten
Auf Euch warten 6 Schwierigkeitsstufen mit gesamt 69 Stationen und 9 Flying Foxes. Betreut werdet Ihr durch unsere geschulten Hochseilgartentrainer.
Der Hochseilgarten ist für Kinder mit einer Mindestgröße von 115 cm (ca. 6 Jahre) geeignet. Der grüne und rote Parcours kann bei Mithilfe eines Erwachsenen ab 130 cm begangen werden.
Unser Hochseilgarten hat 8 Bereiche:
• Kinderparcours: 14 Stationen, bis 3 m hoch
• 2x Blauer Bereich: 12 Stationen, 0,5 – 2 m hoch
• Grüner Bereich: leicht, 8 Stationen, Höhen 1 – 7m
• 2x Roter Bereich: mittelschwierig, 19 Stationen, Höhen 1 - 12 m
• Schwarzer Bereich: schwierig, 13 Stationen, Höhen 1 - 14 m
• Flying Fox Runde: leicht, 3 Stationen, Längen bis zu 100m
Neben Bogenschießen und AquaZorbing ist unser Camp auch Ausgangspunkt
für Rafting-, Canyoning- und Höhlentouren.
Einzigartig ist die weithin sichtbare Pilgerstätte zum St. Sebald hoch über Gaflenz. Einige Wanderwege führen romantisch durch Wald und Flur und laden zum Besuch der Kirche und Jausenstation ein. Hier finden Sie die geplanten Termine am Heiligenstein 2023: Mo, 15. Mai: 7:30 Uhr Bittprozession vom Reiterhof Edtbauer zur Sebaldikirche (jährlich am Mo vor Christi Himmelfahrt) Pfingstmontag, 29. Mai: 10 Uhr Gottesdienst (jährlich am Pfingstmontag) So, 9. Juli: 10 Uhr Gottesdienst 20. August: Sebaldisonntag: 8 Uhr & 10 Uhr Festgottesdienst mit Pfarrer Friedrich Lenhart (jährlich um den Gedenktag des Hl. Sebald (19.8.) ) So, 10. September: Sebaldinachfest: 10 Uhr Hl. Messe (Sonntag nach Maria Geburt, 8.9.) So, 5. November: 10 Uhr Gottesdienst zu Ehren des Hl. Leonhard (jährlich am 1. Sonntag nach Allerseelen) – danach Winterpause Aktuelle Termine finden Sie auf der Hompage der Pfarre
St. Sebald auf dem Heiligenstein ist seit dem 15. Jahrhundert ein beliebtes Pilgerziel. Vor mehr als 600 Jahren, am 29. August 1413, wurde eine Kapelle zu Ehren aller Heiligen, besonders aber des hl. Sebald geweiht. Das Bemerkenswerte daran: Sebald wurde offiziell erst 12 Jahre später heiliggesprochen und er wird nirgendwo sonst in Österreich verehrt. Die Wunder, die Sebald in der Gegend um Nürnberg gewirkt hat, wurden in der Volkslegende auf den Heiligenstein übertragen. Seine Anziehungskraft auf die Bevölkerung war besonders in der Barockzeit enorm. Er gilt noch heute als Fürsprecher in Krankheit und Unglücksfällen, als Viehpatron und sogar als Ehestifter.
Die Bergkirche auf der 782 m hohen Anhöhe zwischen Gaflenz und Weyer ist die einzige Sebalduskirche in Österreich. Sie ist nicht nur ein kunstgeschichtliches Juwel, bis zum heutigen Tag kommen Wallfahrer aus Nah und Fern. Höhepunkt ist jährlich das Sebaldifest.
Im Jubiläumsjahr 2013 wurde der „Themenweg Heiligenstein“ eröffnet: An mehreren Stationen in und um die Kirche erhalten die Besucher die wichtigsten Informationen über die Geschichte des Bergheiligtums, seine Bedeutung als Wallfahrtsort und über das Wirken des heiligen Sebald.
Seit 2020 ist der Heiligenstein Höhepunkt des Sebaldus-Pilgerweges durch die Nationalpark Region.
Alles Infos rund um den Sebaldusweg erhalten Sie bei
Tourismusverband Steyr und die Nationalpark Region | Infobüro Reichraming
Eisenstraße 75, 4462 Reichraming
Tel +43 7252 53229 DW 40
Mail: reichraming@steyr-nationalpark.at
Web: www.sebaldusweg.at
Parken
Öffentliche Parkmöglichkeiten
- Großraming: Öffentliche Parkplätze hinter der Landesmusikschule oder beim ehemaligen Gasthaus Salzwimmer
- Losenstein: Öffentliche Parkplätze am Bahnhof oder beim Familiengasthof Blasl
- Laussa: Öffentliche Parkplätze gegenüber Kaufhaus Baumgartner
- Maria Neustift: Öffentliche Parkplätze links hinter dem Gemeindeamt
- Gaflenz: Öffentliche Parkplätze Gemeindeamt, Freibad
- Weyer: Kreuzbergparkplatz
- Für Gruppen geeignet
- Für Senioren geeignet
- Für Alleinreisende geeignet
- Mit Freunden geeignet
- Zu zweit geeignet
- Frühling
- Sommer
- Herbst
- Frühwinter
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Stadtplatz 27
4400 Steyr
Telefon +43 7252 53229 - 0
E-Mail anfrage@steyr-nationalpark.at
Web www.steyr-nationalpark.at/
Gegenüber Usern
1. Die vorgestellten Touren zum Wandern, Walken, Rad- bzw. Rennradfahren, Mountainbiken, Motorradfahren, Reiten, Klettern, Langlaufen, Gehen von Ski- oder Schneeschuhtouren etc. sind als unentgeltliche Tourenvorschläge zu sehen und dienen ausschließlich der unverbindlichen Information. Wir haben keine Absicht, mit Usern dieser Website einen Vertrag abzuschließen. Durch die Nutzung der Daten kommt kein Vertrag mit uns zustande.
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2. Manche Touren führen über Straßen, auf denen üblicher Verkehr herrscht. Bitte beachten Sie, dass dadurch ein erhöhtes Gefahrenpotential besteht, das durch entsprechende Vorsicht und richtiges Einschätzen und Umsetzen der eigenen Fähigkeiten vermieden werden kann. Benutzen Sie deshalb eine Ihnen unbekannte Tour langsam und mit besonderer Vorsicht. Achten Sie ständig auf mögliche Gefahrenquellen und beobachten Sie durchgängig den Verkehr. Verlassen sie die beschriebenen Routen nicht.
Die allfällige Nutzung von Privatstraßen, insbesondere Forststraßen und landwirtschaftlichen Güterwegen, kann rechtlichen Beschränkungen unterliegen, die zu beachten und einzuhalten sind.
Es gelten die Regeln der Straßenverkehrsordnung. Jeder Nutzer (z.B. Radfahrer, Motorradfahrer) ist in eigener Verantwortung für die Einhaltung dieser Regeln, für den ordnungsgemäßen Zustand seines Fahrrades / Fahrzeuges und dessen ausreichender Ausstattung (Licht, Bremsen, etc.) zuständig. Jeder Nutzer hat zudem in eigener Verantwortung für die Einhaltung einer den Umständen und dem eigenen Können angemessenen Geschwindigkeit und eines ausreichenden Abstandes zum Vordermann zu sorgen. Wir raten ausdrücklich dazu, stets auf Sicht zu fahren, einen Helm und reflektierende Kleidung (o.ä.) zu tragen sowie eine zulässige Fahrradbeleuchtung zu verwenden.
3. Sämtliche Touren erfordern eine sehr gute körperliche Konstitution und Kondition sowie eine ausführliche Vorbereitung. Wir empfehlen ausdrücklich, die Touren nur bei optimaler Gesundheit zu fahren.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung. Verwenden Sie einen Fahrrad-Computer, der die Tageskilometer anzeigt und auf das jeweilige Vorderrad geeicht ist.
4. Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:
Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.
a. Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.
b. Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.
c. ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).
Erste Hilfe leisten ist Pflicht!
d. Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!
Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.
e. Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.
f. Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.
g. Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!
h. Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!
i. Straßenverkehrsordnung: Auf allen Mountainbikestrecken gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO), die wir einhalten. Unser Rad muss deshalb technisch einwandfrei und der Straßenverkehrsordnung entsprechend ausgestattet sein, also mit Bremsen, Klingel, Licht. Wir kontrollieren und warten unsere Mountainbikes ohnehin regelmäßig.
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• Detaillierte Streckenbeschreibung
• Distanz/Gesamtlänge
• Schwierigkeitsgrad
• Gefährliche Stellen
• Durchschnittliche Fahrdauer
• Höhenmeter
• Endpunkt.
Wenn möglich, geben Sie zudem ein Höhenprofil an.
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