© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Maybach: Tagungen und Kongresse in Oberösterreich.
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Hybrid-Events auf dem Vormarsch

Was sich in den vergangenen Jahren schon durchaus als Trend auf Veranstaltungen etabliert hat, ist heute aktueller denn je: Die Verknüpfung von virtueller und reeller Welt auf einem Event. Aber was sind Hybrid-Events, welchen Nutzen haben sie und was benötigt man für die Durchführung?

Stellen Sie sich eine Tagung mit TeilnehmerInnen aus aller Welt vor. Diese sind jedoch nicht alle physisch anwesend, ein Teil von ihnen sitzt im eigenen Büro, nimmt online teil und kann sich dabei auch aktiv einbringen, an Abstimmungen teilnehmen und sich mit allen TeilnehmerInnen vernetzen. Sogenannte Hybrid-Events werden immer beliebter, vor allem weil sich Reichweite, Interaktivität und Kommunikation im Rahmen der Veranstaltung multimedial vergrößern lassen. 

© Foto: Ulrike Weichselbaum: Deep Space im Ars Electronica Center
Deep Space im Ars Electronica Center

Nutzen der Hybridität

Die Vorteile eines hybriden Events – sowohl für Teilnehmer als auch Veranstalter – liegen auf der Hand:

  • Deutlich höhere Reichweite: Dadurch dass man nicht an geografische und physische Grenzen gebunden ist, werden Menschen weit über das eigentliche Event hinaus miteinander vernetzt.
  • Kosteneffizienz: durch die Möglichkeit der virtuellen Teilnahme erhält das Event mehr Aufmerksamkeit und erreicht daher viele potenzielle Kunden. Somit ist eine einzige hybride Veranstaltung für das gesamte Publikum landes- oder weltweit möglich, statt mehrerer (ähnlicher) Veranstaltungen in verschiedenen Städten. Wichtig dabei ist, dass sich die Inhalte, die bei der Veranstaltung geteilt werden, auf jeden im Publikum beziehen.
  • Durch die virtuelle Anwesenheit fällt auch die CO²-Bilanz der Veranstaltung deutlich besser aus, da auf Anreise und Nächtigung vor Ort verzichtet werden kann.

 

Was ist kein Hybrid-Event?

Wichtigster Unterschied einer hybriden Veranstaltung und einem analogen Event mit Online Live-Stream: die aktive Beteiligung der TeilnehmerInnen. Wenn diese zwar online zuhören und -sehen, sich jedoch nicht aktiv am physisch stattfindenden Event beteiligen können, ist es kein hybrides Event. Das ist zum Beispiel bei einem Live-Stream über Facebook der Fall. Hier sind Interaktionen mit dem Referenten oder TeilnehmerInnenn und der  Einwurf von Fragen nicht möglich.

Bei hybriden Veranstaltungen soll Online-Teilnehmern soweit als möglich das gleiche Erlebnis geboten werden wie den physisch anwesenden.

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