Was sich in den vergangenen Jahren schon durchaus als Trend auf Veranstaltungen etabliert hat, ist heute aktueller denn je: Die Verknüpfung von virtueller und reeller Welt auf einem Event. Aber was sind Hybrid-Events, welchen Nutzen haben sie und was benötigt man für die Durchführung?
Stellen Sie sich eine Tagung mit TeilnehmerInnen aus aller Welt vor. Diese sind jedoch nicht alle physisch anwesend, ein Teil von ihnen sitzt im eigenen Büro, nimmt online teil und kann sich dabei auch aktiv einbringen, an Abstimmungen teilnehmen und sich mit allen TeilnehmerInnen vernetzen. Sogenannte Hybrid-Events werden immer beliebter, vor allem weil sich Reichweite, Interaktivität und Kommunikation im Rahmen der Veranstaltung multimedial vergrößern lassen.
Die Vorteile eines hybriden Events – sowohl für Teilnehmer als auch Veranstalter – liegen auf der Hand:
Wichtigster Unterschied einer hybriden Veranstaltung und einem analogen Event mit Online Live-Stream: die aktive Beteiligung der TeilnehmerInnen. Wenn diese zwar online zuhören und -sehen, sich jedoch nicht aktiv am physisch stattfindenden Event beteiligen können, ist es kein hybrides Event. Das ist zum Beispiel bei einem Live-Stream über Facebook der Fall. Hier sind Interaktionen mit dem Referenten oder TeilnehmerInnenn und der Einwurf von Fragen nicht möglich.
Bei hybriden Veranstaltungen soll Online-Teilnehmern soweit als möglich das gleiche Erlebnis geboten werden wie den physisch anwesenden.