Social Media als Key Tool für hybride Events
Hybrid-Events, also Veranstaltungen bei denen TeilnehmerInnen sowohl physisch als auch virtuell aktiv teilnehmen – unabhängig von geographischen und physischen Grenzen – werden in Zeiten des Klimawandels oder einer Pandemie immer beliebter.
Die digitale Vernetzung bei Hybrid-Events sollte sich aber nicht nur auf eine Plattform, eine Technologie oder ein Gerät beschränken. Es sollen dabei alle virtuell verfügbaren Kommunikationskanäle genutzt werden. Social Media spielt dabei in allen Phasen des Events eine große Rolle:
Vor dem Event:
- Abfrage von Inhalten und Wünschen bei der Community
- Einbindung von Spielen
- Bereitstellung und Bewerbung des offiziellen Hashtags des Events
Während des Events:
- Einrichtung einer sogenannten Social Media Wall (Twitter, Instagram bei der alle Posts mit vorher vereinbartem Hashtag angezeigt werden)
- Abstimmungen des Publikums mit Echtzeit-Auswertung
- Digitales Gästebuch
- Einsatz von QR-Codes für weiterführende Informationen
Nach dem Event:
- Foto und Videogalerie auf Facebook oder Youtube bereitstellen
- Feedback-Tools einbinden
- Online-Games mit Mehrwert einstellen
- #throwback-Posts als Erinnerung ans Event
Wichtig zu beachten ist, dass die virtuelle Form des Contents nur dann funktioniert, wenn er in eine durchdachte Marketing- und Content-Strategie integriert ist. Welchen Content spiele ich wann und auf welcher Plattform? Virtuelle Angebote sollten für den Teilnehmer interaktiv gestaltet werden und nicht zu sehr von der realen Welt ablenken, sondern sollten einen Mehrwert bieten und den virtuellen Teilnehmern das Gefühl geben vor Ort dabei zu sein.