Auf einer Grundfeste römischen Ursprungs erbaute man die erste christliche Kapelle, die auf das 4. Jahrhundert zurück zu führen ist.
Diese markante Stelle dürfte bereits den Kelten bekannt gewesen sein. Sicher hingegen ist, dass sie auch die Römer vor 2000 Jahren gekannt hatten und dort eine Kultstätte errichteten.
Wie viele Kirchen des 8. Jahrhunderts war auch sie in ihrem ersten Aussehen ein Holzbau. Der im 10. Jahrhundert erfolgte Neubau, zeigte romanische Formen, also ein höheres Mittel- und Querschiff und etwas niedrigere Seitenschiffe. Zur Zeit der Spätgotik aber wurden bei einem Umbau Spitzbogengewölbe und Oratorium geschaffen und die Außenseiten des Turmes mit gotischen Formen versehen. Noch einmal, nämlich in der Zeit von 1649 bis 1685, also kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg, wurde das Aussehen der Kirche stark verändert und dem damals aufkommenden Barock angepasst. Nur der schlanke, spitze Turm und einige Spitzbogenfenster erinnern heute noch an die Gotik.
Im Jahre 1774 verursachte ein Großbrand bedeutende Schäden im Inneren und an den Außenmauern. Ein gänzlicher Umbau wurde notwendig. Durch den Baumeister Anton Kirchgrabner aus München wurde das Querschiff eingebaut und das Innere in frühklassischem Stil ausgestattet, so wie man es heute noch sehen kann. Die Anzahl der Altäre wurde von dreizehn auf acht reduziert.
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