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Nationalpark Kalkalpen

Ein Urwald mitten in Europa. Das mag sonderbar klingen, ist aber so. Die Rede ist vom Nationalpark Kalkalpen, der im Südosten Oberösterreichs die Höhenzüge des Reichraminger Hintergebirges und des Sengsengebirges umfasst. Ein nahezu 21.000 Hektar großes Areal mit Bergwäldern, die zum Teil bereits vollständig sich selbst überlassen sind. Der Urwald erobert Stück für Stück den Nationalpark zurück. 2022 feiert der Nationalpark Kalkalpen sein 25-Jahr-Jubiläum und 5 Jahre Weltnaturerbe Buchenwälder. 

Eine junge Frau steht auf einer Wiese und blickt in die Ferne, im Hintergrund das Ennstal
16 Dinge, die man im Nationalpark Kalkalpen erlebt haben muss
Von der Gipfelwanderung mit Sonnenaufgang bis hin zum Naturgenuss am Teller - diese 16 Erlebnisse sollten Sie im Nationalpark Kalkalpen unbedingt gemacht haben.
© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Stefan Mayerhofer: Eine junge Frau steht auf einer Wiese und blickt in die Ferne, im Hintergrund das Ennstal

Könnte man von oben auf den Nationalpark Kalkalpen herunterschauen, er würde wirken wie ein Meer aus Wald.

Das Reichraminger Hintergebirge gehört zu den größten geschlossenen Waldgebieten Österreichs. Keine Straße, keine Eisenbahn durchschneidet es. Unter dem Blätterdach verborgen zieht sich nur ein Netz alter Forststraßen und Triftsteige. Sie erinnern daran, dass die Wälder einst ein reiches Reservoir an Brennholz waren und die Schmiedeessen der Hammerwerke im nahen Ennstal befeuerten. Doch selbst die Gleise der alten Waldbahn sind verschwunden, ihre Trasse samt Tunnels ist heute ein Radweg, der das Hintergebirge als Erholungsraum erschließt.

Üppig ist das Grün der Wälder und der Almen. Denn Wasser ist im Nationalpark Kalkalpen reichlich vorhanden. Wie ein Schwamm saugen die Kalkstöcke der Berge den Regen auf und geben das wertvolle Nass in unzähligen Quellen und Bächen wieder frei. 

Bewirtschaftet werden die Wälder im Herzen des Nationalparks, in der Wildniszone, nicht mehr. Sie sind sich selbst überlassen. Tote Bäume stürzen um und geben mit ihrem Holz neuem Leben Nahrung. Seltene Tiere und Pflanzen erhalten auf diese Weise ein Refugium, das seinesgleichen sucht. Über den Gipfeln - der höchste im Sengsengebirge ist der Hohe Nock mit 1.963 Metern - kreisen Adler. Im nächtlichen Unterholz schleicht der geheimnisvolle Luchs herum. Im Geröll der Berghänge klettern Gämsen.

Ein Naturschutzgebiet, also betreten verboten? Ganz im Gegenteil, ist der Nationalpark Kalkalpen ein bedeutender Erholungsraum, das Naturerlebnis gehört zum Programm. Wanderwege durchziehen die Berghänge, Forststraßen sind als Reit- sowie Rad- und Mountainbikewege freigegeben. So kann jeder sein ganz individuelles, sportliches Wildnis-Erlebnis in Angriff nehmen. Nur der Luchs, der wird sich mit ziemlicher Sicherheit nicht zeigen. Er entfaltet seinen Mythos auch viel besser im Verborgenen.

Die Buchenwälder

Ursprüngliche Wildnis? Gibt es in Mitteleuropa doch gar nicht mehr. Aber Irrtum. Mitten in Oberösterreich liegen die "vergessenen Wälder" des Nationalparks Kalkalpen. Alte, ursprüngliche Buchenwälder, die zum Weltnaturerbe der UNESCO zählen.

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Die Buche eroberte nach dem Ende der letzten Eiszeit nahezu ganz Europa, sie war der typische Baum des Kontinents. Ursprüngliche Buchenwälder gibt es heute nur noch wenige. Deshalb zeichnete die UNESCO 41 alte Buchenwälder in ganz Europa, insgesamt 91.000 Hektar, als Weltnaturerbe aus – darunter knapp 5.250 Hektar des Nationalparks Kalkalpen in Oberösterreich. Sie stehen damit auf einer Stufe mit legendären Naturschutzgebieten wie dem Yellowstone Nationalpark.

Wilder Wald der Superlative

Diese Bäume haben sich ihren Lebensraum hart erkämpft, sie wachsen über Felsen, recken sich mit absurd krummen Stämmen der Sonne entgegen. Dank des Nationalpark-Status sind diese Wälder vollkommen dem Werk der Natur überlassen. Sterbende und tote Bäume verbleiben im Wald, verrotten langsam und dienen wiederum als Lebensraum für selten gewordene Tiere und Pflanzen.

Und: Sie sind Wälder der Superlative. Drei Viertel der Wälder sind älter als 140 Jahre. Die älteste Buche im Nationalpark Kalkalpen ist 525 Jahre alt und der dickste mehrstämmige Baum hat in Brusthöhe einen Durchmesser von 2,13 Metern. Auf mehr als 41 Meter Höhe bringt es die höchste Buche. Und selbst in große Höhen dringen diese beeindruckenden Bäume vor – bis 1.450 Meter Seehöhe.

Buchenwälder erleben

Der Nationalpark Kalkalpen hat rund um sein Weltnaturerbe ein vielseitiges Natur-Erlebnisprogramm geschnürt. Geführte Touren mit erfahrenen Nationalpark Rangern führen in die Waldwildnis hinein. Der Wildnistrail Buchensteig mit seinen knapp zehn Kilometern Länge ist auf alten Holzfäller-Pfaden angelegt.

Ein Paar in sommerlicher Wanderbekleidung ist unterwegs am Wildnistrail Buchensteig im dichten, sonnenlichtdurchfluteten Buchenwald.
Wildnistrail Buchensteig
Auf 10 km auf alten Holzfäller-Pfaden.
© Foto Nationalpark Kalkalpen/Sonja Schäfer: Unterwegs am Wildnistrail Buchensteig

Urlaub in der Waldwildnis

Mit der "Reise in vergessene Wälder" bieten der Nationalpark Kalkalpen und das Schwester-Schutzgebiet Wildnisgebiet Dürrenstein das Erlebnis der ursprünglichen Wildnis als Kurzurlaub an. 3 Übernachtungen mit 2 Wildnis-Exkursionen, Transfers und Verpflegung kosten ab € 410,- pro Person.

Am Luchstrail durch den Nationalpark Kalkalpen
Reise in vergessene Wälder
4 Tage unterwegs im Weltnaturerbe.
© Foto Nationalpark Kalkalpen/Sonja Schäfer: Am Luchstrail durch den Nationalpark Kalkalpen

Wandern im Nationalpark Kalkalpen

Durch Buchenwälder streifen oder auf sattgrünen Almen wandern. Oder einen Weitwanderweg wie den LuchsTrail in Angriff nehmen. Oder auf alpinen Wegen beim Bergsteigen luftige Höhen erklimmen. Egal, ich welche Ecke des Nationalparks Kalkalpen es Sie zieht,  die wohlverdiente Jause auf urigen Hütte lohnt für so manche Anstrengung.

Weitwanderweg Luchs Trail

Der Luchs Trail ist führt in 11 Etappen auf  200 Kilometern durch den Lebensraum des Luchse. Er verbindet den Nationalpark Kalkalpen mit dem Nationalpark Gesäuse und dem Wildnisgebiet Dürrenstein. Diese Naturreservate gehören zum größten naturnahen Waldgebiet Mitteleuropas, in dem Luchse gezielt wieder angesiedelt wurden. Ausgangspunkt der ersten Etappe ist Reichraming im Ennstal. Von hier führt der Luchs Trail mit mit teils anspruchsvollen Passagen in das Revier der Raubkatze.  Der Luchs selbst ist ein scheues Wesen und zeigt sich den Wanderern nicht. Der Luchs Trail ist eine abenteuerliche Reise in ein faszinierendes Ökosystem, in dem neben dem Luchs auch weitere seltene Tiere wie die Bechsteinfledermaus oder der Eschen-Scheckenfalter ideale Bedingungen vorfinden.

Ein Pärchen macht Rast auf der Blahbergalm. Es hat gerade geregnet, die Frau hält ihre Jacke in der Hand
Der Luchstrail
200 Kilometer, 11 Etappen und 10.000 Höhenmeter auf den Spuren der Luchse.
© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/MaxMauthner: Ein Pärchen macht Rast auf der Blahbergalm

Almenwandern am Kalkalpenweg

Eine fast schon kitschige Wandertour: Der Kalkalpenweg entführt mit 11 Etappen auf 150 Kilometern zu einer Wanderung auf malerischen Almen von einer Hütte zur nächsten. Ausgangspunkt ist das Nationalpark Besucherzentrum Ennstal in Reichraming, wo es durch den Nationalpark zu wunderschönen Almen geht. Den großen Almbalkon der Haller Mauern zum Beispiel, wo etwa die Gowilalm einen grandiosen Ausblick bis weit ins Tote Gebirge bietet. Die Wurzeralm hoch über Spital am Pyhrn gehört zu den ältesten bewirtschafteten Almgebieten. Der Weg hinunter ins Stodertal führt über die Dümlerhütte, die Zeller Hütte oder die urige Hütte der Steyrsbergerreith. All diese Almen und Hütten bieten Stärkung und Rast. Sie sind aber auch Orte des Aufbruchs zum Gipfel. Den Kleinen Pyhrgas zum Beispiel, den Großen Pyhrgas oder das  Warscheneck

Zwei Wanderer erreichen die Gowilalm in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel, beide lachen, hinter ihnen die Berge.
Der Kalkalpenweg
150 km Weitwanderweg zu den schönsten Plätzen im und um den Nationalpark Kalkalpen.
© Foto Oberösterreich Tourismus/Pyhrn-Priel/Stefan Mayerhofer: Zwei Wanderer erreichen die Gowilalm in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel.

Pilgern am Sebaldusweg

Vier Tage, 85 Kilometer Wegstrecke und 3.000 Meter Höhendifferenz. Das sind die nackten Zahlen hinter dem Sebaldusweg im oberösterreichischen Ennstal. Und doch steckt dahinter sehr viel mehr. Denn der Sebaldusweg will nicht nur Menschen physisch in Bewegung bringen. Die Wanderung soll die Bewegung ins Innere, in die Seele tragen. Die Wertschätzung im Alltag ist deshalb das Thema, um das die viertägige Pilgerwanderung von Ort zu Ort, über Berge und durch Täler kreist. Unterwegs trifft man auf 7 Kirchen, 3 Wallfahrtskirchen und 30 Kapellen – als Orte der Einkehr und des Nachdenkens. Sechs Stationen leiten Pilger mit ihren Denkanstößen auf das Thema Wertschätzung hin – von der Frage nach den Werten schlechthin über die Liebe als höchste Stufe der Wertschätzung bis zum abschließenden Innehalten und Reflektieren über die zurückliegende Zeit und Wegstrecke.

Wandern am Sebaldusweg
Der Sebaldusweg
Der Weg der Wertschätzung regt zum Nachdenken und Innehalten an.
© OÖT/Stefan Mayerhofer

Radfahren, E-Biken und Mountainbiken im Nationalpark Kalkalpen

Ob ganz gemütlich oder sportlich fordernd: das Naturparadies Nationalpark Kalkalpen kann man Dank der zahlreichen Radwege wunderbar vom Fahrradsattel aus erkunden: Von der fordernden Trans Nationlpark Tour über den Hintergebirgsradweg  mit seinen faszinierenden Steintunnels bis hin zu Radwegen entlang von Flüssen, wie dem Steyrtalradweg oder dem Ennsradweg, wo die erfrischende Abkühlung am Wegesrand liegt. 

Die Trans Nationalpark Tour

Mehr als 800 km beschilderte Rad- und Mountainbikewege, von familienfreundlich bis wettkampferprobt, stehen für erlebnisreiche Biketage in der Nationalpark Region bereit.

Die Top-Bikeroute der Region ist die "Trans Nationalpark Tour". Sie verbindet in einer große Schleife die beiden Nationalparks Kalkalpen in Oberösterreich und Gesäuse in der Steiermark. Naturgenuss in schroffer Bergwelt, auf sattgrünen Almen und stillen Wäldern ist bei dieser Tour garantiert. 450 Kilometer und 11.500 Höhenmeter in bis zu zehn Tagesetappen sind ihre Eckpunkte. Sie eignet sich perfekt für konditionsstarke Mountainbiker, die gut ausgebaute Infrastruktur macht die Trans Nationalpark aber auch zu einer idealen Tour für E-Biker.

Aschauer Alm - Schwarzer Bach - Hintergebirgsradweg
Trans Nationalpark Tour
2 Nationalparks, 450 km, 11.500 Höhenmeter. Der Bericht zur Tour von einer passionierten Bikerin.
© Foto: Erwin Haiden/nyx.at: Aschauer Alm - Schwarzer Bach - Hintergebirgsradweg

Die Kalkalpentour

Wer die malerische Kulturlandschaft im Enns- und Steyrtal und die Wildnis im Nationalpark Kalkalpen ganz intensiv erleben möchte, für den eignet sich die dreitägige Kalkalpentour. Passionierte Radfahrer werden werden mit 220 Kilometern höchsten Bikegenusses und 5.000 Höhenmetern belohnt. Das Besondere an dieser Gegend ist ihre spannende Geschichte. Im Reichraminger Hintergebirge und im Sengsengebirge wurde lange Zeit Bergbau betrieben. Die waldreichen Gebirge waren Holzlieferanten für die großen Hammerwerke im Enns- und Steyrtal. Die Trasse der legendären Waldbahn, Wasserklausen und Schmiedeensembles mit prächtigen Herrenhäusern und Gärten, Gesindehäusern und Werkstätten erinnern an diese Zeiten.  Radwege im Reichraminger Hintergebirge entführen in das Leben und in die Arbeitswelt der Holzknechte , die im Steyrtal beleuchten das feudale Leben der Hammerherren.

Steyrtal Breitenau Reitern Bodinggraben Steyrsteg Jagahäusl ET 1
Die Kalkalpentour
Details zur Radtour von Grünburg nach Roßleithen mit GPS Daten zum Downloaden.
© Tourismusverband Gesäuse

Der Steyrtalradweg

Entdecken Sie von der Stadt Steyr aus die Region rund um den Nationalpark Kalkalpen mit dem Rad. Dafür bietet sich der Steyrtalradweg mit seinen knapp 50 Kilometern an, bei dem man auf der Trasse der ehemaligen Steyrtalbahn die türkisfarbene Steyr entlang radelt. Zahlreiche Rastplätze, Aussichtspunkte und Naturbadestellen sorgen für abwechslungsreiche Pausen. Für mehrtägige Radabenteuer lässt sich der Steyrtalradweg ideal mit anderen Radwegen kombinieren. Mit dem Nationalpark Kalkalpen Radweg zum Beispiel, der über Windischgarsten und Rosenau durch die Region Pyhrn-Priel führt. In Unterlaussa ist der Steyrtalradweg an den Hintergebirgsradweg angeschlossen. Dieser ist durch seine spannende Routenführung auf der Trasse einer ehemaligen Waldbahn beliebt – Fahrten durch Tunnels inklusive. Der Ennstalradweg bietet sich an, um wieder an den Ausgangspunkt Steyr zurückzukehren.

Kulinarische Genüsse im Nationalpark Kalkalpen

Der Genuss im Nationalpark hat viele Gesichter. Wissen Sie, wie der Wald schmeckt? Falls nicht sollten Sie Klemens Schraml in seinem Restautant im RAU einen Besuch abstatten.  Er streift durch Wiesen und Wälder und holt nur das Beste auf die Teller seiner Naturküche. Die zahlreichen Almen im Nationalpark Kalkalpen bitten mit Bratl, Knödel, Kaiserschmarrn und einer herzhaften Jause zu Tisch.

Die Sennerinnen Franziska Murauer und Anita Löcker auf der Gschwendtalm
Auf der Gschwendtalm
Dass diese Alm in Großraming etwas Besonders ist, liegt vor allem an den Sennerinnen Anita und Franziska.
© Foto: Oberösterreich Tourismus GmbH/Martin Fickert: Die Sennerinnen Franziska Murauer und Anita Löcker auf der Gschwendtalm
Anlauf-Alm
Anlaufalm
Köstliche Schmankerl im Herzen des Reichraminger Hintergebirges.
© Foto: Erwin Haiden/nyx.at: Anlauf-Alm
Zwei Mountainbiker erreichen auf einem Wiesenweg die Ebenforstalm im Nationalpark Kalkalpen. Die bewirtschaftete Alm ist umzäunt, auf der Weide grasen Kühe. Ein Traktor mit Anhänger steht an der Forststraße. Im Hintergrund Wald und Berglandschaft.
Ebenforstalm
Am Fuße von Trämpl und Alpstein in Reichraming.
© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Moritz Ablinger: Mit dem Mountainbike hinauf zur Ebenforstalm im Nationalpark Kalkalpen.
Eine malerische Berglandschaft mit einem modernen Gebäude auf einer Wiese. Im Hintergrund sind Bäume und ein Kreuz zu sehen, während der Himmel klar und blau ist.
Ennser Hütte
Am Wanderweg zum Almkogel in Großraming.
© Naturfreunde Großraming
Gabriel Straßmayr serviert zwei Gästen auf der Gowilalm in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel eine Brettljause.
Gowilalm
Regionale Schmankerlküche mit grandiosem Rundblick in Spital am Pyhrn.
© Foto Oberösterreich Tourismus/Pyhrn-Priel/Stefan Mayerhofer: Gabriel Straßmayr serviert den Gästen auf der Gowilalm in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel eine Brettljause.
Eine Familie ist zur Rast auf der Steyrsbergerreith in Vorderstoder eingekehrt, die Wirtin serviert eine Jause.
Steyrsbergerreith
Herzhafte Jause und herrlicher Ausblick in Hinterstoder.
© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Daniel Hinteramskogler: Eine Familie ist zur Rast auf der Steyrsbergerreith in Vorderstoder eingekehrt, die Wirtin serviert eine Jause.
Eine gemütliche Berghütte mit Holzverkleidung und großer Terrasse. Sonnenschirme stehen bereit und die Umgebung ist grün und einladend.
Zellerhütte
Am Anstieg zum Gipfel des Warscheneck in Vorderstoder.
© Zellerhütte

Reiten im Nationalpark Kalkalpen

Reiten im Nationalpark Kalkalpen ist ein ganz besonderes Naturerlebnis. Über 300 Kilometer Reitwege gibt es im und um den Nationalpark Kalkalpen. Für die optimale Verpflegung von Pferd und Reiter sorgen Reithöfe, Reitbetriebe und Raststationen in der Region.

Mit 1 PS durch den Nationalpark

Den Nationalpark Kalkalpen auf dem Rücken eines Pferdes zu entdecken ist ein ganz besonderes Naturerlebnis. Zum Gebiet Pferdeland Nationalpark Kalkalpen gehören die Regionen Kremstal, Steyrtal, Ennstal und Pyhrn-Priel. Ein sehr gut beschildertes, 300 Kilometer langes Reitwegenetz durchzieht die Region und bietet ideale Reitwege für Anfänger und Könner.

Sowohl  Turnierreiter, als auch Freizeitreiter, Westernreiter und Wanderreiter aber auch Kutschenfahrer finden hier optimale Bedingungen und beste Angebote. Und mit dem praktischen Online-Tourenplanen können Sie schon von Zuhause ihre nächsten Reittouren und Reitausflüge planen. 

Eine Reiterin steht mit ihrem Pferd im Reichramingbach im Reichraminger Hintergebirge im Nationalpark Kalkalpen.
Reiten im Nationalpark
Alle Infos dazu gibt's auf der Webseite des Pferdeland Nationalpark Kalkalpen.
© Foto Oberösterreich Tourismus/Steyr-Nationalpark Region/Stefan Mayerhofer: Eine Reiterin steht mit ihrem Pferd im Reichramingbach im Reichraminger Hintergebirge im Nationalpark Kalkalpen.
Ein junges Pärchen wandert in der Nationalparkregion am Landsberg
Nationalpark Kalkalpen
Alle Infos zum Nationalpark
© Foto Tourismusverband Steyr und die Nationalpark Region/Stefan Mayerhofer: Ein junges Pärchen wandert in der Nationalparkregion am Landsberg
Der Nationalparkranger Roman Paumann erklärt einem Mädchen im Nationalpark Kalkalpen Interessantes über einen Moospolster welchen das Mädchen in den Händen hält.
Touren mit dem Ranger
Mit dem Ranger den Nationalpark erkunden
© Foto Oberösterreich Tourismus/Pyhrn-Priel/Stefan Mayerhofer: Der Nationalparkranger Roman Paumann erklärt einem Mädchen Interessantes über einen Moospolster im Nationalpark Kalkalpen.
© Foto Oberösterreich Tourismus/Pyhrn-Priel/Stefan Mayerhofer: Auf der Holzbrücke am Stromboding Wasserfall im Stodertal bei Hinterstoder in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel.
Zwei Frauen und ein Mädchen auf der Holzbrücke am Stromboding Wasserfall im Stodertal bei Hinterstoder in der Urlaubsregion Pyhrn-Priel.

Wald, Wasser, Nationalpark

Video

Der Nationalpark Kalkalpen im Winter

Im Winter, wenn sich eine weiße Decke über die Bergwälder und Almen des Nationalpark Kalkalpen legt, kann man am besten mit Schneeschuhen in die scheinbar schlafende Natur vordringen. Naturbegeisterte Menschen, die neugierig darauf sind, wie Tiere und Pflanzen in einem Reservat wie dem Nationalpark Kalkalpen der kalten Jahreszeit trotzen, begeben sich am besten in die Hände eines erfahrenen Nationalpark Rangers. Er kennt nicht nur das Gelände und den Weg genau, sondern weiß auch  die Winter-Strategien der Pflanzen und Tiere, und der geheimnisvolle Spuren im Schnee zu deuten.

Wildtierfütterung beim winterlichen Naturschauspiel im Nationalpark Kalkalpen
Im Reich der Ruhe
Der tief verschneite Nationalpark Kalkalpen lädt im Winter ein, das Revier der Hirsche und Luchse zu erkunden. Gemeinsam mit dem Ranger geht's auf Schneeschuhen in aller Stille in die Natur.
© Foto: Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Maybach: Wildtierfütterung beim winterlichen Naturschauspiel im Nationalpark Kalkalpen

Kontakt & Service

Nationalpark Kalkalpen
Nationalpark Allee 1
4591 Molln

Telefon +43 7584 3651
E-Mail nationalpark@kalkalpen.at
Web www.kalkalpen.at

Kontakt & Service

Tourismusverband Steyr und die Nationalpark Region
Stadtplatz 27
4402 Steyr

Telefon +43 7252 53229
E-Mail info@steyr-nationalpark.at
Web www.steyr-nationalpark.at/

Kontakt & Service

Tourismusverband Pyhrn-Priel
Bahnhofstraße 2
4580 Windischgarsten

Telefon +43 7562 5266
E-Mail info@pyhrn-priel.net
Web www.urlaubsregion-pyhrn-priel.at