© Foto: Oberösterreich Tourismus GmbH/Stefan Mayerhofer: Wandern am Sebaldusweg
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Wandern am Sebaldusweg
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16 Dinge, die man im Nationalpark Kalkalpen erlebt haben muss

Dort, wo die Natur sein darf. Wo sie einen grünen Kraftort zwischen Steyr, Enns und Pyhrn-Priel schafft, liegt der Nationalpark Kalkalpen. Er ist reich an Möglichkeiten - ob bei einer Wanderung oder einer Radtour über sanfte Almen und durch alte Wälder. Hier sind die 16 schönsten Erlebnisse im Nationalpark Kalkalpen, die Sie auf Ihrer Bucket-List haben sollten.

1. Auf dem Trämpl der Sonne entgegengehen

Ein Sonnenaufgang in den Bergen ist etwas ganz besoneres. Aufstehen, wenn der Hahn noch schläft und auf den Trämpl wandern. Das kostet eine kleine Überwindung. Doch oben auf dem 1.424 Meter hohen Gipfel werden Sie reich belohnt, wenn Sie staunend erleben, wie über dem Nationalpark Kalkalpen die Sonne aufgeht. Den Frühstückskaffee gibt's beim Abstieg auf der Ebenforstalm.

 

Wanderung auf den Trämpl

© Foto: Nationalpark Kalkalpen/Roman Königshofer: Sonnenaufgang im Nationalpark Kalkalpen
Sonnenaufgang im Nationalpark Kalkalpen

2. Die Große Schlucht durchqueren

Den Einstieg in den Triftsteig erreichen Sie am besten per Mountainbike am Hintergebirgsradweg ab Reichraming oder Weißwasser. Durch die Große Schlucht geht's dann sicheren Schrittes zu Fuß weiter, wo Sie am Triftsteig entlang des Großen Bachs dem versicherten Klettersteig folgen. Einst sorgten Holzknechte hier dafür, dass sich die auf dem Wasser geschwemmten Bäume nicht verkeilen.

 

Triftsteig

© Foto Nationalpark Kalkalpen/Roman Königshofer: Am Triftsteig entlang des Großen Bachs
Am Triftsteig entlang des Großen Bachs

3. Zur Brettljause auf der Alm einkehren

Gastlichkeit mit klassisch-oberösterreichischer Küche hat im Nationalpark Kalkalpen viele Adressen. Eine davon ist die Anlaufalm im Herzen des Reichraminger Hintergebirges, die man im Zuge einer Wanderung oder mit dem Mountainbike erreicht. Die Halterleute sorgen für das leibliche Wohl. Hier gibt's frische Bauernkrapfen und eine typische Brettljause mit würzigem Bauernbrot.

 

Anlaufalm

© Foto Oberösterreich Tourismus/Pyhrn-Priel/Stefan Mayerhofer: Die Brettljause wird angerichtet
Die Brettljause wird angerichtet

4. Durch Buchen-Wildnis wandern

Bei einer Wanderung am Wildnistrail Buchensteig lernen Sie das UNESCO Weltnaturerbe-Gebiet so kennen, wie es einst war. Voll herrlicher Buchenmischwälder, deren Farbenspiel im Frühling und im Herbst am prächtigsten ist. Die ältesten Bäume sind Zeitzeugen des Spätmittelalters und rund 550 Jahre alt.

 

Wildnistrail Buchensteig

© Foto Nationalpark Kalkalpen/Sonja Schäfer: Am Luchstrail durch den Nationalpark Kalkalpen
Am Luchstrail durch den Nationalpark Kalkalpen

5. Durch Tunnels, Täler und Schluchten radeln

Ob Genussradeln oder Kräftemessen: Auf insgesamt 500 Kilometer Rad- und Mountainbikewegen im Nationalpark Kalkalpen wird jeder fündig. Landschaftlich wie historisch besonders reizvoll ist der Hintergebirgsradweg. Auf der Trasse der alten Waldbahn führt er knapp 30 abwechslungsreiche Kilometer durch Tunnels, Täler und Schluchten. Umgeben ist er von erfrischenden Naturwasserbecken.

 

Hintergebirgsradweg

© Foto Nationalpark Kalkalpen/Sonja Schäfer: Mit den E-Bikes durch die Tunnel im Nationalpark Kalkalpen
Mit den E-Bikes durch die Tunnel im Nationalpark Kalkalpen

6. Die Aussicht auf das Waldmeer genießen

An die 1.500 Meter hoch ist der Wasserklotz. Die Aussicht auf den Nationalpark Wald – über 5.000 davon sind UNESCO Weltnaturerbe – sowie 54 Zweitausender vom Ötscher bis zum Großen Priel ist atemberaubend. Ausgangspunkt der Wanderung ist der Hengstpass – besonders empfehlenswert ist die Tour unter der Woche.

 

Wanderung zum Wasserklotz

© Foto: Max Mauthner: Luchstrail - Blick auf die Große Schlucht im Reichraminger Hintergebirge
Luchstrail - Blick auf die Große Schlucht im Reichraminger Hintergebirge

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7. Mit einem Ranger durch die Wildnis streifen

Je mehr man weiß, desto mehr sieht man! In Begleitung eines Rangers ziehen Sie auf Wissenspirsch in den Nationalpark Kalkalpen. Sie lernen dabei das Große in den vermeintlich kleinen Dingen zu sehen.

 

Book a Ranger

© Foto Nationalpark Kalkalpen/Sonja Schäfer: Am Luchstrail durch den Nationalpark Kalkalpen
Am Luchstrail durch den Nationalpark Kalkalpen

8. Die Jagdhütte der Adeligen besichtigen

Seit ihrem Bau vor über 300 Jahren hat die Jagdhütte Bärenriedlau hoch oben im Sengsengebirge so mancher Adeliger als Stützpunkt für die Pirsch genutzt - Erzherzog Franz Ferdinand zum Beispiel. Heute ist das Gebiet Nationalpark und Wildruhezone. Die historisch bedeutende Jagdhütte kann beim Tag der offenen Hüttentür besichtigt werden.

 

Jagdhütte Bärenriedlau

© Foto: Nationalpark Kalkalpen/Herfried Marek: Jagdhütte Bärenriedlau
Jagdhütte Bärenriedlau

9. Einen Rundblick auf 21 Zweitausender genießen

Auf dem Wurbauerkogel in Windischgarsten erwartet Sie im Nationalpark Panoramaturm ein atemberaubender 360°-Blick auf 21 Zweitausender. Und nicht nur das – der gläserne Turm beherbergt die Ausstellung "Faszination Fels", wo es Außergewöhnliches und Bemerkenswertes aus der heimischen Tier- und Pflanzenwelt zu erfahren gibt.

 

Panoramaturm Wurbauerkogel

Abenteuerberg Wurbauerkogel

© Foto: HIWU/Hinterramskogler: Abenteuerberg Wurbauerkogel mit Spielplatz
Abenteuerberg Wurbauerkogel mit Spielplatz

10. Ein Waldbad nehmen

Ein humusreicher Boden sowie Millionen Nadeln und Blätter aromatisieren die Luft im Wald auf unvergleichliche Weise. Damit ist unter den Baumkronen des Nationalpark Kalkalpen alles für ein ausgiebiges Waldbad angerichtet. Inklusive nachweislich gesundheitsfördernder Wirkung, die sich mit sanftem Wald-Yoga noch steigern lässt.

 

Waldbaden

© Foto: Nationalpark Kalkalpen/Roman Königshofer: Waldboden im Nationalpark Kalkalpen
Waldboden im Nationalpark Kalkalpen

11. Den höchsten Gipfel erklimmen

Der Hohe Nock ist der vertikale Champion im Sengsengebirge. Nirgends geht es höher hinauf, nirgends kommen Sie im Nationalpark Kalkalpen dem Himmel näher als hier auf diesem Hochplateau mit knapp 2.000 Meter Seehöhe.

 

Wanderung Hoher Nock

© Foto Pyhrn Priel Tourismus GmbH/Florian Lierzer: Gipfelregion des Hohen Nocks bei Sonnenuntergang.
Gipfelregion des hohen Nocks bei Sonnenuntergang.

12. Schmetterlinge beobachten

Zu den Boten des Sommers gehören die zahllosen Schmetterlinge von über 1.500 verschiedenen Arten. Auf dem Almweg am Hengstpass zwischen Puglalm und Laussabaueralm sind sie besonders gut zu beobachten. . In diesem sommerbunten Blütenparadies tummeln sich in kleinen Tümpeln auch Grasfrösche, Erdkröten, Bergmolche und Gelbbauchunken.

 

Almweg am Hengstpass

© Foto: Nationalpark Kalkalpen/Herfried Marek: Schmetterlinge im Nationalpark
Schmetterlinge im Nationalpark

13. Haubenküche aus der Natur genießen

Im Pechgraben in Großraming finden Freunde des Fine Dinings ihr Gourmetglück. Sternekoch Klemens Schraml hat dort das Gasthaus seiner Eltern übernommen und kredenzt seither im RAU gemeinsam mit seinem kongenialen Küchenpartner Christopher Koller nachhaltige "nature based cuisine". Regional und doch weltoffen.

 

RAU - nature based cuisine

© Foto: Oberösterreich Tourismus GmbH/Mathias Heschl: Speisenkreation von Klemens Schraml vom Restaurant RAU in Großraming
Speisenkreation von Klemens Schraml vom Restaurant RAU in Großraming

14. Durchs Waldmeer wandern

Unter fachkundiger Führung durchstreifen Sie mit Nationalpark Rangern in Mehrtages-Etappen den Nationalpark Kalkalpen. Über Stock und Stein, auf alten Steigen, über Gipfel und durch einsame Schluchten wandern Sie durch ein Meer alter Bäume. Gespeist und genächtigt wird auf gemütlichen Hütten.

 

2-Tages-Durchquerung

3-Tages-Durchquerung

4-Tages-Durchquerung

© Foto Nationalpark Kalkalpen/Sonja Schäfer: Vater und Sohn beim Wandern im Nationalpark Kalkalpen
Vater und Sohn beim Wandern im Nationalpark Kalkalpen

15. In einer herrschaftlichen Villa übernachten

Im Nationalpark Kalkalpen können Sie ganz spartanisch auf einem Biwakplatz unterm Sternenhimmel oder in einer gemütlichen Hütte übernachten, aber auch sehr komfortabel in der herrschaftlichen Jugendstil-Villa Sonnwend im Mayrwinkl. 1907 in der Sommerfrischezeit erbaut, ist die Villa Sonnwend heute als National Park Lodge der ideale Ausgangspunkt für Ranger Programme  oder individuelle Touren.

 

Villa Sonnwend

© Foto Nationalpark Kalkalpen/Sonja Schäfer: Villa Sonnwend im Nationalpark Kalkalpen
Die Villa Sonnwend im Nationalpark Kalkalpen

16. Mit dem Mountainbike durch zwei Nationalparks radeln

Auf einsamen Forststraßen durch wilde Wälder und zu atemberaubenden Ausblicken, das verspricht die TRANS NATIONALPARK. Diese Mountainbike-Tour verbindet auf sechs Etappen, 240 Kilometern und 7.200 Höhenmetern zwei Nationalparks: den Nationalpark Kalkalpen und den Nationalpark Gesäuse.

 

Trans Nationalpark Tour

© Foto Oberösterreich Tourismus GmbH/Stefan Mayerhofer: Mit Freunden und dem Mountainbike unterwegs im Nationalpark Kalkalpen.
Drei Mountainbiker in größerer Entfernung des Betrachters und von oben gesehen fahren auf einer Schotterstraße leicht bergauf. Seitlich der Straße sind grüne steile Almwiesen. Im Hintergrund Waldhänge und Berge. Spätsommerlicher Sonnenschein, leicht bewölkter Himmel.
Noch mehr Naturerlebnisse im Urwald mitten in Europa.
Sommer im Nationalpark Kalkalpen.