Donausteig-einfach sagenhaft! Auf dieser Etappe wandern wir von der Schlögener Schlinge im waldreichen Donauengtal über das bäuerliche Hochplateau des Sauwalds nach Aschach im fruchtbaren Eferdinger Becken. Dabei entdecken wir das grandiose Naturwunder der Schlögener Schlinge, die wundervolle Heimat des Bauernführers Christoph Zeller, die Ortsnamen als stille Erzähler der Kulturlandschaft, den historischen Donaumarkt Aschach, ...
Das berühmte Naturwunder „Schlögener Schlinge“ ist Ausgangsort dieser Donausteig-Etappe. Die Donauschlinge liegt tief eingegraben in der langen Durchbruchstrecke des oberen Donautals und ändert auf wenigen Kilometern ihre Fließrichtung gleich zweimal um nahezu 180° - einfach sagenhaft! Von Schlögen an der Donau wandern wir entlang von Stationen des Naturerlebnisweges „Ciconia“ durch den steilen Hangwald der Donauleiten hinauf zum „Schlögener Blick“. Diese Aussichtskanzel eröffnet uns den berühmten Blick auf die Donauschlinge – einfach grandios! Erst hier werden die Faszination und die Einzigartigkeit dieses Naturschauspiels richtig bewusst. Kein Wunder also, dass dieser Blick der Leitblick des gesamten Donausteiges wurde. Im Hangwald weiter bergauf erreichen wir kurz danach das stimmungsvolle Hochplateau des Sauwalds. Nun prägt eine wellige Kulturlandschaft das Landschaftsbild: ausgedehnte Wälder, saftige Wiesen, gepflegte Felder, herrliche Hecken, verstreute Gehöfte, ... Sauwaldidyll pur! Über Feldwege und Bauernstraßen wandern wir im gemütlichen auf und ab nach Haibach, der Heimatgemeinde des Bauernführers Christoph Zeller. Dort lohnt sich ein kurzer Abstecher zur bäuerlichen Pfarrkirche! Der Donausteig biegt hier kurz vor dem Ortszentrum ab und führt wieder hinunter in die waldreichen Donauleiten. Auf herrlichen Waldwegen, später auf einer Fortstraße folgen wir hoch über der Donau dem mächtigen Strom. Versteckte Tiefblicke in das Donauengtal rufen dieses dabei als Naturoase in der umliegenden Kulturlandschaft ins Gedächtnis. In einer Donaubiegung erreichen wir wieder das Sauwald-Hochplateau. Nun beginnt eine lange, genussvolle Höhenwanderung. Auf einer Hügelkette wandern wir im sanften auf und ab durch die bäuerliche Kulturlandschaft des Sauwalds. Dabei eröffnen sich versteckte Weitblicke bis zu den Alpen. Anfangs über wundervolle Wiesenwege, dann vielfach über asphaltierte Bauernstraßen erreichen wir schließlich bei Dorf den letzen Hügel - ein wahrer Blickbalkon! Hier liegt uns das ganze Eferdinger Becken zu Füßen und darüber erheben sich am Horizont majestätisch die Gipfelriesen der Alpen – einfach herrlich! Jetzt beginnt der lange, panoramareiche Abstieg ins Eferdinger Becken. Über asphaltierte Bauernstraßen, vereinzelt auch über Feldwege, wandern wir durch eine schöne, bäuerliche Kulturlandschaft hinunter nach Aschach an der Donau, dem krönenden Abschluss diese Etappe. Ein Landschaftserlebnis der besonderen Art!
Entdecken Sie mit dem Donausteig-Tagebuch folgende Besonderheiten:
- Donausteig-Startplatz „Schlögen“
- Schlögen und der Donaulimes
- Naturwunder „Schlögener Schlinge“
- Life-Natur-Projekt „Hang- und Schluchtwälder im oberen Donautal“
- Ciconia-Tafel „Ein Reich der Pilze“
- Ciconia-Tafel „Farne und Moose“
- Ciconia-Tafel „Die Wunder der Bäche“
- Donausteig-Rastplatz „Schlögener Blick“
- ...
Download: Donausteig-Tagebuch Etappe 1_S04 Schlögen-Aschach
Vom Donausteig-Startplatz „Schlögen“ gehen wir am Parkplatz wenige Meter Richtung Donau, dann führt rechts ein geschotterter Fahrweg bergauf, der kurz danach in den steilen Hangwald eintaucht. Hoch oben in den Donauleiten biegt schließlich ein Wanderweg scharf rechts zum Donausteig-Rastplatz „Schlögener Blick“ ab. Von dort gelangen wir in einem Linksbogen über einen Hügelrücken zum Roten Kreuz am Rand des Hangwaldes. Nun beginnt die wellige Kulturlandschaft des Sauwald-Hochplateaus. Der linke Fahrweg führt durch ein kurzes Waldstück zu einer Wegkreuzung (Ciconia-Tafel „Hecken und Baumreihen ...“) kurz vor Linetshub. Über den rechten Wiesenweg geht es hier weiter zu einer Asphaltstraße, der wir anschließend rechts bis zur nächsten Kreuzung folgen (Wohlfahrtnerhof). Dort kurz links und den gleich wieder rechts. Die Asphaltstraße geht rasch in einen Feldweg über. Anfangs über Wiesen, später durch Wald wandern wir hinab zum Fuchsbach, überqueren diesen und marschieren am Gegenhang wieder bergauf. An der Birke mit Sitzbank rechts. In einem Linksbogen gelangen wir zur Römerstraße (Asphaltstraße), welche uns rechts bis zum Gemeindebauhof (auf linker Straßenseite) in Haibach bringt. Von hier geradeaus erreichen wir die Pfarrkirche, das Ortszentrum von Haibach. Der Donausteig verläuft durch die Gemeinde. Nach dem Ortskern gehen wir bei der Abzweigung rechts und nach etwa 130 m biegen wir links auf Reith ab. Nach ca. 450 m zweigt rechts ein Feldweg ab, von dem wir später links auf Hinterberg abbiegen. Hier geht es geradeaus bis zur Bezirksstraße, auf der wir für 250 m bleiben. Links abzweigend führt ein Weg in den Wald und von den Donauleiten hinunter. Auf der Asphaltstraße „Haibach-Haizing“ links, am Bauernhof vorbei bis nach ca. 300 m links ein Feldweg abzweigt. Bald wandern wir im sanften auf und ab über Wiesenwege entlang des Waldrands. Bei einem Bauernweiler stoßen wir auf einen Güterweg, der uns durch ein kurzes Waldstück nach Hinteraigen bringt. Dort die Kreuzung geradeaus überqueren. Nun führt die Asphaltstraße bergauf. Nach einem Bauernhof und einem kurzen Waldstück folgt auf dem Hügelrücken eine größere Kreuzung. Von hier links bringt uns ein kurzer Abstecher zur Kapelle von Dorf. Der Donausteig biegt jedoch rechts ab und führt auf unseren letzten Hügel. Von dort der Asphaltstraße rund 2 km geradeaus bergab folgen, am Mostheurigen Arthofer Gut und dem Feuerwehrhaus Oed in Bergen vorbei. Beim letzten Bauernhof vor dem Wald rechts auf der Schotterstraße weiter bergab. Nach einem Waldstück (Hochspannungsleitung) erreichen wir auf einer Waldlichtung eine Asphaltstraße. Hier links. Wieder durch den Wald an der nächsten Kreuzung rechts abbiegen. Eine Nebenstraße führt nun durch Vornholz, am Gasthof Fadingerstüberl vorbei, nach Kellnering, wo wir links abbiegen. Mit einem Rechtsschwenk umgeht die Straße zwei Häuser (Swimmingpool) und führt danach den Hang geradewegs bergauf. Am Ende der folgenden Rechtskurve gehen wir den Hohlweg geradeaus weiter. Zuerst leicht bergauf erreichen wir über Wiesen, Felder und ein kurzes Waldstück die Asphaltstraße „Am Kobl“. Dort rechts bergab. An der Folgekreuzung rechts weiter und schließlich bei der nächsten Möglichkeit (Brunnengasse) links hinab zur Donauuferpromenade. Nun stehen wir im Zentrum von Aschach. Von hier kommen wir rechts entlang der Donau zum Donausteig-Startplatz „Aschach“.
Um Ihnen die Orientierung zu erleichtern, wurde der Donausteig mit einem eigenen Orientierungssystem versehen - die Beschreibung finden Sie hier .
Der Donaumarkt Aschach ist ein wahres Schatzkästchen – unbedingt Zeit für die Besichtigung einplanen! Besuchen Sie doch auch den barrierefreien Kulturwanderweg in Aschach und erfahren sie mehr über die Geschichte des Donaumarktes.
Es lohnt sich außerdem ein kurzer Abstecher ins Ortszentrum von Haibach.
WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH
Lindengasse 9
4040 Linz, Austria
Tel. +43(0)732/7277-800
Fax. +43(0)732/7277-804
info@donausteig.com
Tourismusverband Haibach ob der Donau
4083 Haibach 40
Tel.: +43(0)72798235
Fax: +43(0)7279/8235-16
haibach@oberoesterreich.at
www.haibach-donau.at
Tourismusverband Aschach
4082 Aschach a. d. Donau
Tel: +43(0)664/4082 200
tourismus@aschach.at
www.aschach.at
Info: Tourismusverein Aschach an der Donau
Tel.: +43 (0) 72 73 / 6355-0
Gezähmter Fluss...
Bei Aschach erreicht die Donau nach ihrem Weg durch die Schlucht das Eferdinger Becken. Ursprünglich war die Donau ein Fluss mit vielen, weit reichenden Verzweigungen. Heute ist sie durch Regulierungen und Kraftwerksbau in ein enges Bett gezwängt, begrenzt von Uferbegleitdämmen. Die typischen Schotterinseln und Flachwasserzonen fehlen. Renaturierungsprojekte sollen hier Abhilfe schaffen und diese wertvollen Lebensräume wiederherstellen. Von Bedeutung sind auch naturnahe Stillgewässer, die in Form von Altarmen, Weihern und Tümpeln als Reste der ehemaligen Donaulandschaft zurückgeblieben sind. Teilweise beherbergen sie seltene Pflanzenarten wie z.B. die Wasserfeder.
In Aschach geschah es, dass der berühmt-berüchtigte Dr. Johann Faust, der ja bekanntlich seine Seele dem Teufel verschrieben hatte, den Leibhaftigen etwas zu sehr reizte. Was dann mit Dr. Faust geschah, lesen Sie in der Donau-Sage "Zum Teufel mit Dr. Faust".
Information: Gemeindeamt
Tel.: +43 (0) 72 73 / 89 56
Steinige Lebensräume…
Felsformationen stellen besonders wertvolle und typische Elemente im Donautal dar. Sie sind mit ihren Felsrasen und ihrer Felsspaltenvegetation naturraumprägend und ästhetisch. Doch damit nicht genug, sie sind wichtiger Lebensraum für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Wie Blockhalden, weisen exponierte Felsköpfe ein einzigartiges Klima auf, was sich in der hohen Vielfalt von Fauna und Flora widerspiegelt. Besonders zu erwähnen sind die hier vorkommenden Insekten, Reptilien, Amphibien und Flechten. Die vielen Burgen und Ruinen im Donautal erfüllen eine ähnliche Funktion, da sie, obwohl von Menschenhand gebaut, oft geeignete Lebensräume darstellen.
In den Wäldern im Donautal lebt ein ganz besonderer Zwerg - was passiert, wenn dieser schlecht aufgelegt ist, verrät die Donau-Sage "Vom Haselmandl".
Info: Gemeindeamt Haibach ob der Donau
Tel.: +43 (0) 72 79 / 82 35
A guates Tröpferl...
Das Donautal hat ein äußerst ästhetisches Erscheinungsbild, das seinen Höhepunkt wohl hier in der Schlögener Schlinge findet. Hier zeigt sich die Kraft und Schönheit der Natur. Gewässer sind seit jeher für den Menschen von Bedeutung gewesen. Durch die Schifffahrt kam und kommt auch heute noch der Donau eine wichtige Rolle zu. Eine weniger bekannte Nutzung im Donautal ist der Anbau von Wein. Zwischen 1000 und 1300 n. Chr., in der mittelalterlichen Wärmezeit, wurde in den Durchbruchstälern und in den niederen Lagen Oberösterreichs Wein angebaut. Auf der Höhe von Inzell, am linken Hang des Donautales gab es eine kleinräumige Weinanlage mit Mauern und Treppenverbindungen. Heute ist sie komplett mit Gebüsch überwuchert. In Hilkering, nahe Aschach wird aktuell wieder Wein angebaut.
Hoch oben, inmitten der Schlögener Schlinge thront das sogenannte Kerschbaumer Schlössl - wie es zu seinem Namen kam, und was "Der verfluchte Kirschenkern" damit zu tun hatte, erfahren Sie in der gleichnamigen Donau-Sage.
Info: Tourismusverein Aschach an der Donau
Tel.: +43 (0) 7273 / 6355-0
Arzt, Tel.: 8977 oder 6321
Zahnarzt, Tel.: 6493
Rotes Kreuz, Tel.: 6344, Notruf: 144
Polizei, Tel.: 059133-4222, Notruf: 133
Öffentl. WC im Polizeigebäude
Tipp
Das Aschacher Schopper- und Fischer museum gibt einen Überblick über das historische Handwerk der Schopperei sowie über den Fischfang einst und jetzt.
Chronik
Es wird vermutet, dass es bereits zu Zeiten der Kelten Siedlungen auf Aschacher Boden gab. Der Ort wird 777 bei der Gründung des Stiftes Kremsmünster in Zusammenhang mit dem Weinbau erstmals urkundlich erwähnt undentwickelt sich in der Folge zu einem bedeutenden Weinanbaugebiet.
Als Mautplatz erlangt Aschach in der Zeit von 1198 – 1775 große Bedeutung. Im Jahre 1512 verleiht Kaiser Maximilian I. dem Markt das Wappen mit den zwei Weinreben, womit auch die seit dem 13 Jhdt. bestehenden Marktprivilegien bestätigt werden.
Im 19. Jhdt. entwickelt sich Aschach zu einem der bedeutendsten Schiffsbauorte an der Donau.
Die Donaubrücke wurde 1962, das Donau-Kraftwerk 1963 eröffnet.
Wussten Sie, dass der der Teufel es einst liebte, mit seiner Kutsche durchs Bäckergassl zu fahren? Was mit jenen geschah, die keine Stoßgebete gen Himmel schickten, wenn sie durch diese Gasse gingen, erfahren Sie in der Donau-Sage "Der Teufel lernt einem das Beten".
Information: Gemeindeamt
Tel.: +43 (0) 72 79 / 82 35
Arzt und Hausapotheke, Tel.: 8314
Feuerwehr, Notruf: 122
Polizei, Notruf: 133
Rotes Kreuz, Notruf: 144
Öffentliches WC und Trinkwasser beim Gemeindeamt (Parkplatzseite)
Tipp
Die Burgruine Stauf ist in 1 ½ Std. Gehzeit erreichbar. Vom begehbaren Bergfried hat man einen wunderbaren Ausblick in das darunterliegende Eferdinger Becken. Der Wanderweg beginnt direkt vor dem Gemeindeamt und ist mit gelben Hinweistafeln ausreichend beschildert.
Tipp
Zum höchsten Aussichtspunkt im Gemeindegebiet (563 m) führt der Kalvarienbergweg. In 30 Min. Gehzeit erreicht man die Kalvarienberg-Kapelle. Hier hat man bei guter Fernsicht einen Blick vom Mühlviertel bis zum Dachsteinmassiv.
Der Haibacher Christoph Zeller war einst neben Stefan Fadinger großer Bauernführer. Seine und weitere Geschichten werden in der Donau-Sage "Im Bauernkrieg" erzählt.
Richtungsinfo: Start
Hier beginnt die Etappe 1_S04 Schlögen - Aschach "Von der Schlögener Schlinge ins Eferdinger Becken".
Information: Gemeindeamt Tel.: +43 (0) 72 79 / 82 35 Arzt und Hausapotheke, Tel.: 8314 Feuerwehr, Notruf: 122 Polizei, Notruf: 133 Rotes Kreuz, Notruf: 144 Öffentliches WC und Trinkwasser beim Gemeindeamt (Parkplatzseite) Tipps Der Aussichtspunkt „Schlögener Blick“, das Naturwunder Oberösterreichs, liegt direkt am Donausteig und ist in 30 min. von Schlögen aus erreichbar.Ein weiterer lohnender Aussichtspunkt im Donautal ist der „Steiner Felsen“. Dieser liegt direkt am CICONIA-Weg und ist von Schlögen aus in ca. 2 Stunden erreichbar. In eisigen Raunächten kann es sein, dass man in Schlögen schaurige Klagestimmen vernimmt - es wird erzählt von Raubrittern, die auf Burg Schlögen ihr Unwesen trieben und von jener Nacht, wo seither "Nur das Heulen bleibt".
Hier beginnt ein Wanderweg.
Sie kommen nun auf eine Schotterstraße.
Sie kommen nun auf einen Wanderweg.
Sie kommen nun auf eine asphaltierte Straße.
Sie kommen nun auf eine Schotterstraße.
Sie kommen nun auf einen Wanderweg.
Sie kommen nun auf eine asphaltierte Straße.
Sie kommen nun auf einen Wanderweg.
Sie kommen nun auf eine Schotterstraße.
Sie kommen hier auf ein kurzes Stück asphaltierte Straße.
Sie kommen hier auf eine Schotterstraße.
Sie kommen nun auf einen Wanderweg.
Sie kommen nun auf eine Schotterstraße.
Sie kommen nun auf eine asphaltierte Straße.
Sie kommen nun auf eine Schotterstraße.
Sie kommen nun auf eine asphaltierte Straße.
Sie kommen nun auf eine Schotterstraße.
Sie kommen nun auf eine asphaltierte Straße.
Sie kommen nun auf eine Schotterstraße.
Sie kommen nun auf eine asphaltierte Straße.
Richtungsinfo: Ziel
Information Marktgemeindeamt Tel.: +43 (0) 7273 / 6355-0 Arzt, Tel.: 8977 oder 6321 Zahnarzt, Tel.: 6493 Rotes Kreuz, Tel.: 6344, Notruf: 144 Polizei, Tel.: 059133-4222, Notruf: 133 Öffentl. WC im Polizeigebäude Tipp Das Aschacher Schopper- und Fischer museum gibt einen Überblick über das historische Handwerk der Schopperei sowie über den Fischfang einst und jetzt. Chronik Es wird vermutet, dass es bereits zu Zeiten der Kelten Siedlungen auf Aschacher Boden gab. Der Ort wird 777 bei der Gründung des Stiftes Kremsmünster in Zusammenhang mit dem Weinbau erstmals urkundlich erwähnt undentwickelt sich in der Folge zu einem bedeutenden Weinanbaugebiet. Als Mautplatz erlangt Aschach in der Zeit von 1198 – 1775 große Bedeutung. Im Jahre 1512 verleiht Kaiser Maximilian I. dem Markt das Wappen mit den zwei Weinreben, womit auch die seit dem 13 Jhdt. bestehenden Marktprivilegien bestätigt werden. Im 19. Jhdt. entwickelt sich Aschach zu einem der bedeutendsten Schiffsbauorte an der Donau. Die Donaubrücke wurde 1962, das Donau-Kraftwerk 1963 eröffnet. Wussten Sie, dass der der Teufel es einst liebte, mit seiner Kutsche durchs Bäckergassl zu fahren? Was mit jenen geschah, die keine Stoßgebete gen Himmel schickten, wenn sie durch diese Gasse gingen, erfahren Sie in der Donau-Sage "Der Teufel lernt einem das Beten".
Anfahrt
Der Startpunkt dieser Etappe befindet sich direkt vor dem Hotel Donauschlinge (Navi: A‑4083 Haibach, Hotel Donauschlinge/Schlögen 2).
Öffentliche Verkehrsmittel
Schlögen kann via Bus erreicht werden. Ein Rücktransfer von Aschach ist ebenfalls via Bus möglich. Informationen über die Fahrzeiten finden Sie unter http://www.ooevv.at .
Parken
Neben dem Donausteig-Startplatz befindet sich der großzügige Parkplatz des Hotels Donauschlinge - hier kann kostenlos und unbefristet geparkt werden.
Neben dem Donausteig-Startplatz befindet sich der großzügige Parkplatz des Hotels Donauschlinge - hier kann kostenlos und unbefristet geparkt werden.
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
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3. Sämtliche Touren erfordern eine sehr gute körperliche Konstitution und Kondition sowie eine ausführliche Vorbereitung. Wir empfehlen ausdrücklich, die Touren nur bei optimaler Gesundheit zu fahren.
Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Unfall- und Haftpflichtversicherung. Verwenden Sie einen Fahrrad-Computer, der die Tageskilometer anzeigt und auf das jeweilige Vorderrad geeicht ist.
4. Speziell für Mountainbiker - Fair Play Regeln:
Mountainbiken gehört zu den schönsten Freizeitsportarten in freier Natur. Beim Biken und auf Mountainbiketouren lassen sich Berge und Seen, Almen und Hütten ganz neu erfahren. Einige Regeln für das Fair Play im Wald helfen, beim Mountainbiken konfliktfrei unterwegs zu sein.
a. Fußgänger haben Vorrang: Wir nehmen Rücksicht und sind freundlich zu Fußgängern und Wanderern. Bei Begegnungen benützen wir die Fahrradklingel und fahren langsam vorbei. Ohnehin meiden wir stark begangene Wege. Rücksicht auf die Natur: Wir hinterlassen keine Abfälle.
b. Auf halbe Sicht fahren: Wir fahren mit kontrollierter Geschwindigkeit, bremsbereit und auf halbe Sicht, besonders bei Kurven, weil jederzeit mit Hindernissen zu rechnen ist. Fahrbahnschäden, Steine, Äste, zwischengelagertes Holz, Weidevieh, Weideroste, Schranken, Traktor-Forstmaschinen, Fahrzeuge von Berechtigten sind Gefahren auf die wir gefasst sein müssen.
c. ‚Don´t drink and drive!’ Kein Alkohol auch beim Mountainbiken. Rücksicht an der Raststation (Umgang mit Radständer, verschmutzten Schuhen oder Kleidung).
Erste Hilfe leisten ist Pflicht!
d. Markierte Strecken, Fahrverbote und Sperren: Halte dich an markierte Strecken und Absperrungen und akzeptiere, dass diese Wege primär der land- und fortwirtschaftlichen Nutzung dienen!
Sperren sind oft unvermeidbar und in deinem eigenen Interesse. Rad fahren abseits der Route und außerhalb der freigegebenen Zeiten ist strafbar und macht uns zu illegalen Bikern.
e. Wir sind Gäste im Wald und benehmen uns wie Gäste, auch gegenüber dem Forst- und Jagdpersonal. Beim Mountainbiken sind Handy und Musik-Player tabu! Volle Aufmerksamkeit ist gefragt.
f. Vermeiden wir unnötigen Lärm. Aus Rücksicht auf die frei lebenden Tiere fahren wir nur bei vollem Tageslicht. Wir fahren prinzipiell immer (auch bergauf) mit Helm! Notfallpaket mitnehmen: Wir führen immer ein Reparaturset und Verbandszeug mit.
g. Richtige Selbsteinschätzung: Wir überfordern uns selbst weder in fahrtechnischer noch in konditioneller Hinsicht. Nimm Rücksicht auf den Schwierigkeitsgrad der Stecke und schätz deine Erfahrungen und dein Können als Biker genau ein (Bremsen, Klingel, Licht)!
h. Weidegatter schließen: Wir nähern uns dem Weidevieh im Schritttempo und schließen nach der Durchfahrt sämtliche Weidegatter. Vermeiden wir Flucht- und Panikreaktionen der Tiere. Dem Vergnügen und der sportlichen Herausforderung auf dem Berg und im Wald steht damit nichts mehr im Wege!
i. Straßenverkehrsordnung: Auf allen Mountainbikestrecken gilt die Straßenverkehrsordnung (StVO), die wir einhalten. Unser Rad muss deshalb technisch einwandfrei und der Straßenverkehrsordnung entsprechend ausgestattet sein, also mit Bremsen, Klingel, Licht. Wir kontrollieren und warten unsere Mountainbikes ohnehin regelmäßig.
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• Detaillierte Streckenbeschreibung
• Distanz/Gesamtlänge
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• Endpunkt.
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