Klettern in Oberösterreich
Fast schwerelos wirken die Kletterer, die perfekt ausgerüstet mit Helm, Seilen und speziellen Schuhen, scheinbar durch die Wände in Oberösterreichs Bergen schweben. Kein Meister ist allerdings vom Himmel gefallen - was auch und ganz besonders fürs Klettern gilt. Professionelle Ausbildung - das ist das Ziel von Oberösterreichs Alpinschulen und Outdoor-Anbietern. Damit die Kletterer dann eben wirklich sicher durch die Wand kommen und der Meister, wenn er denn fällt, professionell gesichert ist.
Es muss aber nicht gleich Seilklettern als letzte Konsequenz sein. Die Grenze zwischen Bergsteigen und Klettern ist oft fließend und viele klassische Bergrouten Oberösterreichs sind oft "mit Eisen gespickt", wie die Insider die aufwändig abgesicherten Kletterpassagen nennen. Und das muss nicht einmal in Gipfelnähe sein.
Der Triftsteig im Reichraminger Hintergebirge ist ein alter Weg der Holzknechte im heutigen Nationalpark Kalkalpen. Kein Gipfel weit und breit, und trotzdem heißt es ordentlich kraxeln, wenn es in die Wand über dem tosenden Bach hineingeht. Und dann sind da natürlich noch die Klassiker der Klettersteig-Touren in den Bergen Oberösterreichs: etwa die Besteigung des Großen Priel im Toten Gebirge vom Stodertal, also der Urlaubsregion Pyhrn-Priel her. Der Traunstein, der Wächter des Salzkammergutes bietet ebenso Klettersteige wie die spektakuläre Drachenwand hoch über dem Mondsee.
Und nach diesen Einstiegsdrogen dann vielleicht wirklich einmal einen Kletterkurs?
Klettern in Pyhrn-Priel
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