So schmeckt der Winter. Echt!
Im Mühlviertel reichen sich Regionalität und Haubenküche die Hand
Das Mühlviertel erzählt von Handwerk, Leidenschaft und echter Regionalität. In traditionellen Wirtshäusern, kreativen Gasthöfen und modernen Küchen verbinden sich Bodenständigkeit und neue Ideen. Seit mehr als 500 Jahren wird hier Bier gebraut, mit besten Rohstoffen direkt aus der Region. Kein Wunder, dass sich das Mühlviertel längst als österreichische Bierhochburg etabliert hat. Bereichert wird diese Tradition durch die BioRegion Mühlviertel, engagierte Direktvermarkter und Köch:innen, die aus heimischen Zutaten unverfälschte Genussmomente schaffen.
Wie vielfältig das schmecken kann, zeigen Spitzenadressen wie das Genießerhotel Bergergut in St. Stefan-Afiesl oder der vielfach ausgezeichnete Mühltalhof in Neufelden mit seinen Restaurants Ois und Fernruf 7. Aber auch Wirtshäuser überzeugen mit feiner Küche: etwa das Landgasthaus zum Edi in Gutau, der Kräuterwirt Dunzinger in Hirschbach oder der Bio-Gasthof Roadlhof in Ottenschlag. Was sie verbindet? Ein klares Bekenntnis zur Region und zu besten Zutaten. Das ist Mühlviertler Hoch.Genuss – authentisch, ehrlich, unverfälscht.
Auf einen Genussbummel zwischen Torte und Kultur in Linz
Linz schmeckt nach Vielfalt. Ein Spaziergang durch die Altstadt führt vorbei an kleinen Läden, Cafés und den fünf Adventmärkten der Stadt. Stimmungsvoll, duftend, voller regionaler Spezialitäten. Wer frische Produkte direkt vom Erzeuger sucht, wird am traditionsreichen Südbahnhofmarkt fündig. Die kulinarische Szene reicht von bodenständig bis exklusiv: vom rustikalen Snack beim legendären Leberkas-Pepi bis hin zum Fine Dining in Restaurants wie Verdi, Rossbarth oder Kliemstein.
Und natürlich: die Linzer Torte. In der Konditorei Jindrak lässt sich das Originalrezept sogar in einem Backworkshop selbst ausprobieren. Wem das nicht reicht, der geht mit dem HäppchenPass auf eine kleine Kostproben-Tour quer durch die Stadt – Geheimtipps inklusive. Ein ganzes Genuss-Wochenende in Linz gibt es übrigens schon ab 144 Euro inklusive Linz-Card.
Pyhrn-Priel, Steyr und Bad Hall: alpine Frische, feine Küche & große Erlebnisse
Die Urlaubsregionen Pyhrn-Priel, Bad Hall sowie die Region Steyr und der Nationalpark Kalkalpen verbinden landschaftliche Vielfalt mit kulinarischem Genuss. Ob Schneeschuhwanderung, romantische Pferdekutschenfahrt oder Adventmarkt-Bummel: der Genuss darf keinesfalls fehlen. So etwa in der urigen Almhütte Zickerreith nach einer Wintertour oder im Polsterstüberl im Stodertal. In Steyr wiederum wartet das 2025 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant Kapeller. Wer die Stadt noch intensiver erleben will, nimmt am „Dine-around“ teil: ein dreigängiges Menü in den schönsten Winkeln der mittelalterlichen Romantikstadt, begleitet von den Geschichten des Nachtwächters.
Mut zu Neuem beweist indes das Haubenrestaurant “RAU nature based cuisine” in Großraming, wo mit puren Zutaten kreativ gearbeitet wird. Traditioneller geht es bei der selten gewordenen “Kesselheißen” zu, etwa im Wirtshaus Schöllhuber in Kirchdorf, wo frische Würste noch heiß aus dem Kessel serviert werden. Gut zu wissen: Am 14. März 2026 verwandelt sich das Skigebiet Hinterstoder beim “Genussgipfeln” in eine Kulisse für feine Schmankerl und ausgesuchte Weine – serviert auf sechs Hütten mit Panoramablick.
Im Innviertel wird Bierkultur zum Lebensgefühl
Das Innviertel lebt seine Wirtshauskultur, geprägt von bayerischen Wurzeln und einem offenen Blick nach vorn. Geselligkeit ist hier Programm, vorzugsweise bei einem guten Glas Bier. Mit seiner hohen Dichte an Brauereien gilt die Region als Paradies für Bierliebhaber. Jedes Jahr im März feiert man beim “Innviertler Biermärz” die Braukultur und Wirtshaus-Tradition der Region.
Doch das Innviertel hat mehr als Bier zu bieten. In der Therme Geinberg überrascht das Haubenrestaurant Geinberg⁵ mit Showküche und Weinkeller. Auch in Schärding, einer der schönsten Barockstädte Österreichs, locken Cafés und Restaurants zwischen den bunten Fassaden der berühmten "Silberzeile". Shootingstar Lukas Kienbauer sorgt hier in seinen Lokalen ("Lukas Restaurant" und “Lukas Izakaya”) für internationale Kulinarik ohne Speisekarte, dafür mit vielen Überraschungen. Regionale Spezialitäten wie Innviertler Knödel vom Hof Jenichl, Mattigtaler Forellen aus der Bachfischerei Baumgartner oder Kübelspeck vom Mangalitza-Schwein runden das kulinarische Verwöhnprogramm ab und machen so die Region unverwechselbar.
Salzkammergut: Fisch, Salz und winterliche Kulissen
Das Salzkammergut ist ein Sinnbild österreichischer Landschaft – Berge, Seen und Almen prägen seine Kulinarik. Fische wie Saibling, Forelle und Reinanke kommen hier fangfrisch auf den Tisch, auch im Winter. Die “Salzkammergut Fischrestaurants” pflegen diese Tradition mit höchstem Anspruch. Dafür stehen Namen wie Tamino und Fritz Grampelhuber vom Gasthaus "Steegwirt" am Hallstättersee oder Lukas Nagl im Restaurant Bootshaus am Traunsee, das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde.
Doch das Salzkammergut kann mehr als Fisch. Salz prägt die Region bis heute, als Küchenzutat ebenso wie als Souvenir. Auch der berühmte Zaunerstollen aus Bad Ischl, Lebkuchen vom Wolfgangsee und handbemalte Keramik aus Gmunden gehören zu den Klassikern, mit denen sich die Gäste gerne ein Stück Urlaub mit nach Hause nehmen.
Event-Tipp: Am 7. März 2026 heißt es "Der Kasberg kocht". Gemeinsam mit den Hüttenwirten vom Kasberg werden an diesem Tag feine Schmankerl aufgekocht. Zum achten Mal gibt es das Skigourmet-Erlebnis im Familienskigebiet mitten im oberösterreichischen Salzkammergut. Mitten im Schnee, mitten im Wintergenuss.
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