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© Oberösterreich Tourismus GmbH/Robert Maybach: Philip Rachinger im Restaurant Mühltalhof in Neufelden mit Mitarbeitern bei einem Glas Bier.
Philip Rachinger steht mit einer Mitarbeiterin und einer weiteren unscharfen Person im Vordergrung an einem Tisch im Restaurant Mühltalhof in Neufelden, vor jeder Person steht ein halbvolles Glas Bier.
Philip Rachinger steht mit einer Mitarbeiterin und einer weiteren unscharfen Person im Vordergrung an einem Tisch im Restaurant Mühltalhof in Neufelden, vor jeder Person steht ein halbvolles Glas Bier.

Philip Rachinger
Ois im Mühltalhof, Neufelden

Philip Rachinger – Charmanter Alleskönner mit Vision

Einmal alles bitte. Also ois. Touristen, die mit dem oberösterreichischen Idiom nicht ganz so vertraut sind – Ois bedeutet alles und trifft es in Oberösterreich auf den Punkt. “Man kann in Österreich nicht mehr sein als Oberösterreicher”, sagt Philip Rachinger mit Schmunzeln. Daheim im idyllischen Neufelden im Mühlviertel, wo die Mühl vor sich hin plätschert, schuf die Familie ein Reich der Herzlichkeit und der Profession. “Wir sind irgendwie wie eine Landpartie, aber ohne Grenzen und mit Weitblick. Tief verwurzelt, was die Esskultur betrifft. Die Mischung aus Innovation und Tradition. Das macht uns aus”, sagt Rachinger.


Die Mühlviertler sind innovativ, aber gut verwurzelt. Wir können neue Sachen machen, die nicht aus der Luft gegriffen sind. Das macht es interessant.
Philip Rachinger, Neufelden

 

Genießerhotel Mühltalhof

Inmitten der ländlichen Idylle des Mühlviertels empfiehlt das romantisch am aufgestauten Ufer der Großen Mühl gelegene 4-Sternehotel als beschauliche Ferienadresse. Die fantasievolle, mehrfach ausgezeichnete Küche von Helmut und Philip Rachinger zählt zu den Aushängeschildern der Region. Zum Wohnen stehen 19 kreativ designte Zimmer, Suiten und Studios zur Verfügung. Ebenso erlebenswert in der kunstsinnigen Ruheoase: Ruhen neben einem Kaminfeuer, Saunieren mit Mühlblick und der Möglichkeit eines Flußbades.

Die Empfehlungen von JRE Koch Philip Rachinger

Der Wert von Familie und Partnerschaften prägt das obere Mühlviertel. Man kennt sich seit Jahrzehnten und pflegt die Zusammenarbeit.

Man kann sich durchaus schon einmal im Böhmerwald verlaufen. Wichtig ist nur, dass man wieder herausfindet. Der beste Anhaltspunkt dabei ist die Waldschenke in Bad Leonfelden. 

Mitten im Wald, direkt an der Wanderstrecke, beziehungsweise Loipe gelegen, erwartet Gäste frische Zubereitung, ehrliches Handwerk, Lebensmittel von kleine Bauern aus der Umgebung und maximaler Einsatz. “Seitdem meine Oma aus der Steiermark nach Oberösterreich gekommen ist, seitdem kennen wir die Familie und schätzen die Chefsleut’ für ihre gute Qualität”, sagt Philip Rachinger. 

Convenience wird in der Waldschenke der Zutritt verwährt. Benötigt auch niemand. Brot wird selbst gebacken, Knödel mit einer Selbstverständlichkeit in der Küche gedreht und sogar die Nudeln stellt die Familie in Eigenproduktion her. “Wie man sich selbst ernährt so kochen wir auch für unsere Gäste. Man hinterfragt viele Dinge, wenn man zum Kochen beginnt”, sagt die Chefin Carola Thumfart und gibt die Richtung vor. Für den Fall, sollte man sich einmal im Leben verlaufen.

waldschenke.at 

Geduld ist bitter, aber sie trägt süße Früchte. Oder zumindest ein individuelles scharfes Werkzeug. Eineinhalb Jahre beträgt die Wartezeit auf ein selbstgeschmiedetes Messer von David “Wolke” Wolkerstorfer. “Ich schäm' mich schon etwas dafür, dass es so lange dauert, aber Gott sei Dank gibt es so viele geduldige Menschen", sagt der Schmied, der neben den Küchenschmuckstücken auch edlen Schmuck im denkmalgeschützten Hartlschusterhaus produziert. Beim Schmuck geht für ihn eine neue Welt auf. “Es ist eine coole Abwechslung. Die grobe Arbeit in der Schmiede und dann Schmuck fein mit Lupe und Brille zu bearbeiten.” Schuld an seiner Messerpassion war aber die Godi. “Sie hatte eine der weltgrößten Messersammlungen. Das hat mich bereits als Kind begeistert.” 

Seit fünf Jahren verwirklicht “Wolke” seinen Traum und schmiedet sogar aus einer gebrochenen LKW-Feder oder aus Zinnkrügen und Kupferschrott das beste Küchenmesser. “Ein japanischer Küchenmeister würde mich vielleicht auslachen, aber ich denke, ich kann schon sehr viel. Ich fühl mich sehr sicher”, sagt Wolkerstorfer. 

messer-schmiede.at 

“Weil es uns lustig ist”, beantwortet Anton Haiß die Frage, warum seine Familie 50 verschiedene Sorten Gemüse im fruchtbaren Eferdinger Becken anbaut. Vor hundert Jahren begann man mit Gurken, Kraut und Erdäpfeln. Heute kultivieren die Biobauern eben mindestens 50 Sorten und liefern frisch, ohne Plastik, direkt vom Beet in die Küche: Fenchel, fünf Sorten Schalotten, Erdäpfel oder seit zehn Jahren auch Süßkartoffeln. Haiß galt dabei quasi als erster in Oberösterreich, der die Pflanzen auf einer dementsprechenden Fläche aussetzte. 

Philip Rachinger kommt immer wieder vorbei und holt sich Blätter, die er wie Spinat verwendet. Aber auch Philips Oma war bereits Kundin beim Gemüsebauern. “Wir arbeiten seit 30 Jahren zusammen. Die Familie Rachinger ist bodenständig, geerdet, legt Wert auf Geschmack, Frische und ausgefallene Sorten. Da passen wir gut zusammen”, sagt Haiß.

haiss.at 

Weitere Empfehlungen in der Region

Leinen, Tischkultur und Bier im Mühlviertel

Im Mühlviertel gehen Küche, Tischkultur und Design Hand in Hand. Die Handschrift ist eindeutig: Höchste Qualität, extravagante Optik, Funktionalität und Natürlichkeit. So wird hier im Mühlviertel feinste Tischwäsche aus edlem Leinen gefertigt. Aber auch die Bierkultur wird hier hochgehalten. Alt-eingesessene Brauereien zaubern aus reinstem Mühlviertler Quellwasser und Hopfen aus der Region besten, goldenen Gerstensaft. 

Die Stationen im Überblick

© Foto: Österreich Werbung/captif: Das Team rund um Spitzenkoch Philip Rachinger vom Mühltalhof in Neufelden kreiert auf regionaler Tableware
Das Team rund um Spitzenkoch Philip Rachinger vom Mühltalhof in Neufelden kreiert auf regionaler Tableware

#eatAUT Österreichs Kulinarik
Legendary Tableware mit Philip

Video

Das Team rund um Spitzenkoch Philip Rachinger lässt sich im Culinary Showroom - so wie hier im Video - von legendärer Tableware zu Gerichten inspirieren. Mit dabei sind folgende Protagonisten:
 

Leitner Leinen

Gmundner Keramik

Strasser Steine

Klara Schuster

Val Glaskunst

Ruprecht-Porod


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