"Das
TRIFORÊT
ist meine
große Vision."
Michael Fröhlich war schon immer ein Mann fürs Grobe. Nicht selten wurde der internationale Unternehmensberater und Investor dorthin geholt, wo sich andere nicht die Finger verbrennen wollten. Oder nichts mehr ausrichten konnten. Mit großem Erfolg, bekannt auf der ganzen Welt. Als Visionär des neuen TRIFORÊT alpin.resort im Weltcup-Skigebiet Hinterstoder erfindet sich der geborene Leonsteiner nicht nur zum wiederholten Male neu, er schafft auch einen exklusiven Ort auf gut 1.400 Metern über dem Meer. Ein Hideaway inmitten der atemberaubenden Berglandschaft Oberösterreichs, das so viel mehr ist, als ein bloßer Platz zum Schlafen.
Niemals hätte sich Michael Fröhlich gedacht, jemals wieder zu seinen Wurzeln im bergigen Süden Oberösterreichs zurückzukehren. Dann schon eher Kalifornien oder Miami. "Der American Way of Life. Sonne, Strand und Meer." Weit weg von zu Hause, alten Freunden, der Familie, von Leonstein. Doch die Werte verschieben sich im Laufe des Lebens, davon haben wir hier im Magazin schon oft erzählt. Aus dem Drang hinaus in die Welt zu gehen und das sprichwörtlich enge Tal weit zurückzulassen, gesellt sich im Laufe der Zeit die Sehnsucht nach dem Echten und Vertrauten. Alte Bekannte beim Lift zu treffen, im eigenen Bett aufzuwachen oder inmitten der Natur Sport zu treiben.
200 Mal pro Jahr in fremden Hotelbetten aufzuwachen und das schnelle Leben als internationaler Unternehmensberater und Investor fordern eben Tribut. Man weiß aber auch ganz genau, was man will und wie ein gutes Hotel aussieht und funktioniert. Erfahrungen, die nicht mit Gold aufzuwiegen sind, wie er später herausfinden wird. Es war ein Heimkommen in kleinen Schritten. "Seit ungefähr zehn Jahren haben wir in Hinterstoder am Berg ein kleines Haus, in dem wir unsere Wochenenden verbringen. Ein Traum, den wir uns nach längerem Suchen erfüllen konnten." Mitten in der Natur, unerschöpfliche Möglichkeiten zum Sporteln und ein Ort, der die Akkus der gesamten Familie im Handumdrehen aufzuladen weiß.
Doch es war erst die Corona-Pandemie, die alles ins Laufen gebracht und unfreiwillig als Geburtshelfer für das TRIFORÊT gedient hat. Oder besser gesagt, die Aussicht, den ersten Lockdown in den USA verbringen zu müssen. Nicht sehr verlockend, dann schon eher in Hinterstoder oben am Berg. Über den Dingen in absoluter Ruhe. "Es herrschte Prachtwetter und außer Gämsen, Füchsen und Greifvögeln war ich der Einzige hier oben und jeden Tag auf einer ausgedehnten Skitour unterwegs."
Inklusive herrlicher Abfahrten durch den unverspurten Tiefschnee. Mit Blick auf das leerstehende Berghotel Hinterstoder mit seiner schon damals einzigartigen dreieckigen Form. Jeden Tag hat sich die Idee, das Haus direkt bei der Mittelstation aus seinem Schneewittchenschlaf zu holen, stärker manifestiert. Ein alpines Hideaway zu schaffen, das es so in der Region noch nicht gibt und das den Vergleich mit namhaften Häusern in anderen Skigebieten nicht zu scheuen braucht. "Da musste man einfach was daraus machen." Die Vision war groß, jedoch auch die Bedenken der Banken, das Projekt zu begleiten. Der Zeitpunkt war alles andere als ideal, die auslaufende Pandemie ging mit dem Tourismus nicht gerade zimperlich um. "Ich bin ein antizyklischer Investor und als solcher gewöhnt, Risiken zu gehen. Ablehnung spornt mich da sogar noch mehr an. Aber nach zirka zehn negativen Gesprächen habe ich nicht nur eine Bank gefunden, sondern mit Alois Aigner auch einen Partner für die Umsetzung des Projekts." Die beiden kennen sich seit der frühesten Kindheit und sind acht Jahre lang in Kirchdorf gemeinsam ins Gymnasium gegangen. Auch hier ein weiterer Schritt des Heimkommens.
Das TRIFORÊT sollte nie ein herkömmliches Hotel werden. "Dort zu arbeiten, zumindest temporär, wo andere Urlaub machen, mit all der guten Energie, die damit einhergeht - das war der Traum." Die Vision für die Gäste: einen Ort zu schaffen, der so viel mehr sein sollte, als ein Platz zum Schlafen. Ein Zuhause auf Zeit, mindestens so schön wie die eigenen vier Wände und mit all den gewohnten Vorzügen. "Deshalb gibt es bei uns auch kaum normale Zimmer, sondern fast nur Appartements und Bergchalets. Mit abgetrennten Schlafzimmern, voll-ausgestatteten Küchen und einer Aussicht hinaus auf die Bergwelt, die ihresgleichen sucht." Erstklassige Unterkünfte, kombiniert mit gehobener alpinen Küche im Restaurant Hutterer, direkt unterhalb der Hotelanlage und einem umfangreichen Wellnessangebot im Alpin Spa.
Und das alles auf gut 1.400 Metern, wo es im Sommer zwar angenehm warm, aber nie unerträglich heiß wird. Und wo im Winter mit großer Sicherheit Schnee liegt und die Bedingungen für Wintersport hervorragend sind.
Und es ist gut geworden. Schon heute, wenige Monate nach der Eröffnung der alpinen Resorts, kann man sagen, dass diese Vision voll ins Schwarze getroffen hat. Das sieht man nicht nur an der ständig steigenden Zahl zufriedener Gäste, von denen einige bereits ihre zweite Auszeit im TRIFORÊT planen. Sondern auch am großen Interesse potentieller Investoren. "Wir haben das Hotel als 'Buy to let Modell' aufgesetzt und sind schon in der Planung davon ausgegangen, dass auch andere Investoren diesen Platz so schön finden, dass auch sie sich Einheiten davon kaufen möchten und diese dann dem Hotel überlassen."
Michael Fröhlich ist ein Mann der Visionen. Das TRIFORÊT wird nicht die letzte in seinem Leben gewesen sein. Aber eine, mit der er sich immer verbunden fühlen wird. Nicht nur deshalb, weil er auch in Zukunft bei Abfahrten durch den Tiefschnee das mittlerweile völlig neu-gestaltete ehemalige Berghotel Hinterstoder im Blick haben wird. Sondern weil es sich immer auszahlt, für seine Träume zu kämpfen. Wie groß sie auch sein mögen. "Darum geht es im Leben."
... die Appartements im TRIFORÊT die Namen umliegender Berge tragen und Platz für zwei bis sechs Personen bieten?
... dass das größte Chalet im TRIFORÊT 136 Quadratmeter groß ist und acht Betten bereithält?
... sich Michaels Frau Nicole Daniel-Fröhlich für die gesamte Innenausstattung des Resorts verantwortlich zeigt?
... Kunst im TRIFORÊT eine große Rolle spielt und das Resort ein Artist in Residence Programm betreibt?
... der pinke Hochstand von der Künstlerin Billi Thanner stammt, die man von der Himmelsleiter am Stephansdom kennt?
... die Einrichtung im Hotel so gut ankommt, dass Michael bereits überlegt, ausgewählte Stücke als TRIFORÊT-Collection aufzulegen?