Kommen Sie mit auf eine galaktische Reise und entdecken Sie die Magie des Nachthimmels: Von der Sternschnuppen-Nacht im August und grandiosen, astronomischen Ereignissen quer durchs Universum, über die perfekten Plätze zum Sterne schauen, lichtarme Berghütten und den Sternenpark Attersee-Traunsee bis hin zu den besten Sternehotels, Sterngucker-Suiten, Star-Unterkünften sowie Sternwarten und Planetenwegen. Erleben Sie unvergessliche Sternstunden in Oberösterreich.
Die Sternschnuppen-Nacht
Bereit für eine himmlische Show? Schicken Sie in den Nächten um den 12. August Ihre Wünsche ins Universum!
Sternwarten
Machen Sie einen Blick in den Nachthimmel und lassen Sie sich vom Sternenzelt bezaubern. Die Experten in Oberösterreichs Sternwarten freuen sich, ihr Wissen an Interessierte weiterzugeben.
Sternenkunde- und Planetenwege
Auf Schritt und Tritt spielerisch Wissenswertes über Sterne und Planeten erfahren. Diese 6 Wege geben einen guten Einblick in die Himmelsgestirne.
Hütten zum Sterne schauen
Fernab von städtischer Lichtverschmutzung können Sie hier den atemberaubenden Sternenhimmel in seiner ganzen Pracht bewundern.
Die besten Sterne-Hotels
Hier finden Sie die besten 5-Sterne und 4-Sterne Superior Hotels in Oberösterreich: Perfekt für eine galaktische Auszeit!
Sternenpark Attersee-Traunsee
Der erste Sternenpark Österreichs gehört zu den dunkelsten Ecken der Erde.
Großer Welt-Raum-Weg
Auf der Suche nach der Verbundenheit von Mensch und Kosmos: Mit Wanderschuhen und Kopfhörern auf Wandertour.
Der Weltstar Parov Stelar
Ein Star von Welt und darüber hinaus: Electroswing-Erfinder Marcus Füreder alias Parov Stelar bringt die Welt zum Tanzen.
Die Sternschnuppen der Geminiden sind jedes Jahr vom 4. bis 20. Dezember sichtbar. In dieser Zeit fliegt die Erde durch die Bahn des Asteroiden 3200 Phaethon, wodurch kleine Teile des Asteroiden als Sternschnuppen am Himmel verglühen. Die meisten Sternschnuppen (bis zu 150 Meteore pro Stunde) sieht man meistens am 13. oder 14. Dezember.
Die Ursiden sind jedes Jahr vom 17. bis 26. Dezember zu sehen. In dieser Zeit fliegt die Erde durch die Bahn des Kometen 8P/Tuttle, wodurch kleine Teile des Kometen als Sternschnuppen am Himmel verglühen. Die meisten Sternschnuppen (bis zu 10 Sternschnuppen pro Stunde) sieht man am in der Nacht von 21. auf 22. Dezember 2024.
Das Jahr 2025 wird mit einer partiellen Sonnenfinsternis, zwei totalen Mondfinsternissen und interessanten Bedeckungen von Sternen und Planeten durch den Mond ein spektakuläres Sternenjahr.
Die Quadrantiden sind jedes Jahr von Ende Dezember bis Mitte Januar zu sehen. In dieser Zeit fliegt die Erde durch die Bahn des Asteroiden 2003 EH, dessen kleine Teile als Sternschnuppen am Himmel verglühen. Die meisten Sternschnuppen (bis zu 110 Sternschnuppen pro Stunde) sieht man in der Regel Anfang Januar, oft nur für ein paar Stunden. Den Höhepunkt erwarten wir in der Nacht von 3. auf 4. Jänner 2025.
Die Lyriden sind jedes Jahr vom 16. bis 25. April zu sehen. In dieser Zeit kreuzt die Erde die Bahn des Kometen C/1861 G1 (Thatcher), wodurch kleine Teile des Kometen als Sternschnuppen am Himmel verglühen. Die meisten Sternschnuppen (bis zu 18 Sternschnuppen pro Stunde) sieht man gegen Ende des Lyriden-Schauers, voraussichtlich in der Nacht von 22. auf 23. April 2025.
Die Eta Aquariiden sind jedes Jahr vom 19. April bis 28. Mai zu sehen. In dieser Zeit kreuzt die Erde die Bahn des Halleyschen Kometen, wodurch kleine Teile des Kometen als Sternschnuppen am Himmel verglühen. Die meisten Sternschnuppen (bis zu 50 Sternschnuppen pro Stunde) sieht man in der Nacht von 5. - 6. Mai 2025.
Der Astronom Johannes Kepler hat einen großen Teil seines Lebens in Linz verbracht. In der charmanten Donaustadt fand er den perfekten Platz, um seine genialen Berechnungen durchzuführen und die berühmten Kepler-Gesetze zu entwickeln – die zeigen, dass Planeten nicht im Kreis, sondern in coolen Ellipsen um die Sonne düsen. Kepler war ein kritischer Geist und oft gezwungen, umzuziehen: von Weil über Leonberg, Graz, Prag, Linz, Ulm bis nach Regensburg, wo er auf dem Weg zurück nach Linz starb. Aber in Linz, wo er von 1612 bis 1627 lebte, schuf er sein Meisterwerk, die Rudolphinischen Tafeln. In Linz kann man heute auf Keplers Spuren wandeln und mehr über diesen brillanten Astronomen und Mathematiker erfahren.
In Linz triffst man überall auf Johannes Kepler! Im Schlosspark steht ein Pavillon mit seiner lebensgroßen Statue, im Landhaus ein Brunnen mit seinen Planeten. Im Alten Rathaus am Hauptplatz finden Sie ein Medaillon mit Keplers Gesicht, und sogar das Linzer Fenster im Mariendom zeigt ihn. Die Monduhr am Alten Rathaus verrät, welche Mondphase gerade herrscht. Kepler ist in Linz allgegenwärtig!
Ein Picknick unterm Sternenhimmel? Eine Führung mit Expert:innen in der Sternwarte? In Oberösterreich gibt es ein buntes Angebot für sternsüchtige Nachtschwärmer:innen.
Der Naturpark Attersee-Traunsee gehört zu den dunkelsten Ecken der Erde. Die Dunkelheit der Naturnacht ist in dieser Region – mitten im Salzkammergut – intakt, sodass das Firmament klar zu sehen ist. Lichtverschmutzung stört hier so gut wie gar nicht, dafür sorgen zahlreiche Maßnahmen.
Dafür wurde diese Region von der International Dark Sky Association (IDA) zur ersten zertifizierten Sternenparkregion Österreichs ernannt. Damit ist Österreich erstmals in der Liste der "Dark Sky Places" vertreten – weltweit gibt es 150 Sternenparks, davon 35 in Europa.
Der Sternenpark Attersee-Traunsee sorgt dafür, die eindrucksvolle Nachtlandschaft bestmöglich zu erhalten und leistet damit einen wertvollen Beitrag zu einem gesunden Lebensraum für Mensch und Tier.