Klare Linien und geradlinige Formen prägen Sigrid Rauchdoblers Bilder. Die Fotografin holt Architektur, Industrie und Gebäude im Bau vor ihre Kameralinse und setzt etwa das Linzer Musiktheater oder die Voestalpine Stahl GmbH in Szene. Gerade die Linzer Industrie, mit ihrer Kraft, Schönheit und ihren leerstehenden Gebäuden, inspiriert sie für ihre Arbeit. Seit 2008 ist Rauchdobler geprüfte Meisterfotografin, ihre Fotografinnenlehre hat sie bereits 1992 abgeschlossen. 2016 war Sigrid Rauchdobler mit ihren Werken auf der 15. Architekturbiennale in Venedig vertreten.
Linz ist ja nicht gerade als Welthauptstadt der Architektur bekannt. Sehenswert ist aber sicher die Tabakfabrik, ein denkmalgeschützter, schöner Industriebau von Peter Behrens und Alexander Popp. Der Neue Dom ist auch sehr beeindruckend, besonders innen. Und natürlich das Musiktheater von Terry Pawson.
Das Schöne an Linz ist die Überschaubarkeit. Durch die geringe Größe hat die Stadt fast Dorfcharakter, aber doch alles was man braucht.
Das Cafe Exx, unbedingt reservieren. Und im Cafe Fino am Südbahnhofmarkt ist es natürlich auch sehr gut. Perfekte Spiegeleier und vieles mehr. Die Bäckerei Brandl darf bei meinen Empfehlungen auch nicht fehlen.
Wenn ich mir ein Hotel in Linz aussuchen würde, dann das Hotel am Domplatz oder das Park Inn. Beide sind sehr zentral gelegen und der Standard dürfte auch passen. Das Hotel am Domplatz kann mit der Architektur und dem Ausblick auf den Neuen Dom punkten.
Die Einkaufsstraße Eisenhand bei mir gleich ums Eck. Da gibt es noch eine Parfümerie, ein Schuhgeschäft, einen Elektrohändler und einige andere Geschäfte in privater Hand. Für mich ein kleines gallisches Dorf des Einzelhandels, das durch Einkäufe gefördert gehört. Im Cafe Fino ebendort gibt es sehr guten Kaffee.
Casual Wear zum Beispiel bei Esprit. Etwas Feineres bei Qui im Atrium und ganz etwas Besonderes lasse ich mir bei der Schneiderei Santoni (Magazingasse 1, 4020 Linz) maßfertigen. Das passt dann perfekt.
Das OK, das Nordico, das Lentos und andere kleinere Galerien. Für mich am interessantesten sind das Architekturforum und besonders die Landesgalerie mit sehr guten Fotoausstellungen. Das Ars Electronica Center und der Höhenrausch sind außerdem ein Muss. Da tut sich immer etwas.
Da tut sich sicher die Tabakfabrik hervor, als neues kreatives Zentrum der Stadt. Der Linzer Hafen wird auch schön langsam entdeckt.
Beim Essig's feiern wir in der Familie oft die Geburtstage. Essen, Service und das Rundherum sind dort perfekt. Dort mag ich nicht nur den ausgezeichneten Geschmack des Essens, sondern auch die Schönheit dessen.
Da wo ich eigentlich fast immer bin, wenn ich Freunde treffen will: im Bigoli am OK Platz.
Im Solaris gibt es sehr gute Caipirinhas. Ab und zu gönne ich mir einen.
Ich habe zwei: der OK Platz, sehr lebendig! Mein Lieblingslokal Bigoli ist dort, das Kino Moviemento, das OK und der Ursulinenhof.
Der zweite ist der Südbahnhofmarkt. Besonders an den Markttagen Dienstag, Freitag und Samstag gibt es da sehr, sehr viele gute Sachen zu vernünftigen Preisen. Ich koche ja sehr gerne und wenn man Märkte mag, mag man den sicher auch.
Das Schöne an Linz ist die Überschaubarkeit, gerade wenn man zentral wohnt. Die Schule, die Freunde - alles ist in Gehweite. Das bedeutet schon mehr Freiheit für die Jungen. Dazu gibt es die Tribüne Linz, das Theater am Südbahnhofmarkt, und das Ars Electronica Center, das auch für Jugendliche sehr interessant ist. Mit den ganz Kleinen ist die Grottenbahn am Pöstlingberg ein Highlight.
Der Botanische Garten ist sehr schön. Da war ich oft mit meiner Tochter als sie noch kleiner war. Und zu Fuß sollte man zum Donauspitz. Die Donau ist dort ganz schön breit und man glaubt sich fast am Land.