Beim
Buburuza
Eis-Macher
aus Steyr.
Wie das Buburuza Eis zu seinem Namen und dem unglaublichen Geschmack kam
"Das Geheimnis hinter Buburuza? Die Früchte, das Rezept und ganz viel Leidenschaft!"
Schokobanane, Marillenknödel, natürlich Vanille und manchmal auch Spargel und Grammel. Die Geschmäcker der Eissorten bei Buburuza in der Enge in Steyr sind ebenso vielfältig wie die der Menschen, die sich tagtäglich hier ihre gefrorenen Glücksmomente abholen. In der Tüte oder im Becher? Das ist hier die Frage. Was das Ganze mit Sophia, dem kleinen Marienkäfer zu tun hat? Und warum sich das Eis bei Andreas Resch und seinem Team besonders wohlfühlt? Das erzählt diese Geschichte, die im fernen Rumänien ihren Anfang nimmt.
Als Sophia am 6. März 2014 auf die Welt kommt, befindet sich Rumänien gerade mitten in den Feierlichkeiten zum Frühlingsbeginn. Alles in dem kleinen Dorf ist über und über in Rot-Weiß geschmückt und die Krankenschwestern nennen sie von der ersten Sekunde an Buburuza. Der kleine Marienkäfer.
"Die Geburt unserer Tochter hat bei uns die Entscheidung herbei getrieben, unsere Zelte in Rumänien nach 8 Jahren abzubrechen und zurück nach Oberösterreich zu gehen", lacht Andreas, mittlerweile Vater zweier Kinder und reicht einer strahlenden kleinen Kundin auf der anderen Seite der Theke eine Tüte mit zwei Kugeln Eis.
Buburuza Eis Steyr
Hinaus in die Welt
"Warum wir machen, was wir machen. Und warum wir es so lieben. Und da war schnell klar, dass unser Eis nur Buburuza heißen kann." Sophia ist mittlerweile 9 Jahre alt und auch wenn damals noch kaum jemand in Steyr von ihrem Spitznamen gehört hat, heute ist der Marienkäfer, der auf einer Eistüte sitzt, so das Logo des Unternehmens, weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Doch alles der Reihe nach.
"Ich entwickle generell Leidenschaft für das, was ich mache", erzählt Andreas und setzt sich an einen der schattigen Tische vor dem Eisladen. Vielleicht ist er deshalb vom Auslandszivildienst in Rumänien acht Jahre lang nicht zurück nach Österreich gekommen?
Weil er nach der Ausbildung zum Patissier seinen Sinn erst einmal darin gefunden hat, Jugendlichen zu einer Berufsausbildung und damit zu einem guten Start ins Leben zu verhelfen. "Im Zuge dieses Projektes haben wir eine Bäckerei, eine Konditorei und eben eine Patisserie aufgebaut, in denen die Burschen und Mädels gearbeitet haben." Wobei Andreas seine Leidenschaft für gutes Eis wiederentdeckte.
Andreas Resch
im Wordrap
Österreichs beliebtester Eisladen
Heute ist Buburuza Eis nicht mehr aus Steyr wegzudenken und sogar der Falstaff hat das feinste Eis aus Oberösterreich 2016 und 2017 zum beliebtesten Eisladen Österreichs gewählt. "Gerade weil ich weiß, dass ich damals alles, was ich hatte, Zeit, Geld und Energie in diese Idee gesteckt habe, ist es umso schöner zu sehen, dass es funktioniert." Dabei war und ist das Erfolgsrezept ebenso simpel wie genial. Top-Zutaten, ausgewogene Rezepte, die nicht nur der Geschmack, sondern auch die Konsistenz und das Schmelzverhalten perfektionieren und natürlich die Leidenschaft für gutes Eis.
Außerdem wollte Buburuza von Beginn weg dort sein, wo sich die Menschen nach Eis sehnen. Bei Festen, Hochzeiten, am Wasser, mitten in der Stadt – alles gut durch Caterings, dem Eiswagen und mit dem Eisradl zu erreichen. "Es ist schön, dass die Leute mittlerweile zu uns in den Laden in der Enge in Steyr kommen. Das war aber nicht der Plan. Wir wollten immer dorthin, wo der Spaß ist. Denn wir wollen ja auch diesen Spaß haben und teilen."
Maiwipferl, Grammeln und Spargel?
Ausruhen auf dem Erfolg, das wäre so gar nicht Andreas' Sache. Ständig ist er auf der Suche nach neuen Ideen, steht manchmal selbst an der Theke, gibt Eis-Workshops für Kinder und tüftelt an neuen Rezepturen. Mittlerweile stehen 250 verschiedene Sorten auf der Buburuza-Eiskarte, wobei nicht alle gleichzeitig angeboten werden.
Auf die Frage nach seinem persönlichen Liebling lacht Andreas. Und wird dann sogar ein bisschen nostalgisch. "Das ist Schokobanane. Aus verschiedenen Gründen. Natürlich schmeckt es super. Außerdem war es das erste Eis, das aus unserer Eismaschinen gekommen ist. Und unsere Tochter war einjährig die Erste, die es gekostet hat." Doch auch die Nachspeisen-Sorten wie Zimtschneckeneis, Buchteleis oder Marillenknödeleis (der Favorit des Autors) haben es ihm als alten Patissier angetan.
Wenn es die Zeit einmal zulässt, dann zieht es Andreas hinaus in die Natur. Hinauf auf den Damberg oder auch ans Wasser in der Au. Zum Sporteln, Durchatmen, Zeit mit der Familie verbringen.
Doch so richtig abschalten kann er auch da nicht, lässt sich immer und überall zu neuen Rezepten inspirieren. So wie damals, als er aus dem Bauch heraus das Experiment gewagt hat, aus den Maiwipferl aus seinem Garten Eis zu machen und das mittlerweile das offizielle Eis des Nationalpark Kalkalpen geworden ist.
Was ihn antreibt? Der Erfolg alleine ist es nicht. "Wenn ich ein fünfjähriges Kind sehe, das mit der Oma bei uns auf ein Eis kommt und das wir damit glücklich machen, dann weiß ich, warum ich das alles mache. Genau darum geht es bei Buburuza." Und was darf es für euch sein? Tüte oder Becher?
Wussten Sie, dass...
- sich das Eis bei Buburuza dank der Lagerung in Pozzetti, Edelstahlbehälter mit Deckel, besonders wohl fühlt?
- Andreas einmal pro Woche in einer Hobbyfußballmannschaft kickt, die sich die Doc Rangers nennt?
- einige Menschen mit besonderen Bedürfnissen bei Buburuza einen Arbeitsplatz gefunden haben.
- Buburuza Eis mit 100 % natürlichen Zutaten ohne Geschmacksverstärker handwerklich hergestellt wird?
- man sich das Eis nicht nur im Eisladen in der Enge, an den Eisradln und der Eisperle auf der Zunge zergehen lassen kann? Es gibt die Leckerbissen im Becher auch bei rund 50 ausgewählten Händlern, Hofläden und Gastronomiebetrieben überall im Land verteilt.
Infos und mehr rund um Steyr
Kontakt & Service
Tourismusverband Steyr und die Nationalpark RegionStadtplatz 27
4402 Steyr
Telefon+43 7252 53229
E-Mailinfo@steyr-nationalpark.at
Webwww.steyr-nationalpark.at/
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