Haubenkoch Lukas Nagl ist Executive Küchenchef des Restaurants vom Traunseehotel Das Bootshaus und dem Wirtshaus Poststube 1327 in Traunkirchen am Traunsee. Seine Küche ist weltoffen und naturverbunden, in seinen Gerichten schätzt er Fisch und Fleisch ebenso wie Obst und Gemüse. Nagl war an der Tourismusschule in Bad Ischl und hat sein Können unter anderem im Steirereck in Wien, aber auch in Amerika, Afrika und in der Schweiz verfeinert. Für ausgefallene Menüs taucht er schon mal tief ins Wasser – und kredenzt etwa Süßwassermuscheln aus dem Traunsee.
Das passiert während der Arbeit in der Küche und beim Wandern – etwa wenn ich auf den Sonnstein gehe, zu den Langbathseen oder auf den Feuerkogel. Bin ich am Feuerkogel unterwegs zur Kranabethhütte, ist das auch immer sehr inspirierend.
Lammfleisch beim Biohof der Famile Gnigler in der Nähe von Regau, Milchprodukte, also Schafkäse, Joghurt und Fetakäse, bei der Familie Schmitzberger in Traunkirchen und Gemüse und Obst am Biohof der Familie Wild-Obermayr in Niederneukirchen.
Neben unserer Poststube 1327 in Traunkirchen auf jeden Fall die Weinstube Spies in Gmunden. In der Post liebe ich die Spinatknödel mit brauner Butter und Bergkäse, in der Weinstube empfehle ich Wiener Schnitzel mit mitgebratenen Erdäpfeln und einem großen gemischten Salat.
Der Almgasthof Windlegern überrascht mich immer wieder. Julia Grashäftl und David Sitz sind ehemalige Kollegen und ihre gebackenen Hirschpflanzerl sind köstlich. Mich beeindruckt auch ihr Getränkeangebot – vom Aperitif über den Digestiv bis hin zur Weinkarte.
Immer wieder bei Veranstaltungen der Sommerakademie in Traunkirchen, bei den internationalen Gästen, die ins Seehotel Das Traunsee kommen, und auch bei den Kitesurfern, die sich ab Traunkirchen auf ihr Board schmeißen.
Ich bin sehr gerne beim Börni Börger in Bad Ischl. Die haben eine ordentliche Qualität, bereiten ihre Gerichte frisch zu, kochen ehrlich und einfach gut. Der Börni Burger ist ein Klassiker in Bad Ischl.
Bei einer kleinen Wanderung entlang der Traun zu den Traunfällen oder am Ostufer unterhalb des Traunsteins. Für einen Ausflug empfehle ich den Feuerkogel in Ebensee. Für Familien hält die Traunseeregion wirklich jede Menge Naturerlebnisse bereit. Wenn wir Besuch haben, gefällt diesem hier auch die einmalige, herzliche Gastfreundschaft und die einzigartigen, puren Geschmackserlebnisse.
Am Traunsee-Ostufer in Karbach. Das Ostufer ist einfach Natur pur. Die erlebt man hier genauso wie auf den Bergen und Almen rundum – oder direkt am Wasser am Traunsee, wenn man etwa mit dem Boot hinausfährt.
Die Fischerkanzel in der Pfarrkirche in Traunkirchen ist ein Muss. Das Kulturprogramm in Ebensee ist alljährlich ein Highlight, ebenso die Salzkammergut Festwochen in Gmunden.
Die Greisslerei in Traunkirchen am Ortsplatz. Dort gibt es tolle Mitbringsel: Mode aus Italien, Stricksachen passend zur Tracht, wunderschöne Kerzen und Wohnaccessoires. Und wenn es meine Zeit erlaubt, gibt es dort auch Eingelegtes aus dem Bootshaus.
Das ist eindeutig Karbach. Der Ort vermittelt eine so wunderbare 60er-Jahre Wellblechhüttenidylle und ein richtiges Aussteiger-Flair. Und die Jausenstation lädt zu einer kräftigen Stärkung ein.
Wildfrüchte und Aromaten, Pilze und mehr rund um den Traunsee einfach selbst sammeln. Die Vielfalt hier ist einzigartig!
Zutaten für 4 Personen:
Für den Rahm:
Für die Sauce
Für den Baiser:
Zusätzlich:
Zubereitung:
Anrichten: Die Sauce in einem tiefen Teller anrichten, Zitronensorbet in Baiser wälzen und auf g'stockten Rahm geben. Mit Zitronenverbene garnieren.