Türkisblaue See, sprudelnde Bäche und rauschende Flüsse. Oberösterreich ist ein Land des Wassers und kann stolz auf seinen gesunden und vielfältigen Fischreichtum sein. Kein Wunder, dass die Menschen seit vielen Generationen hierher zur Sommerfrische kommen und sich dem Genuss im und aus dem glasklaren Wasser hingeben. Sei es in einem der Spitzenrestaurants, wo fangfrischer Fisch raffiniert-zubereitet am Teller landet, als duftende Fischsuppe im Stammgasthaus oder als knuspriger Steckerlfisch nach einem sommerlichen Badetag am See. Das ist Sommerfrische in Oberösterreich.
Das Echoblasen am Almsee zählt während der Sommermonate seit vielen Jahrzehnten zu den musikalischen Höhepunkten im Almtal.
Das Grünauer Echoblasen in der heutigen Form wurde im Jahr 1967 begründet. Fritz Drack sen., Josef Gierlinger, Erwin Seidel und Franz Moser starteten damals anlässlich eines Konzertes des Musikvereins Grünau am Almsee den Versuch mit der Melodie vom "Almsee-Echo" den Felswänden ein Echo zu entlocken. Der Versuch gelang und seit diesem Zeitpunkt wird das Echoblasen von Musikern des Vereins jeden Mittwoch in den Sommermonaten betrieben. Die traditionelle Besetzung des Bläserquartetts sind zwei Flügelhörner, ein Tenorhorn und ein Bass. Neben dem "„Almsee Echo" werden auch noch andere alte Weisen von den Bläsern dargeboten. Vom sogenannten "Echoplatzl" stellen die Bläser ihr musikalisches Können unter Beweis und verzaubern die Zuhörer mit ihren deutlich ertönenden Echoklängen.
Dass vom Echoplatzl am Almsee ein Echo ertönt wusste aber schon der Heimatdichter und Komponist Anton Schosser (1801-1848), der das Almsee-Echo schrieb, sodass davon ausgegangen werden muss, dass schon viel früher Musikanten an diesem Platz zum Echoblasen zusammenkommen sind.
Quelle: www.brauchtumskalender.at
... der Riedling der kleinwüchsige Cousin der Reinanke ist? Dieser Süßwasserfisch, dessen Heimat auf den Traunsee beschränkt ist, wird über dem Feuer zum köstlichen Stanglfisch.