Lukas Kienbauer katapultierte sich mit seinem Lokal "Lukas Restaurant" von Null auf zwei Hauben in nur einer Saison. Für Gault Millau war er der Newcomer des Jahres 2018. Der leidenschaftliche Koch hat das Level weiter hochgeschraubt und wurde dafür von den Gourmetkritikern 2022 mit vier Hauben belohnt. Lukas Genusszentrum befindet sich in der bezaubernden Barockstadt Schärding am Inn.
Lukas Kienbauer hat es mit Mitte zwanzig bereits in den heimischen Gastro-Olymp geschafft: Nach Lehrjahren bei Spitzenköchen, darunter Rudolf und Karl Obauer in Salzburg, eröffnet der Koch Anfang 2016 mit Lukas Restaurant am Stadtplatz in Schärding sein erstes eigenes Lokal. Der Innviertler bringt regionale Küche mit nordischem Touch auf den Teller, agiert ohne Speisekarte, dafür mit vielen Überraschungen. Der Gault Millau würdigt den Innviertler dafür nach nur einem halben Jahr mit zwei Hauben, er erhält den Innviertler Wirtschaftspreis und die Stammgäste stehen Schlange. Aus den zwei Hauben sind innerhalb kürzester Zeit 4 geworden. Ein Must-Taste in Schärding!
Dem nicht genug, hat der junge Spitzenkoch zwei weitere Lokale in Schärding eröffnet. Mit Lukas Steak hebt er sich vom altbekannten Steakhouse-Stil ab. Vom Cult Beef, über X.O.Beef, Bison und japanischem Wagyu, kommen nur die besten Cuts auf den Teller, genauso wie Bayerische Garnelen, Gänseleber, Hummer oder Kaviar. Lukas Izakaya ist eine japanisch inspirierte Cocktailbar, die den traditionsreichen Sake-Läden von Tokio nachempfunden ist. Kleine asiatische Gerichte werden zum Teilen eingestellt: Etwa gegrillte Yakitori-Spieße, Austern, verschiedenste Sushi und Sashimi in den verschiedensten Geschmackskombinationen.
Modern und trotzdem heimelig: das Restaurant, wo man in einem Gewölbe mit Blick in die Küche sitzt.
Hier in Lukas' Küche werden mit voller Konzentration kreative Gerichte gezaubert.
Es gibt viele tolle Lokale in und um Schärding. Ich persönlich bin ein großer Fan der Orangerie.
Tolles Ambiente, sehr sympathisches Team, sehr gute Speisen und eine tolle Getränkekarte mit einer Top-Weinauswahl.
Was mir an der Orangerie sehr gefällt, ist der Mut zu außergewöhnlichen Zutaten.
Überrascht und zugleich sehr gut geschmeckt hat mir dort kürzlich ein Kuheuter.
Bei uns trifft man sich im Wirtshaus, im Restaurant, in der Bar oder auf einer der vielen kulinarischen Veranstaltungen. Schärding hat mit über 50 kulinarischen Betrieben auf nur 5.000 Einwohner eine riesige Lokaldichte. Da führt kein Weg an der Gastronomie vorbei. Wirtshauskultur wird bei uns groß geschrieben. Und ganz groß ist da das Wirtshaus zur Bums'n. Gutbürgerliche Küche in urigem Ambiente. Hier treffen sich vom Schüler und Studenten über den Musiker und Maler bis hin zu Anwälten und Arzten alle.
Ich bin jetzt nicht der größte Partymensch. Ich lasse den Abend lieber gemütlich ausklingen. Das geht äußerst gut bei einem Glas Wein im Vino gleich gegenüber von uns.
Auf ein Glas Wein ins Vino in Schärding.
Oder bei einem Gin Tonic im Barista am Oberen Stadtplatz. Die haben dort die besten Cocktails und die große Auswahl an Gin und Tonic beziehungsweise die Gin Tonic-Kombinationen sind immer wieder aufs Neue spannend. Absolut top!
Ich schaue immer wieder mal nach Zell an der Pram.
Es ist der Ort, an dem meine Familie ein Wirtshaus hatte und an dem ich aufgewachsen bin.
Bei Mode Schmierer. Hier findet man immer zeitlos, elegante Kleidung.
Die barocke Silberzeile in Schärding
Ganz klar: den schönsten barocken Stadtplatz. Und zusätzlich: eine Brauerei, eine enorme Lokaldichte und eine spitzen Infrastruktur.
Über das wunderschöne Stadtbild. Der stets belebte Stadtplatz, direkt am Wasser gelegen, die Innpromenade und die kleinen Gässchen, die Orangerie und die anliegenden Grünflächen - das ist einmalig.
Der Innviertler Naturmarkt in Schärding ist immer eine verlässliche Quelle für tolle Produkte (Do/Fr/Sa in der Linzer Straße 1, 4780 Schärding). Vor allem die Auswahl an alten Getreidesorten ist für mich ein Highlight. Die Teerose hat auch unglaublich gute Produkte. Getrocknete Kräuter beziehungsweise Blüten, die Naturöle und der Matcha-Tee haben es mir sehr angetan.
Fisch- und Wildspezialitäten von Zöls aus Ried im Innkreis sind auch nicht zu ersetzen. Vor allem der Süßwasserfisch aus eigener Zucht gefällt mir. Der hat Sashimi-Qualität, frischer geht's nicht. Und natürlich sind dort alle Wildprodukte top. Highlights sind die Wildentenbrust, Reh, Fasan, Hase und Mufflon.
Der Innviertler Naturmarkt ist eine fixe Einkaufsquelle für Lukas Kienbauer.
In unmittelbarer Umgebung des Lokals befinden sich das Stadthotel Schärding, das Hotel Eibensteiner und das Hotel Forstinger. Das sind drei ganz unterschiedliche Stile, da ist für jeden Geschmack was dabei. Es geht von schlicht, schön über gemütlich, familiär bis hin zu elegantem Luxus.
Die Via Scardinga führt durch ganz Schärding und bietet Information und Unterhaltung für Klein und Groß. Der Baumkronenweg in Kopfing ist auch immer einen Ausflug wert. Sonst kann ich noch eine Innschifffahrt und eine Fahrt mit dem Bummelzug "Emil Express" empfehlen (Start: Oberer Stadtplatz, 4780 Schärding).
Der Baumkronenweg in Kopfing ist ca. 20 km von Schärding entfernt.
Beim jährlichen Schärdinger Schlemmerfest am Stadtplatz.
Hier kann man 50 verschiedene Speisemöglichkeiten aus allen Teilen der Welt kosten - und das gepaart mit tiefen Einblicken in all diese Kulturen.
Schoko und Butter schmelzen. Die restlichen Zutaten miteinander verrühren und dann zur Schokoladenmasse geben. Mindestens 3 h kaltstellen, dann in Portionsformen bei 180° C backen.
Milch, Sahne und Honig aufkochen, dann mit den restlichen Zutaten zur Rose abziehen. In ein tiefes Blech gießen und einfrieren.
Haferflocken anrösten, mit Milch ablöschen, aufkochen ziehen lassen. Honig und eine Prise Salz dazugeben und mixen. Abpassieren.
Haferflocken Milch in Halbkugelformen abfüllen und einfrieren, dann zwei zusammensetzen und wieder einfrieren. Kokosfett und Schokolade gemeinsam schmelzen, die gefrorenen Kugeln durch die Schokolade ziehen und mit den Blütenpollen bestreuen. Im Kühlschrank auftauen lassen.
Honig und Öl erwärmen, Getreide dazu, auf Silpatmatten bei 150° C ca. 20 Minuten backen.
Getreide leicht anmixen, Schokolade und Kokosfette schmelzen, alles zusammen mischen und zwischen zwei Silpatmatten dünn ausrollen, dann kaltstellen.
Zusätzlich:
Anrichten:
Honig Eis mit Goldpulver bepinseln. Dann alle Komponenten anrichten.
Lukas Kienbauer von einem Bauernhof-Hotel-Restaurant träumt?
Die Idee ist ein Bauernhof ohne Internet und Fernsehen, mit ein paar Zimmern und einem Lokal, in dem ausschließlich Gerichte mit Zutaten vom Hof serviert werden.
Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch, ganz regional.
So stellt sich Kienbauer das vor.
Bei der Zielstrebigkeit des jungen Kochs wird es wohl nicht nur bei einem Traum bleiben.